Hl. Katharina von Alexandrien,Jungfrau, Märtyrin Röm 5,1-5
Jesus Christus, der uns auf dem Weg des Kreuzes vorangegangen ist, sei mit euch.
AM HEUTIGEN FEIERTAG legt uns die Liturgie der Kirche dieses Gebet auf die Lippen: „Gott, du hast in der heiligen Katharina warme Liebe entfacht, als sie über das Leiden des Herrn nachdachte und deiner Kirche diente; Gewähre durch ihre Fürsprache, dass dein Volk, dem du Anteil an den Geheimnissen Christi gegeben hast, für immer jubeln möge, wenn Christus in seiner Herrlichkeit erscheint“. Diese Worte beschreiben das Leben der Heiligen, die wir feiern: eine glühende Liebe zu Jesus Christus, die sie dazu brachte, sich der Arbeit für andere und für die Kirche zu widmen.
Jesus, du kamst mit der Botschaft göttlicher Weisheit. Herr, erbarme dich unser.
Du hast alle Gegner widerlegt. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns den Weg des Heils gelehrt. Herr, erbarme dich unser.
Heute werden wir über einen Text aus dem Römerbrief nachdenken , der uns in schwierigen Zeiten Trost und und Hoffnung spendet. Zunächst spricht Paulus von der Rechtfertigung durch den Glauben. Was bedeutet das für uns? Es ist ein Geschenk, das uns Frieden mit Gott bringt. In einer Welt, die oft von Unruhe und Chaos geprägt ist, dürfen wir wissen, dass wir durch Jesus Christus in eine Beziehung mit Gott treten können, die uns Frieden gibt.
Dieser Frieden ist nicht einfach nur ein Gefühl, sondern eine tiefgreifende Realität. Wenn wir in die Herausforderungen des Lebens eintauchen, erinnert uns Paulus daran, dass wir auch in Bedrängnissen den Grund zur Hoffnung finden können, und oft erscheinen sie als unüberwindbare Hürden. Doch Paulus lehrt uns, dass diese Schwierigkeiten einen Zweck haben. Sie führen uns zur Geduld.
Geduld ist eine Tugend ,die unserer schnelllebigen Welt oft verloren geht. Doch sie ist notwendig, um Erfahrungen zu sammel und zu wachsen. Durch die Herausforderungen des Lebens entwickeln wir eine tiefere Beziehung zu Gott und lernen , auf seine Treue zu vertrauen. Diese Erfahrungen starkem unsere Hoffnung.
Und was ist diese Hoffnung? Es ist die Gewissheit, dass Gott uns nie verlässt und dass seine Liebe in uns ausgegossen ist. Diese Liebe ist nicht nur ein Gefühl, sondern eine lebendige Kraft, die uns durch die schwersten Zeiten trägt. Sie wird uns durch den Heiligen Geist gegeben, der uns ständig daran erinnert, dass wir geliebt und angenommen sind.
Damit wir unser Leben retten für die Ewigkeit, wagen wir nach dem Wort Jesu Christi zu beten.
Da wir mit Christus die Last des Lebens tragen, finden wir in ihm den Frieden, um den wir bitten.
Selig, m wer bereit ist, wenn der Herr in seiner Hoheit und in der Hoheit des Vaters wird.
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