Dienstag der 6.Woche im Jahreskreis Mk 8,14-21

Jesus Christus, der uns den Weg aus Irrtum und Verführung gewiesen hat, sei mit euch.

Wir sind berufen, Sauerteig zu sein, aber nicht der Sauerteig des heuchlerischen Pharisäertums oder der Sauerteig der Macht des Herodes. Der Herr Jesus warnt seine Jünger vor der ansteckenden Krankheit der Pharisäer, die heißt: „Der Glaube nach sich selbst.“, und nicht nach Gottes Lehre. Ebenso warnt er vor dem Sauerteig des Herodes, der auch „ Charakterlosigkeit“ genannt werden könnte. Der Sauerteig Christi zu sein bedeutet, bereit zu sein für die aufrichtige, treue und demütige Verkündigung der Wahrheit des Lebens in Christus.

Jesus, du hast deine Jünger vor dem Sauerteig der Pharisäer  gewarnt. Herr, erbarme dich unser.

Du kennst alle Bosheit, die in dieser Welt ist. Christus, erbarme  dich unser.

Du bleibst bei uns , um uns deinen Weg zu weisen, Herr, erbarme dich unser. 

Warum redest du davon, kein Brot zu haben? Noch immer nicht verstehen und nicht verstehen?

Das Unverständnis der Jünger ist teilweise nachvollziehbar. Vor allem, wenn wir uns vorstellen, dass es den Israeliten verboten war, Essen von den Heiden zu erhalten, und die Jünger sind auf dem Weg nach Transjordanien, einer heidnischen Region. Doch selbst in dieser Situation weist Herr Jesus darauf hin, dass es wichtigere Dinge gibt, die Aufmerksamkeit erfordern.

Die natürlichen Bedürfnisse unseres Lebens haben ihre Bedeutung und Dringlichkeit, und doch sollte ein gläubiger Christ nicht nur an sie denken und nur über sie sprechen. So wie von ihm ein ausgewogenes Lebensgefühl erwartet wird, sollen natürliche und übernatürliche Dinge Gegenstand seines Interesses und seiner Darstellung in ausgewogener Weise sein. Schützen wir uns vor kleinlichen Sorgen und weltlicher Kleingeistigkeit!

Und erinnerst du dich nicht, wie viele Körbe, voller Krümel, du gesammelt hast, als ich fünf Brote mit fünftausend gebrochen habe?“ Sie antworteten ihm: „Zwölf.“

Die Erinnerung an Gottes wundersame Taten in unserem Leben ist nicht nur wichtig, damit wir darüber sprechen können, sondern auch, weil, damit andere mit großem Vertrauen in Gottes Fürsorge manifestiert werden können.

Damit wir nicht  verführt von Irrtm und Lüge, wagen  wir zum Vater zu beten.

Die Menschen damals hielten Jesus für einen Wunderarzt. Seinen Frieden fandem sie nicht, um den wir allezeit beten müssen.

Selig, die der Großtaten Gottes gedenken und  aufgenommen werden in sein Reich.

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