Donnerstag der 28 Woche im Jahres Lk 11,47-54
Gott der Herr, der die Propheten und Apostel als Zeugen seiner Wahrheit gesandt hat, sei mit euch.
Im heutigen Evangelium sagt Jesus weiter : Weh euch Pharisäer und er zählt ihnen ihre Sünden auf. Wir müssen acht geben, damit wir die Sünden die Pharisäer begangen haben, wir nicht wiederholen.
Jesus, du kamst zu uns als der Bote des ewigen Vaters. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns das Tor zur Liebe des Vaters geöffnet. Christus, erbarme dich unser.
Du bist den Tod der Erlösung für uns gestorben. Herr, erbarme dich unser.
Die Pharisäerschaft war nicht nur jene gesellschaftliche Schichte, die in der Vergangenheit lange Zeit das Leben in Palästina beeinflusst hat, sondern auch die Krankheit der Seele, und diese Krankheit ergreifen jeden von uns. Ihre Diagnose finden wir bei Evangelisten Lukas und Matthäus. Dort nennt Jesus ihr Merkmale und Äußerungen. Denken wir aber nicht, dass sie ein Böse ist, dafür die Menschen nicht können. Es ist immer die Krankheit, die verschuldet und gewillt ist. Warum sagt Jesus weh euch Pharisäer? Ersten dafür, dass sie von anderen das verlangen, was sie selbst sind nicht fähig und bereitwillig zu geben. Jetzt schauen wir an uns. Verlangen wir von anderen oft nicht das, was wir selbst nicht machen? Zweitens dafür dass die Pharisäer ,, spielten Theater”. Sie wollten in Augen der Menschen besser aussehen. wie sie waren. Anders gesagt sie wollten Eindruck machen. Die echte Religiosität liegt nicht im Eindruck, sondern in der praktischen Liebe.
Damit wir den Schlüssel der Erkenntnis finden und lernen, Gutes zu tun, wollen wir zum Vater beten.
Wer Gottes Wort als Joch empfindet, kann keinen Frieden finden. Lasst uns um Frieden beten.
Selig, die den Propheten und Aposteln gefolgt sind und hinfinden zum Reich Gottes.
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