Hl. Xystus II, Papst und Gefährten Weish 3,1-9
Gott, unser Vater, dem wir mit Seele und Leib zu eigen sind, sei mit euch.
Papst Xystus II., auch bekannt als Sixtus II., war ein bedeutender Papst der frühen Christenheit, der von 257 bis 258 Chr. regierte. Er wird als Heiliger verehrt und gilt als Märtyrer. Xystus lebte in einer Zeit intensiver Verfolgung der Christen, insbesondere während der Herrschaft des römischen Kaisers Valerian.
Jesus, du hast uns ewiges Leben erworben. Herr, erbarme dich unser.
Du krönst deine Zeugen mit Herrlichkeit. Christus, erbarme dich unser.
Du bist das Fundament deiner Kirche. Herr, erbarme dich unser.
Heute wollen wir uns mit einem Text aus dem Buch der Weisheit beschäftigen, der uns in schwierigen Zeiten Trost und Hoffnung schenken kann. Wir hörten über die besondere Beziehung zwischen Gott und den Gerechten, und wie diese Beziehung auch über den Tod hinaus Bestand hat.
Die Seelen der Gerechten sind in der Hand Gottes, und die Peiniger werden sie nicht erreichen. Dies ist eine kraftvolle und tröstlichen Botschaft. In einer Welt, die oft von Unsicherheit, Schmerz und Angst geprägt ist, erinnert uns der Autor daran, dass Gott die Gerechten beschützt und dass ihre Seelen in einem sichern Hafen sind. Dieser Schutz ist nicht nur für das Leben auf Erden, sondern er erstreckt sich auch über den Tod hinaus.
Die Weisheit des Autors lehrt uns, was in den Augen der Welt als Niederlage erscheint, in den Augen Gottes eine andere Bedeutung hat. Aber sie sind in Frieden. Der Frieden, den Gott den Gerechten schenkt, ist ein tiefes inneres Wissen, dass sie Teil eines größeren Plans sind, der über das Sichtbare hinausgeht.
Brüder und Schwestern lasst uns ermutigt und gestärkt aus diesem Text hervorgehen. In Zeiten des Zweifels und der Trauer dürfen wir daran festhalten, dass Gott uns nie verlässt. Er hält uns in seiner Hand und unsere Hoffnung ist fest verankert in seiner Liebe und Gnade. Mögen wir in unserem Leben die Werte der Gerechtigkeit und der Liebe verkörpern, sodass wir nicht nur für uns selbst, sondern auch für die kommenden Generationen ein Vorbild sind.
Lasst uns beten. Herr, schenke uns die Kraft, in deinem Licht zu leben und die Hoffnung der Gerechten zu verkörpern. Lasst uns Trost finden in der Gewissheit, dass wir in deiner Hand gehalten werden.
Zum Vater, ohne den nichts Gutes in dieser Welt geschieht, wollen wir beten, wie uns aufgetragen ist.
Damit wir den Mächten dieser Welt widerstehen können, wollen wir den Herrn um seinen Frieden bitten.
Selig, die sich zu Christus bekennen und zu ihm heimfinden aus der Not dieses Lebens.
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