Weihe der Lateranbasilika Joh, 2,13-22

Jesus, der sagte: Reißt diesen Tempel nieder, in  drei Tage  werde ich ihn wieder  aufrichten, sei mit euch.

Heute erinnern wir uns an das Fest  der Weihe  der Lateranbasilika. Sie ist die Mutter aller römisch-katholischen Kirchen. Die Lateranbasilika  ist die erste Basilika von allen  römischen  Basiliken. Sie ist  tief  in der  Geschichte der Kirche  aufgeschrieben. Lateranbasilika  hatte ursprünglich  fünf  Kirchenschiffe  und wurde in Jahren 310-314  ausgebaut.

Jesus, du kamst als Herr aller Erlösten. Herr, erbarme dich unser.

Jesus, dein Reich steht auf dem Felsen  Petrus. Christus, erbarme dich unser. 

Jesus, du  vollendest  dein Reich am Ende der Zeit. Herr, erbarme dich unser.

Was bedeutet  für uns dir Kirche?  Für manche  bedeutet sie  kaum mehr etwas, und sie vernachlässigen  die sonntägliche heilige Messe. Das ist ein sehr trauriges Phänomen. Nicht wenige sagen, dass sie  in die Natur gehen, um dort zu beten.. Das kann aber  eine heilige Messe nicht  ersetzen.. Diese Menschen haben den Auftrag  Jesu vergessen, der will, dass wir Christen uns treffen, um gemeinsam zu beten und Gott unser Lobpreis aussprechen. Natürlich können wir  auch privat  beten, aber wir dürfen dabei  nicht auf die Gemeinschaft der Gläubigen  in der Kirche  vergessen. Außerdem wird uns  in der Kirche auch das Wort Gottes  verkündet und in der Predigt ausgelegt. Das hören wir in der Natur nicht. Eine  Kirche ist ein Haus Gottes, in dem Gott, der Mensch geworden ist  wohnt. Viele Menschen fanden zum Glauben in der Kirche. Auch ein Schriftsteller, der, wenn er  in Paris  war, immer die Kathedrale Notre Dame besuchte. Er sagte einmal-Wenn ich  die Kathedrale betrete, dann fühle  ich in mir , dass dadurch der Glaube in mich eintritt, mit  einem schönen Psalm, der über die Freude spricht, wenn man eine Kirche betritt, möchte ich schließen.  Wie liebenswert ist deine Wohnung, Herr  der Heerscharen. Meine  Seele  verzerrt sich Sehnsucht nach dem Tempel  des Herrn. Mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu ,  ihm dem lebendigen Gott.

Zu Gott, der sich denen offenbart, die seinen Willen tun, lasst uns beten, wie uns zu beten aufgetragen ist.

Wenn  Gott mit uns  ist, kommet mit ihm sein Friede. So bitten wir.

Selig, die  auf Gottes Wort  hören, damit  er sie wach findet, wenn er wiederkommt.

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