Hl.Leoplold, Markgraf von Österreich Spr 3,13-20
Gott, unser Herr, der uns den Reichtum seiner Herrlichkeit als Erbe geben will, sei mit euch.
Hl. Leopold war ein österreichischer Herzog, der am 29. November 1075 geboren wurde und am 15. November 1136 starb. Er wird als einer der bedeutendsten Heiligen Österreichs verehrt und gilt als der Schutzpatron des Landes. Leopold war ein frommer und gerechter Herrscher, der sich für das Wohl seines Volkes einsetzte.
Jesus, du kamst als König des Gottesreiches. Herr, erbarme dich unser.
Du hast Krone und Zepter verschmäht. Christus, erbarme dich unser.
Du sitzest zur Rechten des Vaters . Herr, erbarme dich unser.
Heute haben wir in der Lesung gehört, die uns die Bedeutung der Weisheit näherbringt. Wohl dem Menschen, der Weisheit findet, dem Menschen , der Einsicht gewinnt. Denn ihr Gewinn ist besser als der Gewinn von Silber und ihr Ertrag besser als feines Gold. Sie ist kostbarer als Perlen, und alles, was du wünschen kannst, ist ihr nicht zu vergleichen.
Diese Verse eröffnen uns eine wunderbare Perspektive auf die Weisheit. Hier wird die Weisheit personifiziert und als etwas dargestellt, das weit über materielle Werte hinausgeht. Wir leben in einer Welt, in der oft der materielle Gewinn und der äußere Erfolg im Vordergrund stehen. Doch was sagt uns die Bibel? Die wahre Weisheit ist umso wertvoller.
Die Verse 15.16 sagen uns. Langes Leben ist in ihrer rechten Hand , in ihrer linken Reichtum und Ehre. Hier wird uns deutlich, dass die Weisheit nicht nur geistigen, sondern auch praktischen Wert hat. Sie führt uns zu einem erfüllten Leben, das von Frieden und Freude geprägt ist. Wenn wir weise Entscheidungen treffen, beeinflusst das nicht nur unser eigenes Leben, sondern auch das Leben der Menschen um uns herum. Weisheit hat die Kraft, Beziehungen zu stärken und Gemeinschaften zu stärken, zu bereichern.
Liebe Brüder und Schwestern, uns die Weisheit nicht nur als ein abstraktes Konzept betrachten, sondern als eine lebendige Realität, die unser Leben gestalten kann.
Gott will uns reichen Anteil an seinem Erbe geben. Deshalb wollen wir voll Vertrauen zum Vater beten.
Damit wir den Frieden, den Gott uns schenkt, im Herzen bewahren, bitten wir den Herrn.
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