Hl. Pontianus und Hipppolyt 1Petr 4,12-19
Jesus Christus, den die Welt gehasst und verfolgt hat, sei mit euch.Hl.Pontianus war der 18. Papst der katholischen Kirche und regierte von etwa 230 bis 235 nach Christus. Während der Christenverfolgungen unter Kaiser Maximus Thrax wurde er ins Exil geschickt.
Hippolyt von Rom war ein bedeutender Theologe und Schriftsteller des 3. Jahrhunderts. Hippolyt ist bekannt für seine Werke über die Trinität und die Christologie.
Jesus, du hast dein Reich Menschenhänden anvertraut. Herr, erbarme dich unser.
Du leitest und führst deine Kirche. Christus, erbarme dich unser.
Du rettest deine Kirche aus aller Not. Herr, erbarme dich unser.
Liebe Gemeinde, heute wollen wir uns mit einem kraftvollen Text aus dem ersten Petrusbrief beschäftigen. Der Apostel Petrus spricht hier über das Leiden und die Herausforderungen, die wir als Gläubige in der Welt erfahren können. Er ermutigt uns inmitten von Prüfungen standhaft im Glauben zu bleiben.
Petrus beginnt mit einer wichtigen Botschaft. Lasst euch nicht verwundern über die Feuerprobe, die euch widerfährt. Diese Worte erinnern uns daran, dass Schwierigkeiten und Leiden Teil des christlichen Lebens sind. Oft erwarten wir, dass unser Glaubensweg frei von Herausforderungen ist. Doch Petrus macht deutlich, dass solche Prüfungen nicht nur zu erwarten sind, sondern auch einen Zweck haben. Sie sind eine Feuerprobe, die unseren Glauben reinigt und stärkt.
Wenn wir leiden, dürfen wir uns daran erinnern, dass wir mit Christus leiden. Petrus ermutigt uns, uns über unser Leiden zu freuen, weil es uns in eine tiefere Gemeinschaft mit unserem Herrn führt. Er sagt. Freut euch, dass ihr der Leidensgemeinschaft Christi teilhaftig seid. Diese Freude ist nicht immer leicht zu empfinden, besonders in Zeiten des Schmerzens. Doch sie gibt uns Hoffnung und die Gewissheit, dass unser Leiden nicht umsonst ist.
Gott hat uns aus der Welt erwählt. Im Vertrauen auf den Auftrag Jesu Christi wagen wir zum Vater zu beten.
Wir sind nicht Eigentum der Welt. Wir gehören Gott. Deshalb dürfen wir ihn um seinen Frieden bitten.
Selig, die festhalten am Wort des Herrn und Christus angehören im Reich des Vaters.
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