Montag der 6. Woche im Jahr 2018 Mk 8,11-13

Jesus, der den Pharisäern antwortete, was begehrt  dieses  Geschlecht ein Zeichen? sei mit euch.

Unser ganzes Leben ist mit verschiedenen Symbolen, Zeichen durchweben. Diese Zeichen dienen uns zur bessere Kommunikation. Zum Beispiel wenn der Lehrer den Schülern sagt: wenn ich euch  das Zeichen mit der Hand, steht ihr auf.  Die Rede über Symbolen und Zeichen ist auch im heutigen Evangelium.

Jesus, du hast uns  die Vollendung des ewigen Reiches verkündet. Herr, erbarme dich unser.

Du bleibst bei uns, um uns  den Weg des Lebens zu weisen. Christus,erbarme dich  unser.

Dein Auftrag und deine  Botschaft bleiben  die gültige Grundlage unseres  Lebens. Herr, erbarme  dich unser.

Zu Jesus kamen die Pharisäer aber nicht daher, sie ihn zuhören, sondern  damit sie mit ihm streiten. Trotzdem, dass sie viele Wunder sahen, verlangen sie  von Jesus,  das Zeichen vom Himmel und Markus hinzufügt: um ihn zu  versuchen. In biblischen  Auffassung  die Versuchung bedeutet nicht  jemanden verführen, wie es in der heutigen Auffassung ist, sondern auf die Probe stellen, damit wir die Eigenschaften des Menschen prüfen oder verbessern. So versucht Gott Abraham, aber kann auch bösen Absicht bedeuten: hinweisen auf  seine Schwachheiten, zur  schlechten Handlung ihn zu führen, wie es der Satan machte, in der Wüste, als Jesus fastete. Auch heute sagen viele Menschen. Ich werde nicht glauben, solange ich nicht sehe. Auch wenn  sie sehen, suchen sie  verschiedene rationelle Erklärungen, nur dass sie Gottes Dasein nicht anerkennen müssten, damit sie  ihr bequemes Leben  nicht ändern mussten. Fragten wir uns. Warum begehren wir  viele Wunder, Heilungen sehen? Für die Stärkung unseres Glauben, oder aus reiner Neugier? Doch Gott gibt uns tagtäglich  mit verschiedene Zeichen um wie zum Beispiel. Tagtäglicher Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ist das Zeichen, dass Gott uns liebt. Franz Werfel der Autor bekanntes Buch: Sang von Bernadette schrieb. Wer glauben will, braucht keine Zeichen und Beweise. Wer nicht glauben will, dem Tausend Beweisen  nicht genügen wird.

Jesus hat seinen Jüngern das Gebet beigebracht, das über seine Freunde zu allen Christen in allen Ländern und  auch  zu uns  gekommen ist. So lasst uns zusammen beten.

Jesus du hast  gesagt: Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und  beladen seid, ich will euch Ruhe verschaffen. So  kommen wir zu Dir und bitten Dich. Schenk uns innere Ruhe und gibt  uns  deinen Frieden.

Der Menschensohn ist  nicht gekommen, sich  bedienen zu  lassen, sondern um  zu dienen und  sein  Leben hinzugeben als Lösegeld  für  viele.

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