Montag der 31.Woche Lk 14,12-14
Jesus,der sagte: Wenn du ein Mahl machst, so lade Arme Krüppel, Lahme, Blinde und glückselig wirst du sein, Er sei mit euch.
Jesus fordert zur Schenkung ohne Anspruch auf die Belohnung. Wenn du ein Mahl machst… Wie sieht es bei uns aus? Wir machen oft viele Dinge,weil wir erwarten, dass wir etwas gewinnen werden. Das ist die Lehre der Welt. Aber Jesus sagt, wir sollten selbstlos sein und keine Belohnung erwarten.
Herr Jesus, du bist das Licht der Welt. Herr, erbarme dich unser.
In dir erfüllen sich die Hoffnung der Menschen. Christus erbarme dich unser.
Du bist der Weg, der uns zu Gott führt. Herr, erbarme dich unser.
Geben ohne Anspruch auf die Belohnung? Wer würde das machen? Und doch gibt es genug Menschen, die das fertig bringen. Diejenigen, die ihre Kinder wirklich lieben, kümmern sich um ihre Kinder ohne Belohnung recht. Sie tun es aus selbstloser Liebe. Sie verzichten freiwillig auf ihre Karriere auf ihr Wohlbefinden. Ja, wir sind verpflichtet, unsere Talente zu entwickeln, aber nicht für uns selbst. Wir sind für andere da. Alles muss aus Liebe geschehen, denn nur wer liebt, kann sich selbst und seine Bedürfnisse vergessen. Nur wer liebt, wird sicher gerettet. Fürchten wir nicht, ohne Belohnung-recht zu geben. Gott gibt uns viel mehr zurück. Sicher kennen sie diese Geschichte: Ein König kommt zum Bettler.Der Bettler freut sich, er meint. Ende meines Elends. Der König wird mich sicher reich beschenken. Was für eine Überraschung. Der König streckt seine Hand aus und sagt: Was kannst du mir geben? Es war ein königlicher Witz. Vom Bettler betteln. Der war verlegen, er griff in seine Tasche und reichte dem König ein Reiskorn hin. Was für seine Überraschung war, als er abends seine Tasche leerte und zwischen dem wertlosen Müll fand er ein in Gold verwandeltes Reiskorn. Der Bettler weinte auf und bedauerte, dass er nicht den Mut fand, dem König alles zu geben. Wir wissen nicht welchen Reichtum wir verwirken, wenn wir die Belohnung schon auf der Erde erwarten. Gott schätzt nicht die Größe der Sache, sondern die Absicht.
Jesus Christus hat uns hingeführt in das Reich des Vaters. Als Gottes Kinder dürfen wir nun sprechen.
Der Herr bewahre uns vor dem Bösen und schenke uns seinen Frieden. Wir bitten ihn.
Selig, die glauben, denn sie werden in Jesus Christus verherrlicht werden.
Dieser Beitrag wurde unter
Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.