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Hl.Augustin Zhao Rong, Märtyrer in China, 1 Joh 5,1-5
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Hl.Kilian und Gefährten Weish 3, 1-9
Jesus Christus, von dem eine alles heilende Kraft ausging, sei mit euch.
Kilian ist ein Heiliger,der im 7.Jahrhundert in Irland geboren wurde. Er war ein Missionar und wird vor allem mit der Stadt Würzburg in Deutschland in Verbindung gebracht.Kilian und seine Gefährten wurden von der fränkischen Adligen Geilana eingeladen, das Christentum in ihrer Region zu verbreiten.
Jesus, du hast uns zur Nachfolge gerufen. Herr, erbarme dich unser.
Du bist den Weg des Kreutes gegangen. Christus, erbarme dich unser.
Dein Sterben war das Zeugnis des Lebens. Herr, erbarme dich unser.
Die heutige Lesung spricht über das ewige Leben und den Trost, den Gott den Gerechten schenkt. Der Text beginnt mit den Worte. Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand und keine Qual kann sie berühren. Diese Worte geben uns Hoffnung und Zuversicht,denn sie zeigen uns, dass Gott über unsere Seele wacht und uns vor jeglichem Leid und Schmerz beschützt. Auch wenn wir in diesem Leben mit Herausforderungen und Prüfungen konfrontiert werden dürfen wir wissen, dass unsere Seelen bei Gott sicher sind.
Weiter heißt es in der Passage. In den Augen der Toren scheinen sie zu sterben, doch sie sind im Frieden. Diese Zeilen erinnern uns daran,dass der Tod für die Grechten nicht das Ende ist. Obwohl es für die Toren so aussehen mag, als ob die Gerechten sterben, sind sie tatsächlich im Frieden, Der Tod ist lediglich eine Tür, die uns in das ewige Leben mit Gott führt.
Der Text geht weiter und beschreibt wie die Gerechten nach ihrem Tod belohnt werden. Ihre Hoffnung ist voller Unsterblichkeit. Diese Worte zeigen uns, dass die Gerchten ihre Hoffnung auf Gott setzen und an die Unsterblichkeit ihrer Seelen glauben. Schlieslich heißt es in der Passage, Die Gerechten werden Völker richten pnd über Nationen herschen. Diese Aussage verdeitlich , dass die Gerechtenm eine besondere Stellung bei Gotte haben.
Liebe Brüder und Schwester,dieser Text aus dem Buch der Weisheit erinnert uns daran, dass das ewige Leben bei Gottt eine Realität ist. Auch wenn wir in diesem Leben mit Schwierigkeiten konfrontiert werden , dürfen wir uns auf die Hoffnung und den Trost freuen den Gott den Gerechten schenkt.
Da wir Jesus Christus begegnen und ihn berühren, wollen wir den Vater um seine Kraft und sein Heil bitten.
Da vom Herrm eine Kraft ausgeht, dürfen wir ihn bitten wir, uns Anteil zu geben an seinem Frieden.
Selig, die mit Christus zu Tisch sitzen und deren Lohn groß sein wird im Himmel.
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Hl.Maria Goretti 1Kor 6,13-15 ,17-20
Jesus Christus, dessen Tod uns die reiche Frucht des Lebens geschenkt hat, sei mit euch. Maria Goretti war eine italienische Heilige, die wuchs in einer armen Familie auf dem Land auf und half im Haushalt und auf dem Feld. Im Alter von elf Jahren wurde sie von einem Nachbarn namens Alessandro Serenelli sexuell angegriffen. Obwohl er sie bedrohte, schwieg Maria und weigerte sich, seine unangemessenen Fortschritte akzeptieren.
Jesus, du gabst dein Leben zu unserer Erlösung. Herr, erbarme dich unser.
Du krönst mit Ehre, die um deine Gnade kämfen. Christus,erbarme dich unser.
Du verzeihst denen, die selbst verziehen haben. Herr, erbarme dich unser.
Heute, möchte ich mit euch über den Text aus dem ersten Brief an die Korinther Kapitel 6, Verse 13-15 uns 17-20, sprechen. In diesem Abschnitt spricht Paulus über die Bedeutung unseres Körpers und unseres Lebens im Kontext des Glaubenns.
Paulus beginnt mit den Worten. Die Speise ist für den Bauch und der Bauch für die Speise. Gott aber wird beide zunichte machen.Damir weist er darauf hin, dass unser Körper nicht für die Sünde und die weltlichen Vergnügungen geschaffen wurde.Unser Körper ist ein Geschenk Gottes und hat einen heiligen Zweck.
Weiter schreibt Paulus. Der Leib aber ist nicht für Unzucht, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib.Hier betont er , dass unser Körper dazu bestimmt ist,dem Herrn zu dienen. Unser Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes und sollte daher mit Respekt und Ehrfurcht behandelt werden. In den folgenden Versen macht Paulus deutlich, dass sexuelle Unmoral und Sünden gegen den eigenen Körper nicht im Einklang mit unserem Glauben stehen. Er ermahn die Gläbigen, sich von solchen Sünden fernzuhalten und ihren Körper als Instrument der Gerechtigkeit zu nutzen.
Abschließend betont Paulus die Bedeutung der Reinheit und des Respekts gegenüber unserem Körper. Er schreibt . Ehrt Gott mit eurem Leib. Unsere Körper sind nicht nur für uns selbst, sondern auch für Gott geschaffen. Indem wir unseren Körper in Einklang mit den Gebiten Gottes führen und respektieren, ehren wir ihn. Lasst uns den Worten des Apstels Paulus folgen und unser Leben im Einklang mit unserem Glauben fühhren.
Da wir zum Dienst für Gott berufen sind und Frucht bringen sollen für die Ewigkeit, wagen wir zum Vater zu beten.
Wie das Weizenkorn sollen wir reiche Frucht bringen. DSazu wollen wir den herrn um seinen Frieden bitten.
Selig, die Jesus Christus nachfolgen und ewiges Leben empfangen.
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Herz-Jesu-Freitag Mt 9,9-12
Jesus Christus, der allen Menschen Barmherzigkeit verkúndet hat, sei mit euch.
Es war ein trauriger Nachmittag , als der Leichnam des guten Jesus, des Gottmenschen, auf Golgatha hing. Er kam unter uns und verließ die Schönheit der himmlischen Höhen, um die Menschheit mit dem himmlischen Vater zu versöhnen. Wie viel Gutes hat er getan. Wie sehr hat er sich für uns abgemüht.
Jesus, du hast Menschen zu Zeugen deiner Taten berufen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast mit den Sündern und Zöllner zu Tisch gesessen. Christus, erbarme dich unser.
Du bist gekommen, Barmherzigkeit zu verkünden. Herr, erbarme dich unser.
Der Mensch dankte es ihm so , dass er ihn ans Kreuz nagelte. Und ihn dort zwischen Himmel und Erde hängen ließ. Tot und verstümmelt hing er da. Wenige Menschen sind dort geblieben. Nur Maria – Mutter, die Leidensgenossin der Liebe und ein paar Getrue. Er hat alles zu Ende gebracht. Ja, es war ein seltsamer Tod. So etwas hatte es noch nie gegeben und würde es auch nie geben. Wir alle müssen sterben. Er ist gestorben, weil er es wollte. Und er wollte es aus Liebe. Er starb aus Liebe zu Gott und zu uns.
