Hl. Andreas Kim Taegon und hl.Paul Chong Hasang

Jesus, der sagt:  Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, er sei mit euch.

In der Geschichte  der Kirche gab es immer Menschen, die bereit waren Christus zu folgen. So war es  in allen Jahrhunderten und so ist es auch heute. Wir fragen, wie es möglich ist, dass diese Menschen eher bereit waren alles zu verlieren, sogar ihr Leben, als ihren Glauben aufzugeben. Wir fragen, was, oder wer  ihnen die Kraft dazu gegeben hat? Es war der Glaube  und die Liebe zu Christus, der für uns am Kreuz gestorben ist und sie wollten diese Liebe Jesus erwidert.

Jesus, du wolltest  uns alle  Furcht  überwinden helfen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast uns  an den Vater verwiesen, ohne den nichts  auf dieser Erde  geschieht. Christus, erbarme dich unser.

Jesus, du hast uns  von der Herrschaft des Todes  befreit.Herr, erbarme dich unser.

Heute möchte ich ein paar Worte über hl. Paul Chong Hasang sagen. Er wurde 1795 in  Mahyan geboren. Sein Vater Augustinus und Bruder Karl wurden 1801 getötet. Paul wurde mit seiner Mutter Cecilia und Schwester Elisabeth eingesperrt. Alles nahmen sie ihnen. Doch  ließen sie  später gehen. Paul ging nach Soul. wo er sich zu der christlichen Gemeinde  anschloss. Er arbeitete mit dem ersten Priester zusammen, der nach Korea kam und  später mit dem Bischof  und zwei französischen Missionaren. Er wollte  Priester werden, aber der Verfolgung  war es legal nicht möglich. Als einer ihrer Mitarbeiter sie verraten Paulus endete  im Gefängnis. Verhörten ihn und folterte, aber Paul  hat seinen Glauben bewahrt. Schließlich wurde er 22. September 1839  enthaupten. Zusammen mit  ihm starb auch sein Freund Augustinus   Nyon. Nach einigen Monaten  wurde auch seine Mutter und seine Schwester  getötet. Bischof und zwei Missionare wurden im selben Jahr hingerichtet. Der heilige Paul Chong Hasang gehört zu den koreanischen Märtyrer, die 1925 selig gesprochen wurden  und in 1984 von Papst Johannes Paulus II heiliggesprochen.

Alle Christen verbindet uns der Glaube an Jesus Christus, als  seine Schwestern und Brüder dürfen wir  gemeinsam beten, wie er uns zu beten gelehrt hat.

Wir beten für  den Frieden in der Welt. Der  Friede  untereinander  soll uns  Christen auszeichnen. Deshalb beten wir.

Selig, die nicht sehen   und doch glauben.

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