Sel. Engelmar Unzeitig Mt 21,33-46
Jesus der sagte: Das Reich Gottes wird euch weggenommen, und einem Volk gegeben werden, dass die erwarteten Früchte bringt, sei mit euch.
Jesus sagt heute ein Gleichnis von einem Gutbesitzer, der der Weinberger aufpflanzte und dann er vermietete den Weinberger den Winzern ab. und reiste ab. Nach der Ernte sandte er seine Knechte zu den Winzer.um seinen Anteil an den Früchten zu holen. Und kamen die Schwierigkeiten. Wer ist dieser Gutbesitzer? Gott . Und wer sind diese Winzern? Die Juden.
Jesus, du hast alle Menschen an ihre Schuld ,erinnert. Herr, erbarme dich unser.
Du hast alle zur Bekehrung herausgefordert. Christus ,erbarme dich unser.
Du willst durch deine Gnade unser Leben fruchtbar machen. Herr, erbarme dich unser.
Heute haben wir den Gedenktag des seligen Engelmar Unzeitig. Er wurde als Hubert Unzeitig am 1.März 1911 in Greifendorf bei Zwittau geboren. Nach der Volksschule arbeitete er auf dem elterlichen Bauernhof in Greifendorf. Sein Vater war im Ersten Weltkrieg 1916 in russischer Kriegsgefangenschaft an Typhus gestorben, die Mutter musste ihre sechs Kinder allein großziehen. Da Unzeitig Missionar werden wollte, schloss er sich im Alter von 17 Jahren der Gemeinschaft der Mariannhiller Missionare bei Nördlingen an und erhielt den Ordensnamen Engelmar. Als Spätberufener holte er 1934 das Matura nach und studierte Theologie Philosophie in Würzburg . 1039 wurde er zum Priester geweiht. Der Beginn des Zweiten Weltkriegs verhinderte, dass er seine Sehnsucht erfüllen konnte, in die Mission zu gehen. Stattdessen arbeitete P. Engelmar, unächst im Orednshaus in Riedegg /Oberösterreich/, wo er unter anderem französische Kriegsgefangene betreute. Ab Oktober 1940 war er Seelsorger in Glökelberg bei Krummau im Böhmerwald.
Gegen die Verfolgung der Juden protestierte er sowohl im Religionsunterricht, als auch von der Kanzel. Anfang 1941 wurde er wegen tückischer Äußerungen und Verteidigung der Juden angezeigt und am21 .April von der Gestapo verhaftet. Ohne Gerichtsverhandlung wurde er nach sechs Wochen Untersuchungshaft in Linz an der Donau am 8.Juni 1941 in das Konzentrationslager Dachau gebracht. Dort war er im Pfarrerblock inhaftiert. Als im November eine Flecktypusepidemie ausbrach meldete sich er freiwillig zur Pflege der Kranken. Hunderten Sterbenden, darunter vielen Russen spendete er die Spendesakramente- Andere Häftlinge rettete er vor dem Hungerstod, indem er ihnen sein Essen gab. Schließlich starb er selbst am Flecktyphus. Von Mithäftlingen uns Überlebenden wurde er als ,,Engel von Dachau” und Maximilian Kolbe der Deutschen bezeichnet.
Da unser Leben aufgebaut ist auf dem Eckstein Jesus Christus, dürfen wir voll Vertrauen zum Vater beten.
Damit unser Leben Früchte bringt für Gottes Ernte, wollen wir den Herrn um seinen Frieden bitten.
Selig, die Frucht bringen für das ewige Leben und eingehen in die Ernte des Vaters.
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