Hl.Dionysius, Mt 5,13-16
Jesus der sagt: Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein, er sei mit euch.
Jesus spricht, ihr seid das Licht der Welt. Dieses Licht ist nicht unsere Ausbildung, oder unsere natürliche Intelligenz, aber etwas anderes, wovon spricht der Prophet Jesaja: Gutherzigkeit, Barmherzigkeit, Hilfe, Trost, kurz gesagt die Liebe die uns bringt zu denen, die unsere Hilfe brauchen. Wer das macht, ist das Licht, er verbreitet das Licht um sich herum.
Jesus, du bist der Prophet Gottes, der vor allem Volk Großes getan und gesagt hat. Herr, erbarme dich unser.
Du bist der Messias, der kam, um zu leiden und verherrlicht zu werden. Christus, erbarme dich unser.
Du bist noch immer zugegen, wenn das Brot gesegnet und gebrochen wird. Herr, erbarme dich unser.
Eine der berühmtesten Kirchen Frankreichs erinnern an Dionysius: die Kathedrale Saint- Denis bei Paris, die dem ersten Bischof der französischen Hauptstadt geweiht ist. Das Gotteshaus vor den Toten der Stadt entstand in seiner Urform unter Merowingerkönig Dagobert I. um das Jahr 625 über der Grabstätte von Dionysius. Bis heute wurde es mehrfach umgebaut und restauriert. Die über 100 Meter lange Kathedrale diente den französischen Königen als Beisetzungsort. Dionysius kam um die Mitte des 3. Jh auf Wunsch von Papst Fabianus der ihn zum Bischof geweiht hatte, von Rom nach Gallien, um hier zu missionieren. Er entfaltete eine segensreiche Tätigkeit und errichtete Kirchen in zahlreichen Städten. Während einer furchtbaren Christenverfolgung in der zweiten Hälfte des 3.Jh wurde Dionysius dann zusammen mit mehreren Gefährten in Paris verhaftet und zu Tode gemartert. Dionysius gehört zu den Nationalheiligen Frankreichs und ist einer der 14 Nothelfer der katholischen Kirche. Seine Reliquien werden bis heute in Saint-Denis verehrt. In verschiedenen Überlieferungen ist die Person von Bischof Dionysius mit Trägern des gleichen Namens vermischt.
Mit allen Christen auf der Welt verbindet uns das Gebet,das Jesus uns zu beten gelehrt hat.
Als Jesus durch Gott von den Toten auferweckt worden war, erschien er seinen Jüngern. Deshalb wünschen auch wir uns in jedem Gottesdienst einander den Frieden. Um diesen Frieden bitten wir.
Herr, du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du füllst mir reichlich den Becher.
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