Hl. Konrad und hl. Gebhard Sir 44,1-15
Jesus Christus, der Gute Hirt, der die Seinen sammelt in sein Reich, sei mit euch.
Hl. Konrad von Konstanz war ein Bischof und ist als Heiliger verehrt. Er ist bekannt für seine Demut, Armut, Gastfreundschaft und sein tiefes Glaubensleben.
Hl. Gebhard von Salzburg war ein Bischof Salzburg und ist ebenfalls als Heiliger anerkannt. Er war bekannt für seine Missionstätigtigkeiten und seine Bemühungen um die Christianisierung der Region. Gebhard setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein.
Jesus, du hast deine Apostel den Weg der Armut geführt. Herr, erbarme dich unser.
Du hast den Armen dein Reich versprochen. Christus, erbarme dich unser.
Du hast deinen Jüngern Vollmacht gegeben. Herr, erbarme dich unser.
Die heutige Lesung bringt uns die Bedeutung der Weisheit näher. Die Weisheit ist der Ursprung der Furcht des Herrn und die Kenntnis der Heiligen ist Einsicht. Wenn ihr in die Furcht des Herrn eintritt, werdet ihr mit der Weisheit gesegnet sein. Sie bringt Freude und Trost, sie schützt und bewahrt.
Diese Worte laden uns ein, über die Rolle der Weisheit in unserem Leben nachzudenken. Oft suchen wir im Alltag nach Antworten auf unsere Fragen, nach Orientierung in schwierigen Zeiten. Die Weisheit, von der hier die Rede ist, ist nicht nur ein intellektuelles Konzept, sondern eine lebendige Kraft, die unser Handeln leitet. Zunächst einmal spricht der Text von der ,,Furcht de des Herrn.
Diese Furcht ist nicht die Angst, die uns lähmt, sondern eine ehrfurchtsvolle Haltung gegenüber dem Schöpfer. Es ist das Bewusstsein, dass wir Teil von etwas Größerem sind, das uns dazu anregt, unser Leben mit Respekt und Verantwortung zu führen.
Die Weisheit, die aus dieser Furcht hervorgeht, ist wie ein Licht in der Dunkelheit. Sie zeigt uns den richtigen Weg, wenn wir uns verloren fühlen. Sie gibt uns die Einsicht, die wir brauchen, um klage Entscheidungen zu treffen, sowohl im Alltag als auch in wichtigen Lebensfragen.
Jesus Christus, der sein Leben für uns gegeben hat, hat uns gelehrt zum Vater zu beten. So wagen wir zu sprechen.
Die Botschaft Gottes ist eine Botschaft des Friedens. Deshalb dürfen wir den Herrn bitten.
Selig, die auf die Stimme des Herrn hören und eingehen, Vollendung des Lebens.
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