Ein römischer Soldat kam an den Fuß des Kreuzes. Um sicherzugehen, dass Jesus schon gestorben war, durchbohrte er ihm mit einem Speer das Herz. Blut und Wasser floß aus. Warum wollte der Herr Jesus, dass sein bereits totes Herz durchbohrt wird? Schließlich machte es keine Veränderung. Es vergrößerte oder verringerte seine Verdienste nicht. Warum wollte er es. Weil er uns einen klaren Beweis für seinen Tod geben wollte. Niemand kann jetzt sagen, dass Christus nur ohnmächtig wurde.
Er ist tatsächlich gestorben und hat einen Beweis für seinen Tod hinterlassen. Ein offenes Herz. Warum hat er sein Herz durchbohren lassen? Weil er zeigen wollte, dass nur die Liebe ihn dazu bewegt hat, ans Kreuz genagelt zu werden und zu sterben. Er wollte es uns sagen. Meine Liebe, sieht nur, was ich für euch getan habe. Vergisst nicht die Liebe meines Herzens. Ich liebe euch so sehr. Die Verehrung des göttlichen Herzens wurde nicht von der heiligen Margareta Alacoque erfunden. Der Herr Jesus selbst hat durch sein Leiden und seinen Tod das Recht erworben, dass wir sein Herz, seine Liebe verehren. Es gibt keinen Bruder Christi, der seine Liebe nicht schätzt, der sein Herz nicht ehrt.
Im Namen Jesu Christi, der mit den Sündern zu Tisch saß, wagen wir zum Vater zu beten.
Barmherzigkeit ist ein Garant des Friedens. Wir bitten den barmherzigen Gott, uns den Frieden zu erhalten.
Selig, die Christus nachfolgen und den Weg des ewigen Heils finden werden.
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Antonius Maria Zaccaria Mk 10, 13-16
Jesus Christus, der die Demütigen liebt und sich der Kleinen annimmt, sei mit euch.
Antonius Maria Zaccaria war ein italienischer Priester und Ordensgründer.Er wurde am 2.März 1502 in Cremona, Italien geboren. Zaccaria war ein engagierter Geistlicher und setzte sich besonders für die Reform der Kirche ein. Er gründete den Orden der Barnabitten, eine Gemeinshat von Priestern, die sich der Seelsorge uns der Verkündigung des Evangeliums widemen.
Jesus, du kamst zur Erlösung der Welt. Herr, erbarme dich unser.
Du hast die Sünder zu dir gerufen. Christus, erbarme dich unser.
Du hast die Umkehr der Herzen gefordert. Herr, erbarme dich unser.Zaccaria war bekannt für sein tiefes spiritualles Leben und seine Hingabe an die Armen und Kranken. Er gründete auch das Pious Union of the Divine Love, eine Vereinigung von Laien, die sich für die Fürderung der Frömmigkeit und Nächstenliebe einsetzen
Antonius Maria Zaccaria starb am 5 .Juli im Alte von nur 37 jahren. Er wurde später heiliggesprochen und ist heute ein Vorbild für viele Gläubigr. Sein Gedenktag wird am 5.Juli gefeiert.
Da wird Kinder Gottes geworden sind und uns sein Reich verheißen ist, wagen wir zum Vater zu beten.
Damit wir am Reiche Gottes Anteil erhalten, wollen wir den Herrn um seinen Frieden bitten.
Selig, die schlicht und gläubig sind wie kinder und angenommen werden für das Reich Gottes.
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14.Sonntag B Mr.6,1-6
Gott, der Herr, der die Menschen zu sich ruft, um sie zu retten, sei mit euch.
Heute wird oft gesagt, dass jeder seine eigenen Meinungen und Vorstellungen hat – sei es in der Politik, im Sport, in der Religion oder zu aktuellen Geschehnissen. Besonders bei Themen wie Impfungen und Pandemien gibt es zahlreiche selbsternannte Experten. Das deutet darauf hin, dass viele Menschen weniger nach der Wahrheit suchen und eher an ihren eigenen Ansichten festhalten. Zwar ist die Meinungsäußerung ein Grundrecht, doch kann sie auch gefährlich sein.
Die Menschen staunten über dein Wort. Herr, erbarme dich unser.
In Nazaret nahm man Anstoß an dir. Christus, erbarme dich unser.
Harte und ungläubige Herzen waren dir verschlossen. Herr, erbarme dich unser.
Letzten Sonntag sahen wir, wie Jesus Menschen half. Diesen Sonntag sehen wir, dass seine Landsleute darüber nicht erfreut waren. Zunächst waren sie überrascht, dann begannen sie, Jesus’ Werk herabzusetzen und sich über ihn zu ärgern: „Was ist mit diesem los? Welche Weisheit hat er empfangen und welche Wunder vollbringt er? Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn und der Bruder von Jakobus, Josef, Judas und Simon? Sind seine Schwestern nicht hier bei uns?“ Und sie ärgerten sich über ihn.
Jesus heilte einige Einheimische, konnte laut Markus jedoch keine großen Wunder vollbringen, da die Menschen nicht an ihn glaubten. Sie hatten eigene Vorstellungen von Gott und dem Messias. Lukas berichtet sogar, dass sie Jesus vertreiben und von einer Klippe stürzen wollten. Die Einwohner konnten nicht akzeptieren, dass einer der ihren besonders sein sollte. Sie kannten Jesus als Zimmermann und seine Familie, was nicht ihrem Bild eines mächtigen, heroischen Messias entsprach. Durch ihren Unglauben verpassten sie eine bedeutende Gelegenheit.
Für sie war Gott ein gerechter und strenger Richter, der alles Böse vernichtet. Dieser Eingeborene lehrt Demut und Schweigen, heilt Schwache, vergibt Sündern und liebt die Armen. Er hat keine Rabbinerschulen und übt keine Macht aus. Statt Gerechtigkeit betont er Liebe und statt Herrschaft das Dienen. Er behauptet, der Sohn Gottes und der Gesalbte zu sein, was ihren Vorstellungen widerspricht. Menschen von damals unterscheiden sich nicht wesentlich von denen heute; es ist immer einfacher, nach Ideen zu leben, als die Wahrheit zu suchen und zu akzeptieren.
Die Legende handelt von einem Mann, der in der Wüste verloren ging und von der Hitze der Sonne erschöpft wurde. In der Ferne entdeckte er eine Oase mit Dattelpalmen, Gras und Wasser. Doch aufgrund seiner Erschöpfung, seines Hungers und akustischer Halluzinationen glaubte er, dass dies nur eine Halluzination war. Schließlich fanden zwei vorbeikommende Beduinen seinen leblosen Körper in der Nähe der Wasserquelle. Einer von ihnen bemerkte: „Er war ein moderner, gebildeter Mensch, doch er dachte, er wisse alles.“!
Wüsste er nichts von der Fata Morgana, würde er dem Wasser sicher folgen und glauben, schlau genug zu sein, um nicht erwischt zu werden – und würde sterben. Haben wir diese Legende verstanden? Sie birgt eine wichtige Weisheit: Ein Mensch kann sein Leben ruinieren, wenn er an Illusionen statt an der Wahrheit festhält. Zudem kann er auch seinen Glauben und die Kirche, der er angehört, gefährden, weil er denkt, etwas Besseres gefunden zu haben!
