Franz(Franziskus) von Asissi
Jesus der sagte: Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte.
Eines der schönsten Worte über Franz von Asissi sprach der berühmte Dante Alighieri, Italiens großer Dichter. Wie eine Sonne ging er in der Welt auf. Kann man inniger ausdrücken was dieser ,, Poverello” aus Umbrien, der seraphische Heilige, der Menschheit geschenkt hat. Hunderttausende strömen Jahr für Jahre in das mittelalterliche Städtchen Assisi unter dem Monte Subasio, um ein wenig von dieser Sonne zu spüren, das Leben und Wirken des heiligen Franz umgab.
Jesus, du wolltest alle retten. Herr, erbarme dich unser. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns den Weg das Heiles gelehrt. Christus, erbarme dich unser.
Du liebst, die dir in Vollkommenheit folgen. Herr, erbarme dich unser.
Franz erblickte um die Jahreswende 1182 als Sohn des Kaufmannes Pietro Bernarndone und der Französin Johanna Pica in Assisi das Licht der Welt. Noch heute kann man Teile des des Bernardordone- Hauses und den Raum der Geburt/heute eine Kapelle/. Der Taufname des kleinen Franz war eigentlich Giovanni, wegen der Abstammung seiner Mutter wurde er jedoch von Geburt an Francesco genannt. Während seiner Jugendzeit war Franz den weltlichen Genüssen keineswegs abgeneigt, es war ein lebenslustiger , fröhlicher Jüngling. Sein Ziel war eine Karriere als Ritter. Im Jahr 1202 zog er etwa 20 jährig in den Städtekrieg zwischen Assisi und Perugia. Eine einjährige Gefangenschaft in den dunklen Verließen von Perugia brachte der Wandel. Franz erkannte, dass es im Leben noch etwas anderes geben müsste als Wohlstand und leibliche Genüsse. Eine Pilgerreise nach Rom bestärkte ihn. Franz war fasziniert von der Verehrung, die man Jesus Christus entgegenbrachte. Doch noch wusste er nicht, wie er sein Leben gestalten sollte. Im Jahr 1205 dann das entscheidende Ereignis. Wie so oft zuvor betete Franz in dem kleinen verfallenen Kirchlein S. Damiano. Plötzlich hörte er, wie Christus vom Kreuz herab zu ihm sprach. ,,Franz, stelle mein verfallenes Haus wieder her. Franz nahm diese Aufforderung wörtlich, verkaufte zahlreiche Tuchballen seines Vaters und übergab den Erlös dem Pfarrer von. S, Damiano, damit er die Kapelle wieder herrichten konnte. Der wütende Vater Bernardone forderte Franz aufm den Kaufpreis zurückzugeben oder er müsse auf sein Erde verzichte, Hier endet einen Teil des Lebens des heiligen Franziskus.
So wie die Reben untereinander und mit dem Weinstock verbunden sind, wir miteinander und mit Jesus verbunden, wenn wir nun zu Gott, unserem Vater, beten, wie Jesus es seinen Freunden gelehrt hat.
Unsere Zeit ist geprägt von ständigen Unterwegssein, von Schnell- Lebigkeit und Hektik. Die Bindung an Jesus schenkt Gelassenheit und Stärke. Sie befähigt uns Taten des Friedens zu tun.
Gott, wie köstlich ist deine Huld. Die Menschen bergen sich im Schatten deiner Flügel.
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