Hl.Notburga, Jungfrau Tob 12,8-9
Jesus Christus, der seligpreist, die ihm auf seinem Weg folgen ,sei mit euch.
Die heilige Notburga ist eine christliche Heilige, die vor allem in der Alpenregion verehrt wird. Sie lebte im 13. Jahrhundert und wird oft als Patronin der Landarbeiter, Dienstmädchen und Bäuerinnen angesehen. Laut der Überlieferung war Notburga eine junge Frau,die als Magd bei einem wohlhabenden Bauern arbeitete.
Jesus, du hast die Armut und die Not dieses Lebens ertragen.Herr,erbarme dich unser.
Du hast Schmach und Tod auf dich genommen.Christus, erbarme dich unser.
Du hast nicht die Ehre der Welt, sondern den Willen des Vaters gesucht. Herr, erbarme dich unser.
In der heutigen Lesung finden wir eine wichtige Botschaft über das Geben und die Bedeutung von guten Taten. Wir hörten von den drei wichtigen Dingen, die dem Gott wohlgefällig sind. Das Geben von Almosen, das Beten und das Fasten.Diese drei Aspekte sind nicht nur religiöse Praktiken, sondern sie spiegeln eine Lebenshaltung wider, die auf Nächstenliebe und Hingabe an Gott ausgerichtet ist. Almosen zu geben bedeutet, unsere Ressourcen zu teilen und die Bedürftigen da zu sein. Es fordert uns auf ,über uns selbst hinauszuschauen und die Not anderer zu sehen.
In der Lesung betont, dass guten Taten nicht vor Gott wichtig sind, sondern dass sie eine direkte Auswirkung auf unser eigenes Leben haben. Denn Almosen befreien von Tod und reinigen von aller Sünde.Hier wird deutlich, dass unser Handeln eine transformative Kraft hat. Wenn wir großzügig sind und anderen helfen, erfahren wir selbst eine Art von Heilung und Befreiung. Es ist eine Erinnerung daran, dass unsere Beziehung zu Gott eng mit unserer Beziehung zu unseren Mitmenschen verknüpt ist.
Lasst uns also heute darüber nachdenken, wie wir in unserem Alltag diese Botschaft umsetzen können. Sind wir bereit, unsere Zeit, unser Geld und unsere Talente zu teilen? Können wir in der Welt um uns herum aktiv werden, um Leid zu lindern und Gottes Liebe sichtbar zu machen? Möge der Geist der Nächstenliebe uns leiten und uns dazu anregen, in unserem Leben das Gute zu tun.
Freude ist uns verheißen und der große Lohn des Himmels. So wagen wir zum Vater zu beten.
Damit wir den Tag des Herrn in der Freude erleben, die uns verheißen ist, wollen wir den Herrn um seinen Frieden bitten.
Selig ,die den Weg der Nachfolge Christi gehen und Freude empfangen im Reich des Vaters.
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