Deshalb sollten wir weder dem Volk von Nazareth noch der Legende ähneln. Eigene Meinungen sind heutzutage beliebt, jedoch nicht unter Gebildeten oder aufrichtig Religiösen. Gebildete suchen Wahrheit bei noch Gebildeteren, und Religiöse vergleichen ihre Ansichten mit denen Jesu. Nur so kann man von menschlicher und göttlicher Weisheit profitieren. Bitten wir Jesus, uns von kindischen, naiven und abergläubischen Ideen zu lösen. Vergessen wir nicht, dass Gottes Weisheit über allem steht. Hören wir dies nicht nur, sondern nehmen wir es auch in Gedanken und Herzen an..
Die menschliche Freiheit zeigt sich in der Fähigkeit, eigene Gedanken zu entwickeln. Wahre Weisheit entsteht jedoch, wenn man diese Gedanken im Einklang mit göttlicher Weisheit hält.
Da sich uns Gottes Weisheit in Jesus Christus offenbart hat, dürfen wir in seinem Namen zum Vater beten.
Gott offenbart uns in Christus seine Liebe. Deshalb bitten wir.
Selig, die dem Wort des Herrn vertrauen und eingehen dürfen in seine Verheißungen.
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Hl. Elisabeth Königin von Portugal.1 Joh 3, 14-18
Jesus Christus, der wiederkommen und uns richten wird nach unseren Taten ,sei mit euch.
Heilige Elisabeth Königin von Portugal, war für ihre Schönheit, Frömmigkeit und Barmherzigkeit bekannt. Sie führte ein erfühltes Leben, wobei sie ihre königlichen Pflichten mit einer tiefen Hingabe an den Glaubten vereinte.Sie unterstützte die Armen und Bedürftigen , gründete Waisenhäuser und kümmerte sich um Kranke und Leprakranke.
Jesus, kamst als Bote des Friedens. Herr, erbarme dich unser.
Durch dich sind wir mit dem Vater versöhnt. Christus,erbarme dich unser.
Du hast uns den Frieden deines Reiches verheißen. Herr, erbarme dich unser.
Wer seinen Bruder hasst, ist ein Mörder. Und ihr weißt, dass kein einziger Mörder ewiges Leben in sich trägt ▪ 1 Jn 3, 15.
Johns Vergleich von Hass mit Mord mag für uns etwas übertrieben klingen, aber tief im Inneren haben wir immer noch das Gefühl, dass darin etwas Wahres steckt. Schließlich verband sogar Jesus in der Rede auf dem Berg (Mt 5, 21-22) Zorn mit Töten. So kann man wohl erahnen, welche Einstellung er dazu hat, wenn wir Hass in unseren Herzen wurzeln zu lassen. Wir wissen, dass Gott nicht möchte, dass wir unseren Bruder oder unsere Schwester hassen, aber manchmal ist es sehr schwierig, keinen Groll gegenüber einem anderen zu empfinden. Dies gilt insbesondere dann, wenn uns eine Person zutiefst verletzt hat oder etwas verteidigt, mit dem wir absolut nicht einverstanden sind. Es kann uns passieren, dass wir in einem Teufelskreis aus Hass und Groll stecken bleiben und unser Herz damit vergiften.
Leider mag es uns manchmal so vorkommen, als sei es der einfachste oder sogar der richtigste Weg, Hass zu hegen. Hass blendet uns und sagt uns, dass wir jedes Recht haben, jemanden zu hassen. Und so bleiben wir lieber in diesem dunklen Abgrund gefangen und versuchen nicht, ihm zu entkommen. Aber der heilige Johannes bittet uns, diese Gefühle beiseite zu legen und Hass gegen Liebe und die Barmherzigkeit des Herrn auszutauschen. Den Hass loszuwerden, ist jedoch möglicherweise nicht einfach. Es kann sehr schwer werden! Aber es gibt eine Möglichkeit, wie wir beginnen können, es aufzubrechen: Wir können es durch Gebet und Liebesakte loswerden.
Beten Sie zunächst für die gegebene Person – auch für sich selbst. Bitten Sie den Heiligen Geist, Ihnen zu helfen, diesen Mann zu segnen und ihn anzusehen, während Jesus ihn ansieht. Dann, nach einem solchen Gebet, beginnen Sie zu handeln. Empfange das Sakrament der Versöhnung. Bitten Sie den Herrn um Vergebung dafür, dass er Hass hegte, und um die Gnade, der Person zu vergeben, die Sie verletzt hat. Und dann der Person etwas Gutes tun. Betet zum Beispiel wenigstens für ihn und bittet den Herrn, ihn zu segnen. Und siehe: Du beginnst schon zu lieben. „Das ist die Nachricht, die Sie von Anfang an gehört haben: einander lieben“ (1 Jn 3, 11). Mithilfe des beharrlichen Gebets und der Suche nach Versöhnung werden wir endlich die Freiheit erfahren können, die wir uns wünschen: Wir werden frei genug sein, um zu lieben.
Damit wir Versöhnung finden, wenn der Menschen in seiner Herrlichkeit kommt , wollen wir zum Vater beten.
Das Reich des Vaters ist seit Ewigkeit für uns. Damit wir in sein Reich des Friedens gelangen., bitten wir.
Selig, die im Frieden leben und aus der rechten Seite des Richters stehen, wenn er kommt.
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Hl. Thomas Apostel Eph 2,19-22
Jesus Christus, unser Herr und Gott, der uns den Frieden verkündete, sei mit euch.
Thomas der Apostel oder Thomas Didymus war einer der zwölf Apostel Jesu. Er wird in den vier Evangelien Neuen Testaments erwähnt und ist besonders für seine Zweifel an der Auferstehung Jesu bekannt.
Christus, du, bist unser Herr und Gott. Herr, erbarme dich unser.
Du bist nach der Auferstehung den Jüngern erschienen, Christus erbarme dich unser.
Du hast deiner Kirche Frieden verkündet. Herr, erbarme dich unser.
Aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut Christi nahe geworden. Denn er ist unser Friede › Eph 2, 14.
Einst warst du fern, jetzt bist du nah! Wie kann man dem „Allgegenwärtigen“ fern oder nahe sein? Physische Präsenz oder Distanz ist weder die erste noch die einzige Bedingung menschlicher Präsenz oder Distanz. Wer es nicht weiß, ist er distanziert. Wer weiß , aber nicht liebt, ist noch distanzierter. Daher bildet die Liebe eine Art „Ubiquität“. Die Nähe zu Gott bedeutet, die Allgegenwart seiner Liebe zu erkennen, sie anzunehmen, sie zu genießen, ihr treu zu sein und Hindernisse zu beseitigen. Wer ihr mit seinem Leben untreu wird, tötet sie. Sogar sich selbst.
„Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich sie alle zu mir ziehen“ (Joh 12, 32). Seitdem leben wir im Induktionsfeld seiner Anziehungskraft. Wir fühlen uns zu ihm hingezogen. Die Nähe zu Christus ist nicht statisch. Wir stehen ihm nicht bei, sondern gehen ihm nach, folgen ihm („Follow me“). Wir werden also von der Bewegung angezogen. Manchmal folgen wir ihm genau, manchmal bleiben wir zurück. Aber der Herr rief einige dazu auf, ihm „eng“ zu folgen! Wie er selbst auf uns zukam! Wie er uns begegnet ist, als er in der Eucharistie seine Gegenwart über alle Zeiten hinweg konkretisiert und verwirklicht hat! Näher geht es nicht! Er bleibt nicht nur bei mir, sondern in mir und ich in ihm. Und es ist keine statische, inaktive, gleichgültige Präsenz, sondern eine aktive, strahlende Präsenz. Es bewirkt eine innere Transformation, es bringt das Aufblühen hervor. „Jetzt bist du nah geworden…“ auch den Menschen, den Brüdern und Schwestern. Dies ist die zweite Konkretisierung der Nähe Gottes. Die Hungrigen, die Durstigen, die Kranken, die Verlassenen… Das ist Gottes Inkognito. Den Leidenden nahe zu sein bedeutet, Gott nahe zu sein. Nicht durch die Nähe des Betrachters, sondern durch die Präsenz aktiver Liebe. Liebe hat nicht nur ein Herz, sondern auch Hände! Du warst weit weg… Sind wir jetzt näher bei Gott? Auch an einen Nachbarn? Kommen wir nicht nur dem Tod, sondern auch Gott und den Menschen jeden Tag näher? Wem sollte ich meinen Kampf um die Nähe zu Gott und den Menschen anvertrauen? Derjenige, die ihm und seinem mystischen Körper am nächsten stand. Und das ist die liebevollste Jungfrau Maria.
Da wir den Glauben an unseren Herrn und Gott Jesus Christus bekannt haben, dürfen wir wagen zum Vater zu beten.
Friede war der erste Gruß des auferstandenen Herrn. Damit wir in seinem Frieden bleiben und leben, bitten wir.
Selig, die nicht sehen und doch glauben, was sie schauen werden am letzten Tag.
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Mariä Heimsuchung Lk 1,39-56
Gott, der Herr, der Großes wirkt in stiller Verborgenheit, sei mit euch.
Heute überlegen wir, über den Besuch Jungfrau Maria bei ihrer Cousine Elizabeth. Sobald Gott ihr mitteilte, dass sie zur Mutter des Sohnes Gottes erwählt worden sei und dass auch ihre Cousine Elisabeth die Gabe der Mutterschaft erhalten habe, begab sie sich auf eine Reise in die Berge, um ihrer Cousine zu gratulieren, Sie teilte mit ihr die Freude, dass sie mit der Gabe der Mutterschaft gesegnet wurde und damit ihr zu dienen.
Jesus, du kamst als Bote der Freude. Herr, erbarme dich unser.
Du schenkst Erfahrung deiner Gnade. Christus, erbarme dich unser.
Du kamst als Retter aus der Not. Herr, erbarme dich unser.
Der Gruß der Muttergottes veranlasste das Baby, das Elisabeth im Mutterleib trug, vor Freude zu springen. Die Gottesmutter, die auch Jesus in ihrem Schoß trug, ist ein Grund zur Freude. Familien freuen sich, wenn die Ankunft eines neuen Lebens angekündigt wird. Die Geburt Christi ist sicherlich eine freudige Nachricht von großer Freude“ ”Lk 2, 10.
Und doch wird Mutterschaft heutzutage nicht mehr richtig geschätzt. Nicht selten widersetzen sich ihm andere Interessen, die Ausdruck von Bequemlichkeit und Egoismus sind. Elternliebe setzt einen möglichen Verzicht voraus. Das macht vielen Ehepaaren Angst, die vielleicht großzügiger zu dem Guten sein sollten, das sie von Gott erhalten haben, und verantwortungsvoller “ja” zum neuen Leben sagen sollten.
Viele Familien sind daher kein Heiligtum des Lebens“ mehr. Der heilige Johannes Paul II. bestätigte, dass Empfängnisverhütung und Abtreibung“ haben ihre Wurzeln in der hedonistischen Mentalität , die nicht bereit ist, Verantwortung in Fragen der Sexualität zu übernehmen, und hinweisen auf ein egozentrisches Konzept der Freiheit, das Zeugen als, Hindernis für die persönliche Erfüllung betrachtet”.
Fünf Monate lang verließ Elizabeth das Haus nicht und dachte: “Das hat mir der Herr damals angetan, als er mich ansah, um mich vor Menschen von meiner Schande zu befreien.” (Lk 1, 25). Und Maria sagte: “Meine Seele preist die Größe des Herrn… denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut (Lk 1, 46-48). Die Jungfrau Maria und Elisabeth achten und sind dankbar für das, was Gott ihnen gegeben hat: die Mutterschaft! Für uns Katholiken ist es notwendig, den Sinn des Lebens als heiliges Geschenk Gottes an den Menschen wiederzuentdecken.
Ideen im Zusammenhang mit dem heutigen Evangelium:
Süßestes Herz Mariens, gib unserem Weg auf Erden Kraft und Sicherheit: Sei unser eigener Weg, denn du kennst den Weg und die wahre Abkürzung, denn, die für deine Liebe zur Liebe Jesu Christi führt.
Wenden wir uns an diesem feierlichen Tag der Jungfrau Maria zu: Sie öffnet uns die Hoffnung, eine Zukunft voller Freude und lehrt uns, wie wir sie erreichen können: indem wir sie im Glauben annehmen: indem wir ihren Sohn im Glauben annehmen; indem wir nie die Freundschaft mit ihm verlieren, sondern uns von seinem Wort erleuchten und leiten lassen.
Nur der Glaube kann die geheimnisvollen Wege der allmächtigen Macht Gottes umfassen. Dieser Glaube rühmt sich seiner Schwächen, um die Kraft Christi auf sich zu ziehen. Die Jungfrau Maria ist das höchste Vorbild dieses Glaubens, weil sie glaubte, dass ‘bei Gott nicht unmöglich sein würde’ (Lk 1, 37), und sie konnte den Herrn preisen: ‘Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig . (Lk 1, 49)”
Da Gottes Botschaft uns Freude verheißt, wagen wir voll Vertrauen zum Vater zu beten.
Der Mächtige tut Großes in dieser Welt. Er schenkt uns den Frieden , wenn wir ihn bitten.
Selig, die sich freuen über das Erbarmen des Herrn und hinfinden zu seinen Verheißungen.
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Montag der 13. Woche Am 2,6-10.13-16
Jesus Christus, der arm und mittellos war dieser Erde,sei mit euch.
Wir werden diese Woche den Propheten Amos lesen. Amos ( hebr. Amós = » belastete mit der Bürde] « Er stammte aus Tekóy, einer Stadt etwa 8 km südlich von Bethlehem. Er war ein Hirte. Um 760 sandte Gott ihn nach Beth-El, dem Zentrum des israelischen Götzendienstes, um dort als Prophet zu arbeiten. Amos diskutiert seine Berufung als Prophet sehr klar und anschaulich, betont jedoch, dass er kein professioneller Prophet ist. Für seine Prophezeiung gegen das Königreich Israel und das Haus des Königs vertrieb ihn der Priester Amasiah so schnell wie möglich aus Beth-El. Amos kehrte in das Königreich Juda zurück, wo er bis etwa 746 v. Chr. wirkte. Es gab keine Berichte über sein weiteres Leben oder seinen Tod.
