Hl. Bartholomäus,Apostel Offb 21,9-14
Gott,der Herr,dem all unser Tun und Denken offenbar ist, sei mit euch.
Natanael wollte sich nicht täuschen lassen. Die Verheißung des lang erwarteten Messias war für ihm zu wichtig, um durch falsche Behauptungen getäuscht zu werden. Besonders skeptisch war er, als er hörte, dass Jesus aus einer unbedeutenden Stadt wie Nazareth stammte (Joh 1, 46). Und als Philippus Nathanael sagte, dass Jesus der Messias sei, zweifelte Nathanael. Doch anstatt zu versuchen, seinen Freund zu überzeugen, sagte Philipp einfach: „Komm und sieh“ (Joh 1, 46). Nathanael, besser bekannt als der Apostel Bartholomäus, dessen Gedenktag wir heute feiern, folgte dieser Einladung Philipps.
Jesus, du hast Helfer gesucht, dein Werk fortzusetzen.Herr, erbarme dich unser.
Du hast von deinen Aposteln alles gefordert. Christus,erbarme dich unser.
Du hast den Aposteln die Throne des Himmels verheißen. Herr,erbarme dich unser.
Liebe Gemeinde. Heute wollen wir uns mit einem faszinierenden und hoffnungsvollen Text aus der Offenbarung des Johannes beschäftigen. Diese Passage beschreibt das Neue Jerusalem, die himmlische Stadt, die Gott für sein Volk bereitet hat. Sie ist ein Symbol für die vollndetet Gemeinschft zwischen Gott und Mensch, und sie enthält wichtige Botschaften für unser Leben.
In Vers 9 lesen wir. Komm, ich will dir die Braut, die Frau des Lammes zeigen. Diese Einladung ist mehr als nur eine Vorstellung. Sie ist der Ausdruck von Gottes Sehnsucht,in einer tiefen Beziehung zu uns zu stehen. Die Braut steht für die Kirche, das Volk Gottes, das durch den Bund mit Christus geheilgt und geliebt ist. Es erinnert uns daran , dass wir nicht nur Diener oder Untertanen sind, sondern geliebte Kinder Gottes, die zu einer tiefen Gemeinschft mit ihm berufen sind.
Wenn wir weiter lesen, sehen wir, dass die Stadt mit kostbareb Steinen geschmückt ist und eine strahlende Pracht besitzt.Diese Bilder sollen uns die Herrlichkeit Gottes vor Augen führen. Die Stadt ist nicht nur ein physischer Ort, sindern ein Zeichen der Hoffnung und der Versöhnung. Sie zeigt uns,dass Gott alles neu gemcht. In einer Welt, die oft von Schmerz, Leiden und Ungerechtigkeit geprägt ist, dürfen wir die Gewissheit haben, dass Gott das Ende aller Dinge in seiner Hand hält.
Besonders auffällig sind die zwölf Grundsteine der Stadt, die mit den Namen der Apostel geschmückt sind. Dies erinnert uns an die Grundlage unseres Glaubens; die Lehren und das Zeugnis der Apostel. Sie sind die Säulen, auf denen wir stehen. In einer Zeit, in der der Glaube oft in Frage gestellt wir, ist es wichtig, sich auf diesed Wahrhiten zu besinnen und unser Leben darauf zu gründen.
Da wir hingefunden haben zu Jesus Christus, dem verheißenen Erlöser der Welt, dürfen wir in seinem Namen zum Vater beten.
Gott schaut auf unser Herz, und wo ein gutes Herz it, bleibt er mit seinem Frieden. Deshalb bitten wir ihn.
Selig,die Gott zu dienen bereit sind und den Himmel offen sehen werden am Tag des Menschensohnes.
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