Mittwoch 3.Adventwoche Jes 45,6-8.18.21-25
Jesus Christus, der uns die Botschaft des kommenden Reiches verkündet hat, sei mit euch.
Im Buch Jesaja wird die hymnische Feier Gottes fortgesetzt, in der er seine universelle Macht offenbart. Während die Schöpfung von Widersprüchen geprägt ist. Im Universum ist das Gegenteil von Licht die Dunkelheit. Der Gegensatz zur Heilsgeschichte ist das Unglück. Der ich das Licht mache, und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das Übel. Das Übel steht hier nicht im Gegensatz zum Guten, sondern zum Frieden und bezeichnet somit das Gegenteil von einem friedlichen, zufriedenen Leben, von allem, was dieses Leben negativ stört, beeinflusst.
Jesus, du hast den Sünden Erlösung verkündet. Herr, erbarme dich unser.
Du hast Zeichen göttlicher Allmacht gegeben. Christus, erbarme dich unser.
Du kamst als der vom Vater Verheißene. Herr, erbarme dich unser.
Die Antwort auf den Hymnus ist ein Ausruf, der um himmlische Feuchtigkeit und irdische Fruchtbarkeit bittet. Vgl. Psalm 85,9-13 Jesaja 42,9, 43,19 Durch die Vereinigung, der beiden wird das Heil als neue Schöpfung kommen, und die Welt wird sich in Gerechtigkeit verwandelt. Die Kirche beruft sich im Advent auf die Worte dieser Verse, um die ewige Sehnsucht auszudrücken, mit der der Messias erwartet wurde und die sich erfüllte, als der Sohn Gottes vom Himmel herabkam und auf der Erde Mensch wurde. In den Propheten Jesaja, Jeremia und Sacharja wird Jesus als der Spross bezeichnet. Weil der Herr der einzige Retter ist, ist er auch der einzige Gerechte. Es wird hier jedoch vorausgesagt, dass die Menschen durch Gottes Gerechtigkeit und Macht ihre Schuld demütig anerkennen werden. und sie werden von dem Herrn gerechtfertigt werden. Die universelle Vorhersage wird durch einen feierlichen Schwur eingeleitet, der die Bedeutung und die Schmeichelei des Wortes aus dem Mund Gottes in höchstem Maße unterstreicht. Der Text, stellt zweifelsohne einen der Meilensteine der alttestamentlichen Offenbarung dar, wird im Neuen Testament, im Römerbrief, frei zitiert. Röm 14,11 So wahr ich lebe, spricht der Herr, alle Knie soll sich vor mir beugen, und alle Zunge soll Gott bekennen. Und im Philipperbrief, dass sich vor dem Namen Jesu jedes Knie beugen soll, im Himmel und auf Erden und in der Unterwelt, und dass jede Zunge bekennen soll, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. im Zusammenhang mit der allgemeinen Erlösung, die das Werk Christi ist.Im Herrn habe ich Gerechtigkeit und Stärke . Die Verbindung der Begriffe Gerechtigkeit und Kraft deutet Gottes kraftvollen und heilbringenden Eingriff an
Wir sind Jesus Christus in seinem Opfer begegnet. Deshalb dürfen wir volle Vertrauen zum Vater beten.
Der unter den Menschen lebte und allen Gutes tat, wollte uns mit dem Vater versöhnen. Wir bitten ihn um seinen Frieden.
Selig, die an Jesus Christus keinen Anstoß nehmen und aufgenommen werden in das Reich des Vaters.
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