Freitag der 3.Fastenwoche Mk 12, 28-34
Jesus, der sprach, dass das erste Gebot die Liebe zu Gott und zu Nächsten ist, er sei mit euch.
Jeder von uns kennt das Lied: Näher zu Gott dir. Dieses Lied wird auf den Begräbnissen gesungen und spricht man, dass es entstand auf dem Schiff Titanic, als er niedersinkt. Das ganze Lied ist der tiefe und aufrichtige Aufschrei des Menschen, der am Ende des Lebens sich nach Gottes Nähe sehnt. Er sehnt sich danach, nicht weit von Gottesreich zu sein.
Jesus du lehrst uns, dass das Hauptgebot ist die Liebe zu Gott und zu den Nächste. Herr, erbarme dich unser.
Unsere Lieblosigkeit ist in deinem Kreuz aufgehoben. Christus erbarme dich unser.
Vergib uns,wenn unsere Liebe so klein uns schwach ist. Herr, erbarme dich unser. Im Evangelium haben wir gehört, was notwendig ist machen, damit nicht weit von Gottes Reich sind. Gott zu lieben von ganzem Herzen und dem Nächsten wie sich selbst. Vergleich Mr 12,30-31. Gott will einen gespaltenen Menschen nicht. Gott verlangt vom Menschen die Liebe. Die Liebe zu Gott und zu den Nächsten ist mehr als Opfer und Gabe zu bringen. Die Liebe zu Gott und die Nächstenliebe ist die Frucht, die Gott von uns erwartet. Was sagen uns unsere Herzen. Lieben wir Gott aus dem ganzen Herzen? Und lieben wir den Nächsten wie sich selbst. Wenn noch nicht, nichts ist verloren. Ein Rat. Beginnen wir als die ersten lieben. Warten wir auf die anderen nicht. Wenn wir uns an diesen Rat halten werden, unser ganzes Leben wird verändern und auch die Welt um uns herum. Nie widerrufen wir unseren Vorsatz Gott und unsere Nächsten zu Lieben, auch wenn unsere Liebe nutzlos zu sein scheint wird. Ein schönes Beispiel für die Liebe Gottes und die Nächstenlieben ist Pater Maximilian Kolbe. Er wählte den Tod, um das Leben seines Nächsten zu retten. Und auch in der Todeszelle, wo wirklich schwierig war, zeigte er ein unvergleichliches Beispiel der Lieben. Vorher immer ertönten aus der Todeszelle Flüche, Schimpfworte. Jetzt klingten Gebete, Lobgesänge. Liebe überflutete das Herz von Maximilian Kolbe mit einem Strom der Gnade. Bis zur letzten Weile diente er seinen Mithäftlingen. Er hat die Beichet ihnen abgenommen, bereitete sie zum Tode vor. Pater Kolbe ist der Beweis für den Sieg der Liebe. Ich will in dein Reich komme, Herr, Herr lehre mich dich zu lieben und lieben meine Nächsten. Wenn wir beten, dann öffnen wir die Tür unseres Herzens für die Begegnung mit dem Gott unseres Lebens. Im Wissen darum, dass wir jetzt in seiner Gegenwart stehen, beten wir vertrauensvoll. Herr Jesus Christus, mit unserer kleinen Kraft suchen wir, was den Frieden schafft den Frieden unter den Menschen, den Frieden im Innersten unseres Herzens. Wo wir schwach sind oder den Unfrieden spüren, rufen wir zu dir. Singen will ich dem Herrn, weil er mir Gutes getan hat, den Namen des Höchsten will ich preisen.
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