Jesus Christus,unser Herr, der uns seine Brüder und Schwester genannt hat, sei mit euch.
Wenn wir heute die Muttergottes vom Berge Karmel feiern, kommen wir vor allem als Mutter zu ihr. Ihre mütterliche Fürsprache, das Beispiel ihrer Heiligkeit und die Gnade Gottes, mit denen sie wirksam zusammengearbeitet hat, sind für uns eine Gewissheit, dass Gott uns liebt und sich um unser Glück und unser Heil im Leben kümmert. Es ist nicht weit von uns entfernt. Es hilft uns in unserem Leben nach dem Guten.
Jesus,du bist durch die Propheten vorher verkündet.Herr,erbarme dich.
Du hast uns das Wort des Vaters offenbart. Christus, erbarme dich unser.
Du hast aus Maria menschliches Leben angenommen. Herr,erbarme dich unser.
Heute möchten wir uns mit dem Text aus dem Buch Sacharja Kapitel 2, Verse 14-17 beschäftigten.In diesem Abschnitt finden wir eine Verheißungen Gottes, die uns Trost und Hoffnung schenkt. Der Prophet Sacharja wurde von Gott berufen, um das Volk Israel zu ermutigen und ihnen die Zusagen Gottes mitzuteilen. Die Israeliten hatten schwierige Zeiten hinter sich, sie waren in die babylonische Gefangenschaft geführt worden und hatten ihr Land verloren. Doch nun war die Zeit der Befreiung gekommen. Inmitten des Schmerzes und der Trauer sprich Gott durch Sacharja zu ihnen.
Jauchze und freue dich, du Tochter Zion. Denn siehe, ich komme und werde bei dir wohnen, spricht der Herr. Und viele Heiden werden zu jenem Tag dem Herrn zugehören und sein Volk sein, und ich werde bei dir wohnen. Und du wirst erkennen, dass der Herr der Herr ist, der da spricht zu dir. Fürchte dich nicht Zion! Denn der Herr, dein Gott ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe.
Diese Worte sind eine Verheißung der Rettung und des Trostes für das Volk Israel. Gott verspricht,bei ihnen zu wohnen und ihnen zu sein. Er sagt ihnen, dass viele Heiden zu ihnen gehören werden und dass sie erkennen, dass der Herr ihr Gott ist. Aber diese Verheißung gilt nicht nur für das Volk Israel damals, sondern auch für uns heut. Gott ist immer bei uns und er hat uns Vergebung und Rettung durch Jesus Christus geschenkt. Wir müssen uns nicht fürchten oder verzweifeln , denn der Herr, unser starker Heiland , ist bei uns.
Diese Verheißung ermutigt uns. Auch wenn wir mit Schwierigkeiten und Herausforderungen konfrontiert sind, können wir auf Gottes Treue und Hilfe vertrauen. Er wird sich über uns freuen. Lasst uns diese Verheißungen Gotte in unserem Herzen bewahren und sie in unserem Leben zum Ausdruck bringen. Lasst uns nicht von Angst und Sorge beherrscht werden, sondern von der Gewissheit, dass der Herr bei uns ist und uns mit Jauchzen fröhlich ist. Lasst uns mit Zuversicht in die Zukunft gehen.
Da wir Brüder und Schwester Jesu Christi sind, wagen wir nach seinem Auftrag zum vater zu beten.
Brüder und Schester hat uns der Herr genannt. Ihm, unseren Bruder, bitten wir um seinen Frieden.
Selig, die den Willen des Vaters im Himmel tun und aufgenommen werden in sein Reich.