Hl.Petrus Claver, Priester Jes 58,6-11
Jesus Christus, der Gutes tat und unser Leben retten wollte, sei mit euch.
Heute erinnern wir uns an den heiligen Petrus Claver, einen Mann, der die Herangehensweise des Paulus an die Evangelisierung perfekt verkörperte. Er wurde zum „Diener aller“, um alle zu gewinnen. Er beschrieb sich selbst als „für immer ein Sklave der Afrikaner“. Peter Claver (1581-1654) konnte in seiner Heimat Spanien studieren und der Kirche dienen. Doch während seiner Jesuitenausbildung hörte er die Stimme Gottes, die durch den bescheidenen Klosterpfarrer Alfonzo Rodriguez zu ihm sprach. Er wurde sein spiritueller Lehrer und schlug ihm vor, Missionar in den spanischen Kolonien zu werden. Peter war von der Idee begeistert, meldete sich an und erhielt die Erlaubnis, diese mühsame und gefährliche Mission durchzuführen.
Jesus hast allen Gutes getan und geholfen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast geheilt, was verwundert und zerstört war. Christus, erbarme dich unser.
Du kamst als der Herrscher über Leben und Tod. Herr, erbarme dich unser.
Liebe Gemeinde, heute betrachten wir einen kraftvollen Text aus dem Buch Jesaja 58,6-11In diesen Versen wird uns eine klare Botschaft über den wahren Charakter des Fastens und der Anbetung Gottes vermittelt. Gott fragt. Ist nicht das ein Fasten, das ich liebe: die Fesseln der Ungerechtigkeit zu lösen, die Banden des Jochs zu öffnen und die Unterdrückten freizulassen. Hier wird deutlich, dass Gottes Anliegen nicht nur das äußere Ritual des Fastens ist, sondern die innere Haltung und die sozialen Konsequenzen unseres Handelns. Wahres Fasten bedeutet, sich um die Bedürftigen zu kümmern und Gerechtigkeit zu fördern. Er fordert uns auf, aktiv gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung einzutreten.
Die Auswirkung des wahren Fastens. Wenn wir uns um die Hungrigen kümmern, die Obdachlosen aufnehmen und den Bedürftigen Kleidung geben, dann wird unser Licht wie die Morgenröte aufgehen. Gott verspricht, dass unsere Gerechtigkeit vorangeht und seine Herrlichkeit vorangeht und seine Herrlichkeit uns beschützt. Dies zeigt uns, dass unser Handeln nicht nur für andere von Bedeutung ist, sondern auch für unsere eigene Beziehung zu Gott. Wenn wir uns in Nächstenliebe engagieren, erleben wir seine Nähe und seinen Segen in unserem Leben.
Gott verspricht uns, dass er da ist, wenn wir ihn anrufen, und dass er uns führen wird. In der Dunkelheit wird er uns Licht geben, und wenn wir hungrig sind, wird er uns sättigen. Diese Verheißungen zeigen, dass Gott uns in unserem Dienst an anderen segnet. Wenn wir uns für die Bedürftigen einsetzen, tun wir nicht nur etwas Gutes für sie, sondern wir empfangen auch Gottes Gnade und Führung in unserem eigenen Leben. Lasst uns also heute darüber nachdenken, was es bedeutet, im Sinne Gottes zu handeln.
Jesus Christus kam als der verheiße Messias und heilte. In seinem Namen beten wir zum Vater.
Gott will das Gute und nie das Böse. Deshalb dürfen wir um seinen Frieden bitten.
Selig, die Jesus Christus und seiner Macht begegnen und das Heil des ewigen Lebens empfangen.
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