Katharina von Siena 1 Joh 1,5-22

Gott, unser Vater, den niemand kennt als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will, sei mit euch.

Heilige Katharina von Siena war eine italienische Dominikanerin des 14.Jahrhunderts. Sie wurde am 25.März 1347 in Siena geboren und verstarb am 29. April 1380. Katharina  war eine bedeutende Mystikerin , Theologin und Schriftstellerin ihrer Zeit.

Christus, du fragst nicht nach Ansehen und Stand. Herr, erbarme dich unser.

Du erniedrigst die Stolzen und erhöhst die Niedrigen. Christus, erbarme dich unser.

Du krönst mit Herrlichkeit, die dir dienen. Herr, erbarme dich unser.

Heute  möchte ich über  den Text, den wir jetzt  gehört haben aussprechen.  Dieser Abschnitt spricht von der  Botschaft des Lichtes und der Vergebung.  Der Apostel Johannes  beginnt diesen Abschnitt mit den Worten. Gott ist  Licht und in ihm  ist keine Finsternis. Diese Aussage verdeutlicht uns  die Reinheit  und Heiligkeit  Gottes. Er ist  die Quelle allen Lichtes  und in seiner Gegenwart gibt es  keine Dunkelheit.  Doch als Menschen können wir  uns  oft in der Dunkelheit unseres eigenen Fehlverhaltens und unserer  Sünden verfangen.

Aber Johannes ermutigt uns weiter und sagt. Wenn wir im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir  Gemeinschaft  miteinander und  das Blut  Jesu, seines Sohnes macht uns rein  von aller Sünde.  Diese Worte  erinnern uns daran , dass wir  durch Jesus  Christus, die Möglichkeit haben, aus der Dunkelheit  herauszutreten  und im Licht zu wandeln. Durch sein Opfer am Kreuz können wir  Vergebung  für unsere  Sünden  erlangen und  neue  Gemeinschaft mit  Gott und unseren Mitmenschen finden.

Der Text geht weiter und sagt . Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir  uns selbst und die Wahrheit  ist nicht in uns.  Hier  werden wir  aufgefordert  , ehrlich  mit uns  selbst  und mit Gott  zu sein.  Denn nur wenn wir unsere Sünden bekennen und um Vergebung  bitten, können wir  die Barmherzigkeit und Gnade Gottes erfahren.

Da Jesus Christus uns mit aller Last und Sorge unseres Lebens zu sich  gerufen hat,  dürfen wir zum Vater beten.

Die den Mut haben, die Last des Lebens  zu tragen, werden den Frieden des Herrn finden. Um diesen Frieden bitten wir.

Selig, die mit dem Joch  ihres Lebens Christus  folgen und eingehen in die Ruhe seiner Herrlichkeit.

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