Donnerstag der 26. Woche im Jahreskreis Ijob 19, 1,21-27
Jesus Christus, der seinen Aposteln den Gruß des Friedens mitgab, sei mit euch.
Heute werden wir über einen tiefgründigsten und berührendsten Text aus dem Buch Ijob hören. In diesen Versen erleben wir Ijob in seiner tiefsten Verzweiflung, aber auch in seinem unerschütterlichen Glauben.
Jesus, deinen Jüngern hast du den Frieden auf den Weg mitgegeben. Herr, erbarme dich unser.
Dein Friede ist das Heil aller, die dein Wort annehmen. Christus, erbarme dich unser.
Du hast das Reich Gottes zu den Menschen gebracht. Herr, erbarme dich unser. Ijob sagt. Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der letzte wird er über dem Staub stehen. Dies ist eine kraftvolle Aussage, die uns Einblick in Ijobs innere Welt gibt. Er ist nicht nur ein Mann des Glaubens, sondern auch ein Mann, der inmitten von Leid uns Schmerz steht.
Ijob ist in einem Zustand tiefster Trauer und Verzweiflung. Sein Leben scheint zerbrochen und er fühlt sich von seinen Freuden und seiner Familie verlassen. Wir alle kennen Momente, in denen der Schmerz überwältigend ist. Ijob zeigt uns , dass es in Ordnung ist , unseren Schmerzen auszudrückend. Gott gibt uns die Freiheit,unsere Gefühle zu äußern, zu klagen und fragen.
Trotz seines Leidens bekennt Ijob seinen Glauben an den Erlöser. Ich weiß ,dass mein Erlöser lebt.. Diese Worte sind ein Lichtstrahl in der Dunkelheit seines Lebens. Ijob setzt seine Hoffnung nicht auf seine Umstände, sondern auf Gott. Diese Zuversicht ist bemerkenswert, denn sie zeigt, dass der Glaube oft in den schwierigsten Zeiten auf die Probe gestellt wird. Ijob zeigt uns, dass wir in unseren dunkelsten Stunden nicht aufgeben sollten, sondern an der Hoffnung festhalten müssen, dass Gott uns erlösen wird.
Ijob spricht von der Hoffnung auf die Auferstehung.Er sagt, sagt er Gott sehen wird, auch nachdem sein Körper zerfallen ist. Ich werde ihn sehen, für mich selbst. Diese Gewissheit ist tiefgreifend. Ijob verkündet eine Wahrheit, die über das irdische Leben hinausgeht. Er hat die Hoffnung, dass er mehr gibt als nur diese Welt, und dass er eines Tages in der Gegenwart Gottes stehen wird. Ijob lehrt uns in diesen Versen nicht nur über den Schmerzen des Lebens, sondern auch über die Kraft des Glaubens.
Wir haben den Gruß des Friedens Jesu Christi empfangen. Deshalb wagen wir zum Vater zu beten.
Friede ist uns verheißen. Wir wollen den Herrn bitten, dass sein Friede uns immer begleitet.
Selig, die im Frieden Jesu Christi leben und mit ihm eingehen in das Reich des Vaters.
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