Mittwoch der 17. Woche im Jahreskreis Mt 13, 44-46
Jesus Christus, der uns den Schatz des Himmels verheißen hat, sei mit euch,
Das Himmelreich ist der Wert unserer Freundschaft mit Gott. Ob diese Freundschaft auch unser Schatz ist, ist die grundlegende Frage, die uns das gegebene Evangelium heute und unser ganzes Leben lang stellt. Menschen, die ihre von Gott gegebene Berufung im Leben gefunden haben, erleben Freude ähnlich wie bei der Schatzsuche auf dem Feld. Nach seiner Entdeckung folgt das Nachdenken und Handeln darüber, wie es übernommen oder angeeignet werden kann.
Jesus, du hast uns die Freude der Hoffnung geschenkt. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns den kostbaren Schatz des Heils offenbart. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns den Zugang zu deinem Reich geöffnet. Herr, erbarme dich unser.
Gott oder eine tiefere Einheit mit ihm zu finden, kann auch verborgen bleiben, denn es gibt genug, die uns diesen Schatz rauben könnten. Es ist vor allem unser Stolz, unser Denken, unsere Anerkennung, aber auch der Neid oder Unmut anderer. Das Aufgeben einiger anderer bestehender Werte aufgrund des entdeckten Schatzes des Lebens Gottes in einem selbst und dessen Übernahme ist normalerweise großzügig, da im gegebenen Moment nichts die Höhe der bekannten Steuer Gottes ausgleicht. Beim Denken entsteht jedoch ein weiterer Denkanstoß, wie es bei uns im Laufe der Zeit der Fall ist. Ist das Reich Gottes überhaupt noch da?
Wir haben die kostbare Perle des Himmelreichs erkannt. Damit sie uns zuteilwird, wagen wir zum Vater zu beten,
Die wertvolle Perle des Himmelreiches ist der Friede, den nur Gott uns geben kann. Daher bitten wir.
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