Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt, sagte Jesus, er sei mit euch.
Jesus sagt dem Volk über die Pharisäer: Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem was sie tun. Jesu Angriff auf die Pharisäer beginnt mit der Anerkennung ihrer Autorität. Die jüdischen Schriftgelehrten gehörten größtenteils der Gruppe der Pharisäer an. Die Pharisäer dachten sich verschiedene Vorschriften aus, die bis in die kleinsten Einzelheiten abgearbeitet wurden.
Jesus du bist gekommen, uns in dein Reich zu rufen. Herr, erbarme dich unser.
Du sammelst die zum Reich des Vaters berufen sind. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns das Leben in Fülle gebracht. Herr, erbarme dich unser.
Die Vorschriften, die sich die Pharisäer ausdachten, waren oft unerträglich und unerfüllbar. Sie verwehrten den Menschen, sich zu Gott emporzuschwingen. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten waren dafür bekannt, dass sie breite Gebetsriemen trugen, damit jeder sehen konnte, dass sie das Gesetz sehr beachteten. Das Problem war darin, dass sie zwar Gottes Gesetze lehrten, aber ihr Tun war weit entfernt von dem, was sie lehrten. Für Jesus sind nicht die schönen Worte wichtig. Was haben wir davon, dass wir uns wie gute Christen gebärden, aber unsere Taten sind fern von dem, was wir glauben und bekennen. Es gibt Christen, die die heiligen Messe besuchen, zur heilige Beichte gehen, aber ihr Leben ändert sich nicht. Menschen kann man mit wir schönen Reden täuschen, aber Gott nicht, er sieht in unsere Herzen.
Beten wir, dass unser christliches Leben aufrichtig und ohne Verstellung ist.
Der Friede ist Gottes Gabe, die uns nur Gott schenken kann.
Herr, wer darf Gast sein in deinem Zelt, wer darf weilen auf deinem heiligen Berg.