Weihetag der Basiliken St.Peter und St.Paul zu Rom
Seid guten Mutes, ich bin es, fürchtet euch nicht.
Jesus reagiert im heutigen Evangelium auf die Angst der Apostel. Habt Vertrauen; ich bin es, habt keine Angst. Mt 14,27. Wir alle haben Angst. Wer hat Angst, sucht die Sicherheit. Unsere Sicherheit ist Jesus.
Jesus, wir vertrauen auf dir, denn du bist unsere Sicherheit. Herr, erbarme dich unser.
Jesus, du bist ständig bei uns. Christus, erbarme dich unser.
Jesus, du rettest uns von jeder Not. Christus,erbarme dich unser.
Die Apostel erfüllt den Befehl von Jesus an das jenseitige Ufer vorauszufahren. Sie sind schon weit vom Ufer. Der Wind und die Wellen spielen mit dem Boot. Die Apostel sind schon daran angewöhnt. Dann sehen sie, eine Gestalt wandeln auf dem See. Der Verstand sagt zu ihnen klar. Der Mensch kann auf dem See nicht wandeln. Darum sie denken. Das ist ein Gespenst. Dann kommt die Überraschung. Sie erkennen die Stimme von Jesus. Peter will sich überzeugen, dass es wirklich Jesus sei. Er verlangt Jesus, dass er zu ihm kommen darf. Jesus sagt zu ihm kurz. Komm! Als er zu Jesus nähern, wurde er dessen bewusst, dass der Wasserspiegel des Sees bewegt ist, bekam er die Angst und er begann ersaufen. Jesus rettete ihn.
Die Angst begleitet uns von der Wiege bis zum Grabe. Wir haben Angst um unsere Kinder. Wir fürchten vor der Krankheit, dass wir die Arbeit verlieren, wir befürchten die Zukunft… Die Angst ist die Strafe, für die Sünde. Gott trotzt der Sünde des Menschen, hört nicht auf, den Menschen zu lieben. Petrus lernte die Angst allmählich zu überwinden. Er lebte durch, dass Gott mit ihm ist. Zum Beispiel. Als die jüdische Hochrat Petrus ins Gefängnis einwarft, Gott sandte seinen Engel, der Petrus, wunderbar aus dem Gefängnis herausführte. Petrus lernte die Angst allmählich überwinden. Heute am Weihe-tag der Basiliken St. Peter und St.Paulus zu Rom, werden wir uns bewusst, dass unsere Seele die Tempel der Heiligen Geistes ist. Auch für uns gelten die Worte von Jesus. Habt keine Angst, weil wir Jesus gehören.
Wenn wir gemeinsam das Gebet des Herrn sprechen,erinnern wir uns gegenseitig an die Wahrheit, dass Gott unser Vater ist.
Wir sind trotz aller Verschiedenheit einander Verbunden. Diese Verbundenheit wollen wir einander im Friedensgruß bekunden.
Jesus, wahrhaftig, du bist Sohn Gottes.
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