Freitag nach Aschermittwoch Mt 9,14-15 2017

Jesus Christus, der sagte: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist, er  sei mit euch.

Im Leben des Menschen hat alles seine Zeit – auch das Fasten. Darum schreibt man schon im Alten Testament: Es geht darum, dass wir immer das machen, was wir machen  sollen.

Jesus, du rufst uns zu Buße und Umkehr. Herr, erbarme dich unser.

Du offenbarst  uns den Namen des Vaters. Christus, erbarme dich unser.

Du führst uns in das Land der Verheißung. Herr, erbarme dich unser.

Eine Schulklasse in der Slowakei sparte 300 Euro. Wie? Die Schüler und Schülerinnen verzichteten auf Süßigkeiten und das ersparte Geld widmeten sie einem Institut für geistig behinderte Kinder. Die Kinder waren nicht traurig über ihren Verzicht – ganz im Gegenteil – sie hatten Freude, dass sie helfen konnten. Es gibt Familien, die in der Fastenzeit ihren Fernsehkonsum einschränken und stattdessen die Zeit dem gemeinsamen Gebet und auch den Gesprächen in der Familie widmen.

In der Fastenzeit kann mit der Verwirklichung eines  neuen Lebens beginnen. Margit war  ein  Mädchen, das alle bewunderten. Sie  verzichtete auf Süßigkeiten. Es begann,  regelmäßig zu turnen. Sie  wurde durch umgänglicher und sanfter. Ihre Figur wurde schlank. Marian begann vor 5 Jahren,  die Heilige Schrift zu  lesen. Heute kann er vieles aus dem Heiligen Schrift zitieren. Sein Leben änderte sich durch sein Leben mit der Heilige Schrift. Er wird nicht ins Seminar eintreten, doch bis jetzt hat er  kein Mädchen gefunden, das ihn versteht und seinen Glauben wahrnimmt.  Er ist ehrlich, taktvoll, gesellschaftsfähig,  und er fand,  dass  ihm dies Kraft für sein Leben gibt. Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir unser Leben ändern können.  Die heutige Welt  braucht bewusst gläubige  Christen.  Es genügt dabei aber nicht, dass wir  nur Fastenlieder singen.

Gott hat uns angesprochen mit dem Wort  seiner Liebe. Wir wollen ihm antworten   mit dem Gebet unseres  Vertrauens, dem Vaterunser.

Lasst euch mit mir  versöhnen. So können wir selbst den Dienst der Versöhnung  leisten und Jesus um seinen Frieden bitten.

Wenn Gott uns  die Gemeinschaft  anbietet, bietet er uns auch  die Vergebung an. Und so werden wir eingehen in das ewige Leben.

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