Jesus, du gehst uns auf dem Weg des ewigen Lebens voran. Herr, erbarme dich unser.
Du allein kennst den Weg zum Vater. Christus, erbarme dich unser.
Ohne dich und außer dir gibt es für den Menschen kein Heil. Herr, erbarme dich unser.
Amos wirkte in der Zeit des jüdischen König Uziah [ Oziah ] ( 781-740 v. Chr. ) und den israelischen König [ Jeroboam ] II. ( 783-743 in der Zeit als Königreich Israel den höchsten politischen und wirtschaftlichen Wohlstand erreichte, aber auch in einem sehr religiösen und moralischen Niedergang. Mit seinen anklagenden prophetischen Reden wandte sich Amos gegen Ungerechtigkeiten ,die im Land begangen werden, vornehmlich in der Verwaltung, der Justiz und der Wirtschaft.
Weil die Führer die Menschen niedriger Herkunft und unsicheren sozialen Status wegen ihrer lukrativen Macht- und Nutzziele missbrauchten und damit gegen» Gottes Gesetz« sündigte, musste der Prophet die Todeserklärung über das Königreich Israel verkünden. Er bedrohte die Reichen, die als Feudale lebten, erweiterte ihr Vermögen in Betrug und gleichzeitig vernichteten die armen Menschen.“. Er betonte, dass solche Verbrechen kann mit den feierlichsten Kulthandlungen unmöglich ist , zu sühnen. Bis die Reichen nicht aufhören, die Armen zu auszubeuten und die Menschenrechte zu treten, und bis Israel beschließt, das Gesetz wiederherzustellen, wird die Gerechtigkeit des Herrn unerbittlich sein, wenn der Tag des Gerichts kommt über Israel und über alle , Wer sündigt gegen Jahwes Aufruf.
In der heutigen Zeit, wenn wir zahlreiche Straftaten gegen die etabliertesten Menschenrechte erleben, wie zum Beispiel die unterschiedlichsten sozialen Krisen und Ungerechtigkeiten, Amos ‘Entsalzung in Gott ist ein Protest gegen jede Gewalt gegen den Menschen und gleichzeitig eine dringliche Herausforderung, die Schwachen, Armen und sozial Unterdrückten zu schützen. Aus religiöser Sicht wird betont, dass Gott eine einzige Sünde, die gegen den Menschen oder bereits durch politische Systeme oder durch herrschende Strukturen oder, die durch Einzelpersonen begangen wird, nicht ohne Bestrafung verlassen wird.
Amos Mission hat auch eine gewisse ökumenische Dimension »: Dieser Bewohner des Königreichs Juda wurde angewiesen, Gottes Botschaft im Königreich Israel zu verkünden. Seine Leistung war ein Zeichen der Einheit: Obwohl Israel politisch und religiös gespalten war, blieb er in den Augen Jahwes immer ein auserwähltes Volk Gottes. Es ist auch keine wichtige Warnung für die geteilten Christen von heute, nicht zu vergessen, dass sie Mitglieder der neuen Gemeinschaft des Volkes Gottes sind, und damit sie nach der Einheit des Glaubens allmächtig zu streben.
Damit Gott uns gnädig sein kann im Gericht, wollen wir den Vater um sein Erbarmen bitten.
Wer richtet, sucht den Streit. Wir wollen den Herrn bitten,uns seinen Frieden zu erhalten.
Selig, die zu vergeben bereit sind und Gottes Erbarmen finden im letzten Gericht.
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Hl-Petrus und Paulus Mt 16,13-19
Jesus Christus,in dessen Namen der Welt das Heil verkündet wird, sei mit euch.
Der Grund, warum wir die gemeinsame Erinnerung an zwei große, aber unterschiedliche Persönlichkeiten wie Peter und Paul ( feiern, die ursprünglichen Namen Simon und Saul ) entstanden etwa 200 Jahre nach ihrem Tod. Am 29. Juni um 250 n. l., ihre Knochen ( also nur Schädel ) wurden in die Katakomben in der Via Appia übertragen. Es war zu einer Zeit, als die Christenverfolgung in Rom wieder ausgebrochen war und Christen die Überreste der Apostel vor Schande schützen wollten. Seitdem haben Peter und Paul an diesem Tag ein gemeinsames Gedächtnis im Kalender. Was haben beide mit „ der zweiten Beerdigung “ gemeinsam? Kurz gesagt – sie hatten keinen gemeinsamen Anfang oder eine mittlere Lebensphase, sondern eine Schlussfolgerung.
Jesus, du hast den Neuen Bund gegründet. Herr, erbarme dich unser.
Du hast den Petrus zum Felsen der Kirche gemacht. Christus, erbarme dich unser.
Du hast den Paulus zum Völkerapostel berufen. Herr, erbarme dich unser.
Am Anfang unterschied sich das Fast in allem. Simon war ein Landsmann, der aus Bethsaida am Genezaret-See kam, heiratete und seinen Lebensunterhalt als Fischer verdiente. Er war vielleicht der Boss in einer Gruppe von Fischern, aber sonst hat er sich nicht hervorgetan. Eines Tages traf er Jesus und wurde von ihm auf Reisen durch Palästina verführt. Jesus änderte seinen Namen in Latin Petrus, einen Felsen. Der Name musste nicht gelobt werden; einige Exegeten interpretieren es als humorvollen Ausschnitt, dass Peter ein Dickkopf war, ein hartnäckiger Mann. Saul war ganz anders. Er hatte jüdischer Abstammung, aber seine Eltern lebten nicht in Palästina, in der Stadt Tarzus im Süden der heutigen Türkei. Er hatte die römische Staatsbürgerschaft nach seinem Vater. Er benutzte wahrscheinlich den Namen Paulus als offiziellen lateinischen Namen. Als junger Mann erhielt er eine römische und griechische Ausbildung. Er ging von seinem Geburtsort nach Jerusalem, um die jüdische Religion bei den besten Rabbinern zu studieren. Er betrachtete christliche Juden, angeführt von Petrus, Abtrünnige und Verräter des wahren Glaubens, und unterstützte ihre Verfolgung.
Petrus erkannte Jesus allmählich in gewöhnlichen und besonderen Situationen, sodass er schließlich an der Verurteilung Jesu scheitern würde. Im wahrsten Sinne des Wortes wurde Petrus erst nach seinem Tod, als er die Offenbarung des auferstandenen Herrn hatte, ein Jünger Jesu. Im Gegensatz zu Petrus Paul kannte er Jesus nicht persönlich. Er hatte jedoch eine unerwartete Erfahrung mit dem auferstandenen Jesus, als Jesus sich ihm in Offenbarung vorstellte, als derjenige „ von Saul “ ( Sk 9,5 ) verfolgt. Für die ursprünglichen Apostel Jesu war es nicht leicht, Paulus anzunehmen und ihm zu vertrauen. Es dauerte mehr als 10 Jahre, bis Paulus vollständig zu den Christen gehörte und beauftragt wurde, das Evangelium zu predigen.
