Hl. Johannes von Capestrano 2 Kor 5,14-20

Johannes Christus, der nichts hatte, wohin er sein  Haupt  legen konnte, sei mit euch.

Hl. Johannes  von Capestrano wurde am 24. Juni 1386 in Capestrano, Italien, geboren und starb am 23. Oktober 1456 in Altotting, Deutschland. Er war ein Franziskaner und ist bekannt für seine religiösen und  missionarischen Tätigkeiten in Europa während  des 15. Jahrhundert.

Du hast Buße und Bekehrung verkündet. Herr,erbarme dich unser.

Du hast uns  gestärkt gegen den Widerstand  der Welt. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns deinen Frieden hinterlassen. Herr, erbarme dich unser.

Als Josh die Universität verließ, spürte er, dass ein neues Kapitel in seinem Leben begann. Bald erhielt auch er eine Bestätigung – per Auto. Sein Rückspiegel fiel ab und Josh verstand es als eine Botschaft Gottes: „Schau nicht zurück.“ Die Vergangenheit liegt hinter dir. Schauen Sie von nun an nur noch nach vorne.“

Die Botschaft dieses Links ist jedoch nichts Neues. Gott ruft uns ständig dazu auf, nach vorne zu schauen. Der heilige Paulus sagt auch, dass wir eine „neue Schöpfung“ werden, wenn wir an Christus glauben und uns auf ihn taufen lassen. Allerdings vergessen wir manchmal diese Wahrheit. Wir erkennen mit unserem Verstand, dass unsere Sünden vergeben sind und dass wir sozusagen neu erschaffen wurden, aber wir haben diese Wahrheit in unserem Herzen noch nicht vollständig erfasst. Und anstatt uns voller Hoffnung über alles zu freuen, was Gott uns verspricht, schauen wir in den „Rückspiegel“ und konzentrieren uns auf unsere vergangenen Fehler. Wir übertreiben sie und haben Angst, dass sie uns immer noch kontrollieren könnten. Oder wir denken, dass wir von unseren alten Sünden geprägt sind und nicht von Gottes Gnade und Barmherzigkeit. Allerdings ist diese Denkweise manchmal die Ursache für andere Sünden. Tatsache ist, dass wir in einer Art Zwischenstadium zwischen „schon“ und „noch nicht“ leben. Das Neue ist bereits da, aber die Fülle dieses neuen Lebens werden wir auf jeden Fall erst im Himmel erleben. Denn jetzt, in dieser Zwischenphase, gibt uns Gott Zeichen, die uns zeigen, worauf wir uns im Himmel freuen können.

Und welche sind das? In erster Linie ist es die Frucht des Heiligen Geistes: „Liebe, Freude, Friede, Nachsicht, Güte, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung“ (Gal 5, 22-23). Keiner von uns hat alles und schon gar nicht hundertprozentig, aber diese Frucht existiert, und wir werden sie hervorbringen, je mehr wir unseren Blick auf unsere himmlische Heimat richten. Vielleicht fühlst du dich nicht so neu, wie du möchtest. Dies stellt jedoch kein Hindernis dar. Trotzdem geschieht das Wunder immer noch in dir. Und Gott tut es. Er macht dich gerade zu einem neuen Geschöpf. Also hebe deinen Kopf und schaue nach oben. Der Himmel wartet auf Sie – und Gott hat versprochen, Ihnen dabei zu helfen, dorthin zu gelangen.

Da wir aufgenommen sind in das Reich Jesu Christi, wollen  wir den Vater bitten, dass er in uns  vollende , was begonnen ist.

Das Reich Gottes verkünden heißt zugleich Frieden schaffen  auf dieser Erde.Dazu bitten wir  den Herrn.

Selig.der die Hand an den Pflug legt und nicht  zurückschafft,bis er aufgenommen wird  in das Reich des Vaters.

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