Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz Apg 1,12-14
Gott, der Herr, in dessen Namen der Engel die Jungfrau als die Gnadenvolle begrüßte, sei mit euch.
Heute ist der Gedenktag Unserer Liebe Frau vom Rosenkranz. Das Gebet des Heiligen Rosenkranzes ist ein Flehen zu Maria, die uns unzählige Gnaden erbittet! Vielen gefallen nicht die eintönige Wiederholung des Gebetes „Gegrüßet seist du, Maria…“
Versuchen wir, das Rosenkranzgebet als Angebot anzunehmen, die Hand unserer Mutter Maria durch den Rosenkranz zu halten! An Maria festhaltend, meditieren wir im Geiste über die Geheimnisse des freudigen, schmerzhaften, feierlichen und des Lichtrosenkranzes… Mit diesem Gebet „meditieren“ wir das ganze Leben Jesu !
Jesus, dein Leben war erfüllt vom Gebet. Herr, erbarme dich unser.
Du kamst, um den Willen des Vaters zu tun. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns zur Nachfolge auf deinen Weg gerufen. Herr, erbarme dich uns.
Heute schauen wir uns einen bedeutsamen Abschnitt aus der Apostelgeschichte an, 1,12-14. Diese Passage beschreibt die Zeit nach der Himmelfahrt Jesu, als die Jünger zusammenkommen, um auf die Verheißung des Heiligen Geistes zu warten. Und sie kehrten nach Jerusalem zurück. Und sie waren alle einmütig und verharrten im Gebet. Diese Worte sind voller Bedeutung und laden uns ein, über einige zentrale Themen nachzudenken.
Die Jünger kehrten nach Jerusalem zurück, nachdem sie eine tiefgreifende Erfahrung mit dem auferstandenen Christus gemacht haben. Jerusalem war für sie nicht nur der Ort des Geschehens, sondern auch ein Symbol ihrer Zweifel, Ängste und Herausforderungen. Manchmal müssen auch wir an die Orte zurückkehren, die uns herausgefordert haben. Es ist in diesen Momenten, dass wir oft die tiefsten Lektionen lernen und unser Glaube gestärkt wird. Die Rückkehr ist ein Zeichen des Gehorsams und der Bereitschaft, das zu tun, was Gott von uns verlangt.
Die Jünger versammelten sich in der oberen Stube, und es wird beschrieben, dass sie alle einmütig waren. Diese Einmütigkeit ist ein Schlüssel zu ihrem zukünftigen Handeln. In einer Welt , die oft geteilt und konfliktbeladen ist, ist die Einheit unter der Gläubigen von entscheidender Bedeutung. Wenn wir zusammen kommen , sei im Gebet oder im Dienst , können wir die Kraft Gottes erfahren. Die Jünger waren nicht nur körperlich zusammen, sondern auch geistlich vereint. Sie hatten ein gemeinsames Ziel. Auf die Verheißung des Heiligen Geistes zu warten.
Und sie verharrten im Gebet. Das Gebet ist das Fundament ihres Wartens. In Zeiten der Unsicherheit und des Wartens ist das Gebet unser Anker. Es verbindet uns mit Gott und öffnet unsere Herzen für seine Führung. Die Jünger beteten gemeinsam , und und in dieser Gemeinschaft des Gebets fanden sie Stärke und Klarheit. Auch wir sind eingeladen, in Zeiten des Wartens und der Unsicherheit im Gebet zu verharren. Gott hört unsere Gebete und führt uns auf den Weg, den er für uns bestimmt hat.
Da Gottes Geist zu uns gekommen ist, dürfen wir voll Vertrauen zu Vater beten.
Maria ist der Weg zum Herzen Gottes, wenn wir um seinen Frieden bitten.
Selig, die ja sagen zum Willen des Vaters und eingehen in seine ewige Freude.
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