In den folgenden Jahren unterschieden sich Petrus und Paulus darin, wie die Botschaft Jesu leben sollte. In der heutigen Rede gesagt, ob traditioneller oder moderner ( radikal ). Petrus versuchte, traditionell orientierte getaufte Juden in der Kirche zu halten, und Paulus wiederum engagierte sich stärker in der Kirche der getauften Heiden. Beide gerieten manchmal in einen Streit. Petrus kümmerte sich darum, dass die Juden Jesus als ihren Messias anerkennen würden, als Gottes Gesandten, wie er ihn erkannte, und Paulus kümmerte sich mehr darüber, dass Jesus und seine Botschaft zum Licht,zur Orientierung und zum Rückhalt für diejenigen werden ,die zuvor Heiden waren. Im Streit zwischen Petrus und Paulus ging es darum, was noch aus jüdischen Bräuchen noch gültig ist und was nicht. Damit die Juden sich unter Christen rechtgläubigen zu fühlten. Und damit ehemalige Heiden fühlten sich frei. Petrus glaubte auch, dass sich das Alte Testament in das Neue Testament geändert hatte, aber in praktischen Fragen hatte er Angst, ob bei Verlassen dem jüdischen religiösen Grundsetzen über das Ziel hinausgehen
Es ist etwas Ähnliches, als wären wir seit morgen vollständig mit den Protestanten vereinen, und traditionellere Katholiken würden erschrocken, dass sie keine Katholiken mehr sind, und Protestanten würden wieder erschrecken , dass sie nicht mehr Protestanten sind. Mit Paulus könnten wir sagen, dass wir dankbar sind, wie Gott uns offenbart hat, was wesentlich ist, weil unsere Bräuche und Gesetze nicht wichtig sind, sondern nur das, wie wir Jesus als Gottes Bote empfangen, für Gottes inkarniertes Wort, wie wir in seiner Kreuzigung Gottes Liebe zu uns Sündern sehen, nicht Bestrafung, und dass wir Erfahrung haben, dass Jesus uns nach seiner Auferstehung Gottes barmherzige Liebe offenbarte und uns seinen Geist gab.
Mit Petrus könnten wir hinzufügen, dass der Weg auch wichtig ist, wie wir zum Glauben gelangen, und dass er katholischer oder evangelischer sein kann, aber denken wir nicht , dass wir auf dieser Reise keine anderen brauchen. Die Richtigkeit der Reise wird endlich danach erkannt, ob wir zum Ziel kommen. Am Ende ihrer Lebensreise kamen Petrus und Paulus in die Hauptstadt des Reiches nach Rom.
Paulus war hier bereits wegen Jesus inhaftiert, aber dann ließen ihn die Behörden frei. Peter war zum ersten Mal in Rom. Beide versuchten, Christen während der Verfolgung von Kaiser Nero zu ermutigen. (64 bis 67 ). Also hatten Peter und Paul das Ende ihres Lebens gemeinsam. Nicht weil sie sich beide in Rom befanden und beide dort starben, sondern weil sie beide ihr Ziel erreichten. Das Ziel war zu wissen, dass es letztendlich nur darauf ankommt, ob ein Mensch dem treu bleibt, woran er glaubte, und in welchem Ideal man sich befinden.
Jesus hat einmal seine ersten Jünger gefragt: Wer sagt denn ihr,dass ich sei( Mt 16,15 ) Die Antwort von Petrus und Paulus war am Ende dieselbe: Herr, du weißt alles, du weißt, ich liebe dich, Dank dir fand ich mich selbst und fand auch die Welt und die Menschen darin als meine Brüder und Schwestern ( Joh 21,17 ). Möge Jesus auch unsere Liebe sein und das neue, immer aktuelle Leben des Evangeliums , möge es unsere Antwort sein!
Da wir zur Kirche Jesu Christi gehören und Kinder des Vaters geworden sind, dürfen wir wagen zu ihm zu beten.
Die Christus nachfolgen, tragen das Kreuz und ernten den Frieden. Um diesen Frieden bitten wir.
Selig, die Gott lieben aus ganzem Herzen und verherrlicht werden im Reich des Vaters.
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Irenäus von Lyon, Kirchenlehrer 2 Kön 25,1-12
Jesus, der für die Einheit aller betete, die an ihn glauben, sei mit euch.
Irenäus, war ein bedeutender christlicher Theologe und Bischof im 2. Jahrhundert. Er wurde um das Jahr 130 in Kleinasien geboren und trat in jungen Jahren in die Gemeinschaft der Christen ein. Irenäus wurde schließlich zum Bischof von Lyon ernannt und spielte eine wichtige Rolle in der frühen Kirchengeschichte.
Christus, du bist das Licht der Welt. Herr,erbarme dich unser.
Du hast dein Wort zu allen Völkern gesandt. Christus,erbarme dich unser.
Du hast uns aufgetragen, Licht zu sein für die Welt. Herr,erbarme dich unser.
Tragödien – begleiten die Menschheit. Wie das, was die Natur mit uns macht, und wie das, was wir miteinander machen. In der ersten Lesung hörten wir von der zweiten: Im neunten Jahr der Herrschaft des Königs Zedekia, im zehnten Monat, am zehnten Tag des Monats, kam Nebukadnezar, der König von Babylon, persönlich mit seinem ganzen Heer gegen Jerusalem; Sie umzingelten es und errichteten eine Festung darum herum. Bis zum elften Regierungsjahr König Zedekias war die Stadt geschlossen und von einem Wall umgeben. Die Stadt befand sich in ordnungsgemäßer Quarantäne! Daher ist es nicht verwunderlich, dass am neunten Tag des vierten Monats eine Hungersnot in der Stadt herrschte und es kein Brot für die Menschen im Land gab. Es ist schwer, sich all diese Schrecken vorzustellen.
Darüber hinaus gab es viel Verrat. Es gab viele Überläufer, die sich den Besatzern anschlossen. König Zedekia war am Ende sehr arm, weil sein ganzes Heer sich zerstreute und ihn verließ. Und schließlich tötete er die Söhne Zedekias vor seinen Augen und riss ihm die Augen aus; er fesselte ihn mit Fesseln und schleppte ihn nach Babylon. Das war die Tragödie der Nation, aber auch der einzelnen Menschen. Es ist unmöglich, eine sehr tragische Persönlichkeit nicht zu erwähnen – den Propheten Jeremia, der das Volk und den König ermahnte. Anstatt ihm zuzuhören, steckten sie ihn ins Gefängnis. Die Babylonier befreiten ihn tatsächlich, aber er beklagte das Schicksal der Nation. Er fühlte sich überhaupt nicht siegreich oder zufrieden.
Das Evangelium erzählt uns von der persönlichen Tragödie des Aussätzigen. Er befand sich in einer sehr unglücklichen Quarantäne, in der ihm niemand half. Er war nicht wie die Kranken in der aktuellen Quarantäne, wo sie ihnen Essen und Wasser brachten und sich um sie kümmerten. Er lebte an abgelegenen Orten und suchte im Müll nach etwas. Ein Ausgangspunkt für eine persönliche und nationale Tragödie? Den Propheten zuhören, sich Jesus zuwenden. Er streckte seine Hand aus, berührte ihn und sagte: „Das will ich, sei rein!“ Und sofort wurde er von Lepra gereinigt.
