Hl.Pius X Papst, Mt 19, 23-30
Jesus der sagte: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen, sei mit euch.
Warum spricht Jesus über die Gefahr des Reichtums. Viele Menschen wenn sie Wortverbindung hören, fragen sie überraschend. Wie kann der Reichtum ,,gefährlich” sein. Doch viele Menschen bemühen sich reich zu werden. Und gerade darum geht es. Für diese Menschen wird der Reichtum einiger Sinn ihres Lebens, ihr ,,Gott”. Einen wahren Gott, brauchen diese Menschen nicht mehr.
Jesus, viele sind dir gefolgt. Herr, erbarme dich unser.
Für viele ist der Reichtum das Hindernis auf dem Weg des Heiles. Christus, erbarme dich unser.
Du wirst diejenige belohnen, die auf den Reichtum verzichteten. Herr, erbarme dich unser.
Direkt an der Hauptdurchgangsstraße in dem kleinen Ort Riese in Venetien , unweit der Stadt Castelfranco steht ein unscheinbares Häuschen. Es gehörte einmal der Familie Sarto, einfachen Bauersleuten. Am 2. Juni 1835 wurde hier Guiseppe Sarto geboren, der seine Kinder- und Jugendjahre in größter Armut verlebte. Mit 23 Jahren empfing Guiseppe die Priesterweihe. In den folgenden 17 Jahren wirkte er an verschiedenen Orten als Kaplan und Pfarrer, bevor er 1875 Domherr in Treviso wurde. Im Jahr 1884 schließlich, empfing der Bauerssohn aus Riese die Weihe zum Bischof von Mantua, 1893 gar zum Patriarchen von Venedig. Und am 4. August 1903 waren die Einwohner von Riese die stolzesten Bürger von ganz Italien. Ihr Giuseppe Sarto bestieg als Pius X den Papststuhl. Am Häuschen der Sartos befindet sich heute eine Tafel, auf der steht, das der große Pius einst hier zu Hause war.
Pius X, ging als Reformpapst in die Geschichte ein. Sein Motto lautete. ,,Alles in Christus erneuern”. Pius X erneuerte den Gregorianischen Choral, das Messbuch,den Kalender und das Stundengebet. Er förderte die frühe Erstkommunion und den häufigen Empfang der Eucharistie. Er erneuerte das religiöse Leben im Volk und beim Klerus und sorgte für die dringend notwendige Verbesserung der Priesterausbildung. Außerdem vertrat Pius X die Ansicht, dass der Papst sich auch um politische Angelegenheiten kümmern müsse, dass Kirche und Staat enger zusammenarbeiten müsse.
Zum Vater, der uns gerufen und das ewige Leben verheißen hat, wagen wir zu beten.
Wir wollen den Herrn um Frieden und Versöhnung bitten, damit wir das ewige Leben empfangen.
Selig, die Jesus Christus folgen und das Heil finden im Reich des Vaters.
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