Gedenktag Unserer Lieben Frau von Loretto Lk 1, 26-28

Gott, der Herr, der  den  Sündern  Erlösung verheißen hat,  sei mit euch.

Heute versammeln wir uns, um das Andenken an Unsere Liebe Frau von Loretto zu feiern. Diese wunderbare Erscheinung der Jungfrau Maria lädt uns ein, über  die tiefen  Geheimnisse des Glaubens nachzudenken und  wie  wir  in unserem eigenen Leben die  Präsenz Gottes erfahren  können.

Jesus, du hast uns  göttliches Leben   geschenkt. Herr, erbarme dich unser.

Du  hast erlöst   von der  Erbschuld der Menschen. Christus erbarme dich unser.

Du hast  Maria die Fülle des Lebens  geschenkt. Herr erbarme dich unser.

Maria, die Mutter Jesu, ist das leuchtende Beispiel für Vertrauen und Hingabe. In der kleinen Stadt Loreto wird uns die Legende  erzählt, dass Haus, das  sie  in Nazareth bewohnte, von Engeln dorthin  getragen wurde, damit  die Gläubigen ihre Fürsprache und ihren Schutz erfahren können. Dieses Haus  steht  für den Ort, an dem der göttliche Mensch, geworden  ist, und  es erinnert uns  daran, dass wir unser  Herz  für das Göttliche öffnen sollten.

In einer Welt, die  oft von Unsicherheit und Zweifel geprägt  ist, lehrt uns  Maria, dass Vertrauen in Gott der Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist. Sie  hat in ihrer eigenen Unsicherheit, als  der  Engel  Gabriel zu  ihr kam, Ja  gesagt und das Vertrauen in den Plan Gottes gesetzt. So sollten auch wir  in den Herausforderungen unseres Lebens den Mut finden, auf Gott zu vertrauen.

Lasst uns  auch über die Bedeutung von Fürsprache nachdenken. Maria ist unsere Mutter, uns  stets im Gebet begleitet. In Zeiten der Not und  des Zweifels dürfen wir  uns  an sie wenden, so  wie  es  unzählige Gläubige über die Jahrhunderte getan  haben. Ihre  Fürsprache kann uns  Stärke geben und uns  helfen, den richtigen Weg zu finden.

Jesus Christus ist  gekommen zur Vergebung der Sünden. Deshalb  wagen wir voll  Vertrauen  zum Vater  zu beten.

In der  Vergebung  unserer Sünden schenkt Gott uns  seinen Frieden. Um  diesen Frieden bitten wir.

Selig, deren Sünden vergeben sind , damit  sie  eingehen zum ewigen Leben.

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