Da der Vater uns liebt, wie er seinen eingeborenen Sohn liebt, dürfen wir wagen zu ihm zu beten.
Wir sollen vollenden sein in der Einheit. Damit wir in der Einheit den Frieden finden, bitten wir.
Selig, die den erkannt haben, den der Vater gesandt hat, und eingehen in die Herrlichkeit, die uns verheißen ist.
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13.Sonntag B Mk 5,21-43
Jesus Christus, der Macht hat über das Leben und die Toten auferweckte, sei mit euch.
Tochter, was für ein Geschenk eine Tochter für die Eltern ist, was für. Eine Tochter ist das Kind liebevoller Eltern, die sie in der Liebe gezeugt haben und in der Liebe erzogen haben. Die Tochter soll eines Tages zu einer schönen, reifen jungen Frau heranwachsen und ihr Herz soll sich mit dem Herzen eines liebevollen jungen Mannes, des Sohnes anderer Eltern vereinigen. Eines Tages werden ihre Herzen eins werden, sie werden ein Körper, eine Seele, ein Geist und ein Herz werden, um Leben in Liebe zu gebären, nicht den Tod, um neues Leben in Liebe zu gebären, das Leben einer neuen Tochter, das Leben eines neuen Sohnes, damit die Kette nicht zerreißt.
Jesus, du hast uns den Reichtum des Glaubens verkündet. Herr, erbarme dich unser.
Du hast Kranke geheilt, Heilbringer bist nur du. Christus, erbarme dich unser.
Du hast Tote erweckt, zum Zeichen des neuen Lebens. Herr, erbarme dich unser.
Vater und Tochter sind Schauspieler in der heutigen Evangeliumsgeschichte. Ein Vater, ein liebevoller Vater einer kranken Tochter, ein Vater, der der Synagogenvorsteher ist. Er war ein frommer Mann, kannte das Gesetz und die Propheten und liebte Gott aufrichtig. Und er hatte bereits von Jesus gehört, er hatte bereits viel über ihn gehört. Aber wie empfing er Jesus? Was hat er vom Zimmermannssohn aus Nazareth gedacht.? „Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?“, fragten viele? Was hätten Sie über die Begegnungen Jesu mit Sündern und Zöllnern denken sollen? Was hätte er über seine Heilungen am Samstag denken sollen? Worte werden gesprochen, und Brot wird gegessen.
Der Vorsteher der Synagoge, Jairus, könnte viele Vorbehalte gegenüber Jesus haben, so wie wir sie manchmal auch haben. Und vielleicht hatte er Vorbehalte, aber er hatte sie, bis seine Tochter krank wurde, bis seine geliebte Tochter vor seinen Augen verlor an Kraft. Und welcher gute Vater würde seine Tochter nicht lieben? Welcher gute Vater würde für seine Tochter nicht das Unmögliche tun? Und so tat es Jairus und bat den, gegen den er Vorbehalte hatte, Jesus von Nazareth, mit ihm in sein Haus zu gehen und seiner Tochter die Hände aufzulegen, damit sie genesen und am Leben bleiben würde. Das Bedürfnis veranlasste Jairus, tiefer über Jesus nachzudenken und zu glauben, dass er es schaffen könnte. Das ist es, was der Notfall bewirkt.
Aber hier kommt eine andere Tochter, Gottes Tochter, eine Art unbekannte Frau, die seit vielen Jahren an Blutungen erkrankt ist. Sie sagte sich: „Wenn ich ihn berühre, Jesus, werde ich gewiss geheilt.“ Mit Glauben berührte sie den Herrn und wurde in diesem Moment geheilt. „Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht.“ Jede Frau ist ein geliebtes Kind Gottes, sie ist eine geliebte Tochter Gottes, die Gott liebt. Gott verlangt von keiner Tochter etwas, nur ein wenig Glauben, um zu glauben, dass er sie unendlich liebt, dass Gott ihr Leben und nicht den Tod wünscht, denn eine Frau ist Leben. Ihr Mutterleib ist die Wiege des Lebens, nicht des Todes. Und er sagte zu ihr: „Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht. Geh in Frieden und werde von deiner Krankheit geheilt.“ Die unbekannte Frau glaubte, dass es genüge, seine Kleidung zu berühren und sie würde geheilt werden, sie glaubte, weil sie erkannte, dass Jesus es tun würde, dass er jemand mehr war, auch wenn sie es noch tat hatte keine Ahnung, dass er Gottes Sohn ist. Er wird es eines Tages erkennen.
Doch sobald das Wort aus dem Mund Jesu kam: „Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht“, und Jairus, der unglückliche Vater, dieses Wort hörte, kamen plötzlich Boten und sagten: „Deine Tochter ist gestorben; Warum belästigst du die Lehrerin immer noch? hat dich geheilt!“ Was für einen inneren Kampf musste er in diesem Moment durchmachen, Vater der geliebten Tochter Jairus. Eben hatte er aus dem Mund Jesu gehört, dass die Frau vor seinen Augen durch ihren Glauben gerettet worden sei. Was tun, damit sein Glaube nicht stirbt, was tun, damit seine Tochter dank seines Glaubens lebt? Aber Jesus sagte in diesem Moment zu ihm: „Fürchte dich nicht, glaube einfach!“ Und als sie sein Haus betraten, sahen sie dort eine trauernde Menschenmenge, die nach Jesu Worten sagte: „Das Mädchen ist nicht tot, sondern schläft.“ „, lachte Jesus, hier war es notwendig, damit der Glaube des Jairus nicht wieder stirbt, denn es ist sein Glaube an die Kraft Jesu, der seine geliebte Tochter auferstehen lassen kann. Und es geschah so, es geschah so, denn wir wissen heute schon, auch wenn Jairus es damals vielleicht nicht geahnt hat, wir wissen heute schon, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der die Macht hat, Tote wiederzubeleben, denn er ist nicht zum Sterben auf die Welt gekommen, sondern um des Lebens willen. Denn heute steht im Buch der Weisheit geschrieben: „Gott hat den Tod nicht erschaffen, noch hat er Gefallen an der Vernichtung der Lebenden.“ Schließlich hat er alles zum Sein geschaffen; Die Geschöpfe der Welt sind für das Leben da, es gibt kein Gift des Todes in ihnen; Auch die Unterwelt regiert nicht auf Erden, denn Gerechtigkeit ist unsterblich.“
Wie notwendig war Jairus‘ Glaube an die Macht Jesu. Wie sein Glaube an die Macht Jesu wachsen und wie er in Prüfungen reifen musste. Ein liebevoller Vater lernte Jesus und seine Macht durch die Krankheit seiner geliebten Tochter kennen. Und vielleicht glaubte er mit der Zeit, dass Jesus der Herr ist.
