Glaube ist der Akt der Schöpfung

Weil wir Menschen nach dem Bild Gottes/Schöpfers/ erschaffen sind, haben wir  etwas von dieser Gottesmacht ,, schöpfen”. Wir haben die Macht durch sein Denken schöpfen die Welt, in der wir aktuell leben. Besser wir das verstehen an diesem Beispiel:

Stellen sie sich vor. Auf dem Tisch liegt ein Messer. Zum Tisch kam ein Künstler und sagt. Was für ein schönes Kunstwerk. Was für eine schöne Dekoration. Dann betritt  das Zimmer ein Hirt. Was für ein handliches Messer. Es wir gut zum Schneiden des Specks. Obwohl zum Schnitzen  passt es nicht. Dann kommt ins Zimmer ein Krieger und  sagt. Aha: die Wehr, die mir helfen wird, zu siegen.

Drei Menschen sehen bei der Blick auf dieselbe Sache, in der Wirklichkeit drei verschiedene Sachen. Das Kunstwerk, Nutzgegenstand, und die Waffe. In der Welt jedes von ihnen stell dieses Gegenstand /Messer/ etwas anderes. Ist das ihre Überzeugung, ihr Glaube, der entscheidet, was sie sehen.Dieses Prinzip beeinflusst in unserem Leben alles. Es ist unsere Einstellung, unser Glaube der davon entscheidet, wie wir die Menschen wahrnehmen ob gleichgültig, oder mit der Interesse, mit der Sympathie, mit Hass. wie die Freuden, oder wie die Feinden. Es entscheidet darüber wie wir  unser eigenes Leben wahrnehmen, seinen Sinn. Eine Lehrerin prüfte zwei Schüler. Beide antwortete so auf die Note Drei. Die Lehrerin hält den ersten für den tüchtigen, emsigen. Die Lehrerin sagt. War das nicht am besten, aber sonst ganz gut. Und gibt ihm die Note Zwei. Zum zweiten Schüler hat sie die negative Einstellung. Sie ist überzeugt, dass dieser Schüller ein Schlamper, Liederlich. Mit Ansicht gibt ihm die schwerste, komplizierte Fragen und sagt. Wieder hast du nicht gelernt. Und gibt ihm die Note Vier. So das funktioniert. Und nicht nur bei dieser Lehrerin. Es gibt eine Frage: Warum kann Gott in unserem Leben nur das machen, was wir glauben. Wer bittet, soll aber  voll Glauben bitten und nicht  zweifeln,ist wie  eine  Welle, die  vom Wind  im Meer  hin und her getrieben wird. Ein solcher Mensch   bilde sich nicht ein, dass er  vom Herrn  etwas  erhalten  wird. Jak 1,7. Warum bekommt der Mensch ohne Glauben von Gott nichts.? Ist das nicht grausam? Stellen sie sich vor. Der Vater würde zum seinem Sohn sagen. Ich gebe dir kein Brot, weil dein Glaube, dass ich dir das Brot gibt noch nicht genügt fest ist. Lerne zuerst fest glauben und dann gebe ich dir das Brot. Wäre es nicht seltsam, wenn Gott so sich verhält würde. Ist Gott nicht unser Vater? Warum gibt Gott die Bedingung des festen Glauben? Aber Gott kann in unserem Leben nur dann wirken, nur dann, wenn er in ihm  anwesend ist. Dass, diese Gottes Anwesend  nicht automatisch, nicht selbstverständlich ist. Jesus äußerte das so: Bleibt in mir, dann bleibe ich  in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht  bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt  auch  ihr  keine   Frucht bringen, wenn ihr  nicht  in mir bleibt. Joh 15,4. In Offenbarung steht: Ich stehe vor der  Tür und klopfe an. Wer  meine Stimme hört und  die Tür öffnet, bei dem  werde ich  eintreten und  wir  werden  Mahl  halten, ich mit  ihm und er mit  mir. Offenb. 3,20. Damit Gott in unserem Leben tun kann, muss er in ihm  als Gott und Salvator anwesend sein. Durch unseren Glauben, Überzeugung  bilden wir auch unseren Gott, unsere Vorstellung wie Gott ist. Eben dieser Glaube bestimmt wiefern ist Gott  in unserem Leben anwesend. Wenn ich  ein Atheist bin und ich glaube an Gott nicht, dann Gott ist nicht in meiner Welt nicht anwesend. Wenn Gott in meine Welt eintreten wollte, müsste er dort mit Gewalt eintreten. Gegen meinen Willen. Gott aber ist kein Gewalttäter. Aber viele Menschen glauben an Gott, aber ihre Vorstellung von Gott nicht richtig ist. Gott wird sich dieser unserer unrichtigen Vorstellung  nicht unterstellen. Je richtiger unsere Vorstellung über Gott ist, desto mehr kann Gott in unserem Leben anwesend sein. Dieser Model erklärt ein Beispiel aus der Heiligen Schrift. Eine Frau die schon   zwölf Jahre  an Blutung  litt. Sie war  von  vielen   Ärzten  behandelt worden  und hatte  dabei  sehr zu leiden. …. Zustand war  immer schlecht geworden. Sie  hatte von  Jesus gehört. Nun  drängte sie sich  in der  Menge  von  hinten  an  ihn heran  und berührte  sein Gewand. Denn  sie  sagte  sich. Wenn ich auch  nur  nur  sein Gewand  berühre  werde ich geheilt. Mark 5, 25.34. Diese Frau glaubte, dass Jesus sie heilen kann, berührte Jesus, und wurde geheilt. In ihrer Welt  hatte Jesus die Macht heilen. Ein anderes Beispiel. Jesus kommt in Nazaret. In die Stadt wo er Groß geworden. Nazaräer hatten die Vorstellung, dass Jesus, der Sohn des Zimmermann ist, kein Gottes Sohn, der heilt. Darum Jesus macht dort die Wunder nicht. Es ist interessant, dass  auch die Propheten  nicht prophezeien konnten, dem sie nicht glaubten. Ja, sie waren die Männer des großen Glauben, aber auch sie konnten die Schwelle ihres Glaubens überstreiten. Zum Beispiel konnten  sie nicht Gott wie die Heilige Dreifaltigkeit offenbaren. Oder sie konnten Gott wie die Liebe offenbaren, die sein Leben, für die Menschen opfern. Damals, das war etwas unvorstellbar. Dann wurde Jesus Mensch. Jesus kannte vollkommen Gott. Nur er konnte die volle Wahrheit von Gott verkünden. Für den alttestamentarischen Mensch war natürlich, dass Gott die Wunder tun kann.  Heute glauben wir eher an Gott, der verborgen ist, der unauffällig handeln, eher mit der Gesamtheit Umstände. Wir können  uns allmähliche Genesung, wie die Folge des Gebetes vorstellen. In unserer Welt ist kein Platz, für die erstaunenden Gott, und so Gott macht heute keine  verblüffende Wunder. So ist Gott in unserem Leben anwesend, wie es ihm unser  Glaube  ermöglicht.

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