Samstag der 20 Woche Mt 23,1-12

Die Schriftgelehrten und die Pharisäer  haben  sich  auf den Stuhl des Mose gesetzt, sagte Jesus, er sei mit euch.

Jesus sagt dem Volk über die Pharisäer: Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet  euch nicht  nach dem was sie tunJesu Angriff auf die Pharisäer  beginnt mit der Anerkennung  ihrer  Autorität. Die jüdischen Schriftgelehrten gehörten größtenteils der Gruppe der Pharisäer an. Die Pharisäer dachten sich verschiedene Vorschriften aus, die bis  in die kleinsten  Einzelheiten  abgearbeitet  wurden.

Jesus du  bist gekommen, uns  in  dein Reich zu rufen. Herr, erbarme dich unser.

Du sammelst die zum Reich des Vaters berufen sind. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns  das Leben  in Fülle gebracht. Herr, erbarme dich unser. 

Die Vorschriften, die sich die Pharisäer  ausdachten, waren oft unerträglich und unerfüllbar.  Sie verwehrten den Menschen,  sich zu Gott emporzuschwingen. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten waren dafür bekannt, dass sie breite  Gebetsriemen trugen, damit jeder sehen konnte,  dass sie das Gesetz sehr beachteten.  Das Problem war darin, dass sie zwar Gottes Gesetze  lehrten, aber ihr Tun war weit entfernt  von dem, was sie lehrten. Für Jesus sind nicht die schönen Worte wichtig. Was haben wir davon, dass wir uns wie gute Christen gebärden, aber unsere Taten sind fern von dem, was wir glauben und bekennen. Es gibt Christen, die die heiligen Messe besuchen, zur heilige Beichte gehen, aber ihr Leben ändert sich nicht. Menschen kann man mit  wir schönen Reden täuschen, aber Gott nicht, er sieht in unsere Herzen.

Beten wir, dass unser christliches Leben aufrichtig und ohne  Verstellung ist.

Der Friede ist Gottes Gabe, die uns nur Gott schenken kann.

Herr, wer darf  Gast sein  in deinem Zelt, wer darf weilen  auf deinem heiligen Berg.

 

 

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