Jesus Christus, der seine Apostel als Boten des Friedens in die Welt sandte,sei mit euch.
Heute haben wir das Fest des heiligen Lukas. Im Evangelium steht, dass Jesus seine Jünger dorthin schickte, wohin er selbst kommen wollte. Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende. Das bedeutet, dass wir um priesterliche Berufungen beten sollen.
Jesus, du hast uns die Liebe des Vaters offenbart. Herr, erbarme dich unser,
Du hast dich der Armen angenommen. Christus, erbarme dich unser.
Du wirst uns heimholen in dein Reich. Herr, erbarme dich unser.
Die geschichtliche Person des Lukas tritt fast völlig hinter seine Schriften, das dritte Evangelium und die Apostelgeschichte, zurück. In den heiligen Schriften ist nicht die Individualität wichtig, sondern die Offenbarung Gottes und die Situation der Menschen vor Gott. Deshalb können wir nur mittels der Texte etwas von der realen Person erfahren. Aus dem Kolosserbrief können wir entnehmen, dass Lukas Heide und von Beruf Arzt war und offensichtlich aus Antiochia stammte. Die Apostelgeschichte berichtet davon, dass er auf verschiedene Missionsreisen der Begleiter des heiligen Paulus war. Über seinen Tod ist nichts bekannt. Eine Legende berichtet, Lukas habe in der Hafenstadt Patras in Griechenland den Martertod erlitten, eine andere behauptet, er sei in Böotien in Mittelgriechenland friedlich gestorben.
Gott ist unsere Hilfe und unser Friede. Damit wir Boten des Friedens werden, wagen wir zum Vater zu beten.
Frieden soll unser Gruß zu den Menschen bringen. Damit wir selbst im Frieden leben , bitten wir.
Selig, die mithelfen an der Ernte des Reiches Gottes und teilhaben an seinem Erbe.