Mittwoch der 7. Osterwoche Joh 17, 11-19

Jesus Christus, der sich für uns geheiligt und hingegeben hat, sei mit euch.

Die Welt, in der wir heute leben, kann nicht wirklich glücklich sein ohne das was uns Jesus schenkt. Diese Welt sucht an den falschen Orten und auf die falschen Wege das Glück, das Jesus schenkt. Doch die Suche nach Glück ohne Jesus führt nur zu größerer Trauer. Schauen wir uns einfach die Fernsehserie an. Es sind immer einige Charaktere drin, die Probleme haben. TV-Serien zeigen uns das Elend des Lebens ohne Gott.

Jesus, du hast für die Einheit deiner Kirche gebetet. Herr, erbarme  dich unser.

Du wolltest uns alle vor dem Bösen bewahren. Christus, erbarme  dich unser.

Du hast das Werk der Sühne für  uns dargebracht. Herr, erbarme dich unser.

Allerdings wollen wir heute erfüllt von Jesu Freude leben. Im heutigen Evangelium betet Jesus zum Vater: Lassen wir uns bemerken, dass Jesus wünscht, dass seine volle Freude in uns ist. Er möchte, dass wir voller seiner Freude sind. Das bedeutet nicht, dass wir ohne Kreuze sein werden, denn wie er sagt, hat die „Welt sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind“ (Jn 17,14), sondern Jesus erwartet, dass wir in seiner Freude leben werden, unabhängig davon, wie die Welt uns wahrnimmt. Die Freude Jesu besteht darin, uns völlig zu beherrschen, während der oberflächliche Lärm der bösen Welt nicht in unser Inneres eindringen sollte.

Lasst uns also heute in der Freude Jesu leben. Wie können wir in der Freude Jesu leben ? Jesus sagte: „Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleibt, bittet ihr um das, was ihr wollt, und ihr werdet das bekommen  (Jn 15,7). Finden wir daher jeden Tag Zeit für ein Gebet, das wir mit den Worten Jesu aus der Heiligen Schrift beten werden. Lasst uns von den Worten Jesu in der Heiligen Schrift ernähren. Wir werden dazu auch durch die Worte Benedikts XVI. ermutigt: „Ein Mensch ist kein Christ aufgrund einer moralischen Entscheidung oder einer edlen Idee, sondern weil er Erfahrung mit einem Ereignis, mit einer Person hat, die dem Leben einen neuen Horizont gibt.“

Da wir geheiligt sind durch die Wahrheit, die wir gehört haben, wagen wir zum Vater zu beten.

Der uns vor dem Bösen bewahren will, kann uns seinen Frieden mitteilen. Wir bitten den Herrn.

Selig, die nicht aus dieser Welt sind und bewahrt werden vor dem Bösen.

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