Donnerstag der 15. Woche im Jahreskreis Jes 26,7-9.12 16-19

Jesus Christus, der  unserem Herzen Ruhe zu  schenken vermag, sei mit euch.

Die heutige Lesung vermittelt Hoffnung und ermutigt zum Gottvertrauen, auch in schwierigen Zeiten.

Jesus, du rufst die Lebensmüden zu dir. Herr, erbarme dich unser.

Du hilfst uns aus Güte und Selbstlosigkeit. Christus, erbarme dich unser.

In unserer Hektik bist du unsere Zuflucht. Herr, erbarme dich unser.

Der Prophet Jesaja ermutigt sein Volk, auf den Herrn zu vertrauen und gerecht zu handeln. Er betont: „Der Weg des Gerechten ist gerade, du ebnest dem Frommen den Weg.“ Damit unterstreicht Jesaja die Wichtigkeit, Gottes Gebote zu befolgen und auf dem rechten Pfad zu bleiben.

Jesaja beschreibt, wie sein Volk auf Gottes Gericht und Gerechtigkeit wartet. Sie sehnen sich danach, Gott zu erfahren und seinen Namen zu ehren. Dies wird deutlich in den Worten: „Auf dem Weg deiner Gerichte, Herr, harren wir auf dich; nach deinem Namen und deinem Gedächtnis verlangt unsere Seele.“

Verse 9 und 12 betonen die Bitte des Volkes an Gott, seine Gerichte auf Erden sichtbar zu machen. Dies soll den Menschen ermöglichen, Gerechtigkeit zu lernen und danach zu leben. Das Volk erkennt die Wichtigkeit göttlichen Eingreifens und sehnt sich nach einer gerechten Welt.

In Versen 16-19 thematisiert Jesaja die Auferstehung der Toten und die Wiederherstellung Israels. Mit den Worten „Deine Toten werden leben, meine Leichen werden auferstehen“ bekräftigt er den Glauben an ein Leben nach dem Tod und vermittelt Hoffnung. Jesaja ermutigt sein Volk zur Geduld und zum Vertrauen auf Gottes Verheißungen.

Vertrauen wir in schwierigen Zeiten auf Gott und stärken unseren Glauben. Möge er uns die Kraft verleihen, gerecht zu handeln und seinem Weg treu zu bleiben. Hoffen wir auf seine Gnade, die uns erneuert und ein neues Leben schenkt.

Bei Gott allein können wir ausruhen mit unserer Last. So wagen wir  zum Vater zu beten. 

Die Last und Mühe des  Lebens kann uns niemand nehmen. Wir werden sie leichter tragen, wenn wir den Frieden Gottes  suchen.

Selig, die das Joch und die Last Gottes tragen und heimfinden in sein Reich.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.