Hl.Karl Lwanga und Gefährten Joh 17,1-11

Der Gott, der Freude,der unser Lohn sein wird im Himmel,sei mit euch.

Heute gedenken wir der Erinnerung an die ugandischen Märtyrer: Karls Lwanga und seine Gefährten. Sie wurden zwischen 1885 und 1887 aufgrund der Grausamkeit von König Mwanga, seines Hasses auf den Glauben an Jesus und der Ablehnung seiner unkeuschen Forderungen ermordet. 22 Katholiken starben: Der jüngste von ihnen war erst zwölf Jahre alt – der heilige Kizito. Unter ihnen waren etwa zwanzig Anglikaner. Es war ein sehr ökumenisches Martyrium. Als sie im Gefängnis saßen, ermutigte der heilige Karl Lwanga sie zur Treue, indem er sie in ihrem Glauben und ihrer Liebe zu Jesus stärkte. Der Erste, der starb, Joseph Balikuddembe, sagte zu seinem Henker: „Sag dem König, dass wir zu Unrecht gestorben sind, wir ihm aber vergeben.

Jesus, du hast allen Menschen dein Reich geöffnet. Herr, erbarme dich unser.

Kein Volk und keine Rasse hast du vom Heil ausgeschlossen. Christus, erbarme dich unser.

Die Standhaften krönst du mit Herrlichkeit. Herr, erbarme dich  unser.„

Das ewige Leben besteht darin, dich, den einzig wahren Gott, und den, den du gesandt hast, Jesus Christus, zu kennen.“ Das Christentum erschien dem griechischen Philosophen, gegen den Origenes (185-253) schrieb, lächerlich. Der von den Römern hingerichtete Zimmermann von Nazareth wird als Gott verehrt. Ein solch primitiver Glaube, denkt Celsus, ist eines intelligenten Menschen unwürdig. Ist Gott nicht unendlich, reiner Geist, ewig gesegnet? Celsus fügt hinzu.

Origenes antwortet ihm, dass all die schönen, edlen Dinge, die die großen griechischen und römischen Denker über Gott sagen konnten, auch von den Christen geglaubt werden. Aber eine Sache, die die Denker nicht wussten, war, dass Gott Liebe ist. Er stieg von seiner Größe auf den Menschen ab und identifizierte sich mit ihm. Es ist Jesus Christus, der unter uns und in uns ist, nicht nur in der Welt der Ideen.

Jesu Bitte um seine Verherrlichung ruft uns auch dazu auf, ihn so anzunehmen, wie er erschienen ist. Gott kann handeln und in Tatsachen präsent sein, die aus unserer Sicht vielleicht nicht als pompös oder herrlich empfunden werden. Die sichtbare Manifestation der Göttlichkeit Jesu auf Erden war seine öffentliche Aufführung und insbesondere seine Auferstehung, die untrennbar mit  dem  Kreuz verbunden ist.

Da wir um des ewigen Lohnes willen uns freuen und jubeln sollen, wollen wir voll Vertrauen zum Vater beten.

Die Märtyrer haben durch ihr Zeugnis Frieden gestiftet. Um solchen Frieden bitten wir.

Selig, die dem Willen Gottes dienen und großen Lohn im Himmel finden werden.

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