Dienstag der 29. Woche im Jahre 2021 Lk 12,35-38

Jesus, der sagte: Lasset eure Lenden umgürtet sein und eure  Lichter brennen, sei mit euch.

Die Unsicherheit wurde zu Schrecken, als während des Fluges Nr. Die 232 Passagiere hörten die Stimme des Kapitäns: “Ich werde nicht mit Ihnen reden, aber es wird hart.” Auf Befehl halten sie sich fest! Jeder sollte eine sichere Position einnehmen. In wenigen Sekunden konnte das Flugzeug nicht bedient werden, die Stimme des Kapitäns sagte: „Halten Sie durch! Festhalten!” Das Flugzeug stürzte in Sioux City, Iowa, ab. Einer der Passagiere, die den Unfall überlebten, beschrieb die letzten Momente. Das Wort ,,brüllen” ist zu schwach, um auszudrücken, was er gehört hat. 114 Menschen starben. Diese Welt scheint über dem Abgrund zu stehen.

Jesus, du kommst, uns heimzuholen  zum Vater. Herr,erbarme dich unser.

Du hast uns das Licht deines  Wortes auf den Weg gegeben. Christus, erbarme  dich  unser.

Du bereitest uns den Platz beim  himmlischen Hochzeitsmahl. Herr, erbarme dich unser.

Ein Blick auf das Kontrollgerät  sagt sehr deutlich, dass wir in verschiedene Probleme stürzen. Das rote Licht warnt, ruft. Lasset eure Lenden  umgürtet sein und eure Lichter brennen. Selig  sind die Diener, die der Herr so er kommt, wachend findet. Wir möchten fragen: „Herr, treffen diese Worte auch auf uns zu? Wir sind jung, voller Kraft und Elan. Wir Senioren wollen ein bisschen mehr genießen.“ Die Zeit ist gekommen! Katastrophen, Kriege, Gewalt sollen uns in dieser Wahrheit Jesu bestätigen. Sagen wir nicht, dass sie nicht existieren. Wir lesen und hören täglich davon. Die Welt ruft nach Demonstrationen und Revolutionen auf. Sie skandieren  mit  einer Reihe von Slogans, um Böses und Ungerechtigkeit zu beseitigen.

Revolutionen und die Machtübernahme des Staates  bringen keinen Frieden zum Leben. Das Licht Christi, das in Christen scheint, vertreibt Dunkelheit und Schmerz. Jesu Worte müssen sehr ernst genommen werden. Als ob er dies jetzt jedem von uns persönlich zusprechen würde. Nach dem Evangelium kommt der Herr unerwartet. Er kann als besorgter Ehemann zu uns kommen, als unruhige Ehefrau, manchmal als Kind, um das man sich kümmern muss. Als alter Mann oder alte Frau, mit der man Liebe zeigen kann. Wer Christus wirklich sucht, wird ihn sicherlich in seinem Nächsten finden. Er kommt in jedem Menschen persönlich zu uns. Herr, wir wollen in ständiger Wachsamkeit leben, weil wir wissen, dass du unerwartet kommst.

Gott rettet sein Volk und sammelt uns  in seinem Reich. Wir beten, wie  es uns  Jesus gelehrt  hat. 

Jesus kennt unsere  Schwäche und fühlt mit  uns, auch wenn  wir  gegen seinen Frieden verstoßen. Deshalb  bitten wir.

Christus hat uns geliebt  und  sich  für uns  hingegeben als Gabe und Opfer, das Gott  wohl gefällt.

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