Hl. Theresia vom Kinde Jesus,Jes 66,10-14
Jesus Christus, der den Kleinen das Himmelreich versprochen hat, sei mit euch.
Die heilige Theresia vom Kinde Jesus, war eine französische Karmelitin und ist eine der bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche. Sie wurde am 2. Januar 1873 geboren und starb am 30. September 1897 im Alter von nur 24 Jahren. Theresia ist vor allem ihre ,,kleine Weise” bekannt, die einen einfachen kindlichen Glauben betont.
Jesus, du hast dein Leben für uns hingegeben. Herr, erbarme dich unser.
Du bist gestorben, damit wir leben. Christus, erbarme dich unser.
Du wolltest alle Menschen retten. Herr, erbarme dich unser.
Der Text aus Jesaja 66,10-14 spricht von einer tiefen Freude und dem Trost, den Gott seinem Volk zuspricht. In seiner Zeit der Unsicherheit und des Umbruchs verspricht Gott die Wiederherstellung und den Frieden, die er seinem Volk schenken möchte.
1. Freude und Trost. Freut euch über Jerusalem. Hier wird die Freude hervorgehoben, die Gott für sein Volk hat. Jerusalem steht nicht nur für eine Stadt, sondern für eine Stadt, sondern für die Gemeinschaft mit Gott. Diese Freude ist ansteckend und ruft alle dazu auf, sich an der Wiederherstellung und den Segnungen, die Gott schenkt, zu erfreuen. Der Bildgebrauch von stillendem und nährendem Trost zeigt, wie Gott sein Volk versorgt und schützt. Es ist ein Bild der Zuwendung, das uns daran erinnert, dass wir in Gottes Händen geborgen sind.
2. Die Verheißung des Friedens. Gott verspricht Frieden und Wohlstand, symbolisiert durch die Bildsprache von Flüssen und einer stillen, blühenden Landschaft. Dies zeigt, dass Gottes Segen nicht nur für das Individuum gedacht ist, sondern für die gesamte Gemeinschaft. Diese Verheißung ermutigt uns, Vertrauen in Gottes Pläne zu haben, auch wenn wir in schwierigen Zeiten leben. Gott hat die Macht, unsere Umstände zu wenden und uns neues Leben zu schenken.
3. Die Reaktion Gottes auf unser Vertrauen. Wir erkennen, dass Gott uns wie eine Mutter liebt und umsorgt. Er ist bereit, uns zu trösten und zu stärken. Wenn wir uns ihm anvertrauen und seine Nähe suchen, werden wir seinen Frieden erfahren. Der Schlussteil betont, dass die Freude und der Trost, die Gott schenkt, auch in der Welt sichtbar werden. Wenn wir das erleben, können wir anderen von Gottes Güte erzählen.
Da wir Gottes sind und der Vater uns seine Liebe offenbart hat, wagen wir zu beten.
Wie Kinder sollen wir werden, damit wir den Frieden des Herrn erhalten können. So dürfen wir ihn bitten.
Selig, die klein sind auf dieser Erde und groß sein werden im Himmelreich.
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