Herz Jesu Freitag Lk 2, 21–24
Herz Jesu, Hoffnung derer, die in dir sterben, sei mit euch.
Der Tod ist gewiss. Es ist nur schade, dass die Menschen so wenig an ihn denken – sie denken, er sei noch weit weg. Aber er wird sicher kommen. . Und manchmal kommt er ganz unerwartet. Schneller als wir denken.
Jesus, du bist gekommen als das Lamm Gottes. Herr, erbarme dich unser.
Du wolltest die Sünde der Welt hinwegnehmen. Christus erbarme dich unser.
Du bist der Erwählte des Vaters vor Ewigkeit. Herr, erbarme dich unser.
Der Tod ist die Trennung der Seele vom Körper. Aber nicht nur das. Der Tod ist der letzte, entscheidende Schritt, den wir tun. Ein Schritt ins Ungewisse, aber nicht ins Unbekannte.
Wir Christen wissen, was kommt. Mit Gott, oder ohne Gott. Wir wissen, ob wir in der Ewigkeit glücklich oder unglücklich sein werden. Diese Ungewissheit beunruhigt den Menschen. Was würde der Mensch dafür geben, einen solchen Freund zu haben, der ihm versichert, dass uns nach dem Tod die Glückseligkeit erwartet. Dieser Freund ist Jesus Christus. Denken wir wenigstens im Tod an das gute, göttliche Herz. Sterben wir mit dem göttlichen Herzen, denn das ist unsere Hoffnung. Im göttlichen Herzen sterben heißt, in der Liebe Jesu sein, das heißt, in der heilig machenden Gnade. Im göttlichen Herzen zu sterben bedeutet, so zu sterben, wie der Herr Jesus gestorben ist. Sich ganz dem Willen Gottes hingeben. Wie tröstlich ist es, in den Armen des guten Herrn Jesus zu sterben. Denn nur er kann uns in die himmlische Freude führen. Im Herzen Jesu sterben vor allem jene , die ihm ein Leben lang glühende Verehrung treu waren. Um im Herzen Jesu, in seiner Liebe zu sterben , müssen wir in seiner Liebe leben, mahnt uns der heilige Augustinus. Der Tod ist das Echo des Lebens. Unser Spruch lehrt uns. Wie das Leben, so der Tod. Wie kann der im göttlichen Herzen sterben, der nie an seine Liebe gedacht hat? Göttliches Herz, in der Stunde unseres Todes, sei uns gnädig.
In Jesus Christus sind wir getauft mit Heiligem Geist. Deshalb beten wir voll Vertrauen zum Vater.
Um uns seinen Frieden zu schenken, gab der Herr uns in der Taufe neues Leben. Deshalb bitten wir ihn.
Selig, denen das Lamm Gottes die Schuld hinwegnahm, damit sie aufgenommen werden zu Gott.
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