Hl.Alfons Maria von Liguori
Jesus, der davon erzählt, was gleich das Reich Gottes ist, er sei mit euch.
Jesus sagte in früheren Evangelien, was dem Reich Gottes ähnelt ist. /Schatz auf dem Feld, kostbare Perle, Netz/. Aber Jesus fügt hinzu, dass nicht jeder in Gottes Reich kommt. Nur gute. Gott ist nicht nur barmherzig, sondern auch gerecht. Die Heiligen zeigen uns praktisch, wie wir in das Reich Gottes kommen können.
Jesus, du hast Jünger zu deiner Begleitung berufen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast deinen Aposteln Vollmacht gegeben, zu lehren. Christus, erbarme dich unser.
Du hast geboten, alle in dein Reich zu rufen. Herr, erbarme dich unser. Alfons Maria von Liguori stammte aus einer Adelsfamilie und war extrem begabt. Mit 16 Jahren promovierte er in Rechtswissenschaften. Im Alter von 19 Jahren bestritt er seinen ersten Prozess als Rechtsanwalt. Sein Name war in aller Munde, sein Ruf als Rechtsvertreter und – berater drang weit über Neapel hinaus. Dann im Jahr 1723 verlor Alfons einen schon gewonnen geglaubten Prozess aufgrund einer ihm nicht bekannten Formalität. Seine Bestürzung war grenzenlos, wegen der erlittenen Demütigung konnte er drei Tage weder essen noch schlafen. Im Innersten spürte er, dass Gott etwas Bestimmtes mit ihm vorhatte, aber er wusste noch nicht, was er sein konnte. Alfons gab in seiner Enttäuschung seine Kanzlei auf und widmete sich nur noch dem Gebet. Als er am 28. August 1723 dem Hospital der unheilbar Kranken einen Besuch abstatte, umgab ihn plötzlich ein gleißendes Licht, und eine Stimme sprach zu ihm. ,, Verlass die Welt und gib dich mir”. Nach diesem Erlebnis gab Alfons sein Erstgeburtsrecht an seinen Bruder ab, hängte in der Kirche vom Loskauf der Gefangenen in Neapel seinen Degen auf und begann bald darauf mit dem Theologie studium. Im Jahr 1726 empfing der inzwischen 30 jährige die Priesterweihe, sein Leben als Seelsorger , Prediger und Missionar nahm seinen Anfang. In den folgenden sechs Jahren galt das ganze Wirken des Jungpriesters de Missionierungen des Landvolkes rund um Neapel .
Wenn wir beten, dann öffnen wir die Tür unseres Herzens für die Begegnung mit dem Gott unseres Lebens. Im Wissen darum, dass wir jetzt in seiner Gegenwart stehen, beten wir vertrauensvoll.
Herr Jesus Christus, mit unserer kleinen Kraft suchen wir, was den Frieden schafft den Frieden unter den Menschen den Frieden im Innersten unseres Herzens. Wo wir schwach sind oder den Unfrieden spüren,rufen wir zu dir.
Singen will ich dem Herrn, weil er mir Gutes getan hat, den Namen des Höchsten, will ich preisen.
Dieser Beitrag wurde unter
Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.