Nun, im heutigen Wort Gottes geht es um einen liebenden Vater und seine geliebte Tochter. Im heutigen Wort Gottes geht es um jede Tochter, die Gottes Tochter ist, die Gott liebt und die er um ein wenig Glauben an ihn bittet. Durch den Mund Jesu bittet Gott demütig um den Glauben und die Liebe seiner Töchter, denn Gott ist Leben und jede Frau ist auch Leben. Denn das Leben soll von einer Frau geboren werden, nicht der Tod. Heute bittet Gott durch den Mund Jesu auch darum, dass die Herzen von uns Männern, Vätern, unsere Töchter, unsere Söhne und unsere Kinder lieben. Heute bittet Gott durch den Mund seines geliebten Sohnes Jesus um den Glauben von uns Menschen, um unseren Glauben an ihn, denn er ist das Leben, damit unsere Kinder, unsere Töchter, unsere Söhne leben können. Weil Gott Leben will, nicht den Tod. Aber gibt es noch einen geliebten Vater auf dieser Welt, der seine Frau, seine Tochter und seinen Sohn aufrichtig liebt? Gibt es in der heutigen Welt noch einen aufrichtig gläubigen Vater, einen Mann Gottes, der aufrichtig an Gott glaubt und an Gott glaubt? Was tun, damit mein Glaube nicht stirbt?
Gibt es in der heutigen Welt noch einen aufrichtig gläubigen Vater, einen Mann Gottes, der aufrichtig an Gott glaubt und an Gott glaubt? Er wird es finden, er wird es auf jeden Fall finden.
Im Vertrauen auf den, der die Toten erweckte, wollen wir mit seinen Worten zum Vater beten.
Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt. In diesem Vertrauen bitten wir.
Selig, die nach der kurzen Weile dieses Lebens auferweckt werden zum Leben der Herzlichkeit.
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Hl. Hemma von Gurk 2 Kön 24.8-17
Jesus Christus, der uns lehrte wie einer, der göttliche Vollmacht hat, sei mit euch.
Hl.Hemma von Gurk von Friesach,war eine bedeutende Persönlichkeit des 11. Jahrhunderts. Sie war eine Adelige aus Kärtner und spielte eine wichtige Rolle in der Diözese Gurk in Östereich.
Jesus, du hast deine Kirche auf unerschütterlichen Felsen gebaut. Herr, erbarme dich unser.
Du schenkst uns Geborgenheit in deinem Reich.Christus, erbarme dich unser.
Du lässt uns heimfinden, wenn wir versagen und fehlen. Herr, erbarme dich unser.
In der heutigen Lesung spricht der Apostel Paulus über die Fürsorge für Witwen in der Gemeinde. Ehre die Witwen , die wirklich Witwen sind. Wenn aber eine Witwe Kinder oder Enkel hat so lasst diese zuerst lernen, fromm gegen das eigene Haus zu handeln und ihren Eltern Dank zu vergelten , denn dies ist wohl annehmbar vor Gott. Aber die, die, die wirklich Witwen sind und verlassen sind, die hoffen auf Gott und halten sich Tag und Nacht mit Flehen und Bitten auf.
Eine Witwe, die alt ist, soll man nicht aufnehmen, wenn sie nicht wenigstens sechzig Jahre alt ist, und sie soll gewesen sein eines Mannes Frau und in guten Werken Zeugnis haben , ob sie Kinder Kinder aufgezogen, ob sie Fremde beherbergt, ob sie der Heiligen Füße gewachsen, ob sie Bedrängten Hilfe geleistet, ob sie nach jedem guten Werk eifrig gewesen ist.
Die heutige Lesung erinnern und daran wie wichtige es ist,für diejenige zu sorge,die in unserer Gemeinschaft schützbedürftig sind.Witwen,die wirklich alleine sind,verdienen unserer Anerkennung und Unterstüzung.Doch Paulus betonnt auch die Verantwortung der Famílie, insbesondere der Kinder und Enkel,für ihre Eltern und Großeltern zu sorgen.
Lasst uns daher in unserer Gemeinschaft die Fürsorge für Witwen und andere Schützbedürftige nicht vernachlässigen.Lasst uns einander unterstützen und in guten Werden eifrig sein,damit wir Gottes Liebe und Gnade in unserer Mitte sichtbar machen. Gottes Worte ísť der feste Grund unserer Lebens.
So wagen wir den Vater zu bitten,dass sein Wille geschehe.
Damit wir im Frieden Gottes leben, wollen wir den Willen des Vaters erfüllen und den Herrn bitten.
Selig,die den Willen des Vaters im Himmel erfüllen und aufgenommen werden in sein Himmelreich.
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Hl.Josefmaria Escriva de Balaguer.Gen 2,4-9.15
Gott, der Herr, der uns an den Früchten unseres Lebens erkennen wird, sei mit euch.
Josefmaria Escrivá de Balaguer war ein spanischer Priester und der Gründer des Opus Dei,einer katholischen Laienorganisation. Er wurde am 9. Januar 1902 in Barbastro, Spanien, geboren und verstarb am 26. Juni 1975 in Rom, Italien.
Nur du allein hast Worte des ewigen Lebens. Herr, erbarme dich unser,
Du willst unser Leben reich machen an Frucht. Christus, erbarme dich unser.
In dir allein finden wir die Kraft zu allem Guten. Herr, etbarme dich unser.
Gott schuf die Himmel und die Erde › Gen 2, 4. Egal wie unser Universum entstand und wie lange es dauerte, eines ist sicher: Gott hat alles begonnen. Er hat alles aus dem Nichts erschaffen und erhält alles durch die Kraft seiner Liebe. Ist es nicht wunderbar? Selbst der talentierteste Wissenschaftler könnte kein Leben aus dem Nichts erschaffen – geschweige denn Leben aus unbelebter Materie wie dem Ton erschaffen, den Gott zur Erschaffung Adams verwendete (siehe Gen 2,7). Wissenschaftler können nicht vollständig erklären, wie das erste Leben auf unserem Planeten entstand. Obwohl die Wissenschaft viele wichtige Fakten aufklärt, war es Gott, der das Universum erschuf und seine Erschaffung leitete. Und da Gott beabsichtigte, uns als den Höhepunkt seiner wunderschönen Schöpfung zu erschaffen, sorgte er dafür, dass alle unsere Bedürfnisse erfüllt wurden. Er kümmerte sich nicht nur um unsere körperlichen Bedürfnisse, also Nahrung, Wasser und Sonnenlicht, sondern auch um unsere inneren Bedürfnisse nach Schönheit und Ordnung. Wir sehen dies im Buch Genesis, das den Garten Eden beschreibt: Die Bäume darin waren „schön anzusehen“, aber auch „köstlich zum Essen“ (vgl. Gen 2,9). Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Gott dafür zu danken, dass er Sie jetzt und genau dort, wo Sie sind, auf diesen wunderschönen Planeten gebracht hat. Er hat nicht nur die Sonne, die Sterne, die Meere und die Berge erschaffen, sondern dir auch Sein geschenkt!
Du bist einzigartig, wunderbar nach Gottes Bild geschaffen und von Gott zutiefst geliebt. Aber mit diesem großen Segen geht auch Verantwortung einher. Gott beauftragte Adam, den Garten Eden zu „bebauen und zu bewachen“ (Gen 2,15). Und das ist die Aufgabe von uns allen. Gott möchte, dass wir uns um diese Welt und ihre verschiedenen Geschöpfe kümmern, damit er uns weiterhin ernähren kann und wir ein Spiegelbild seiner Herrlichkeit sein können. Wenn Sie sich mit aller Kraft um dieses Geschöpf kümmern, steigern Sie dieses Geschenk und bewahren es für zukünftige Generationen. Und nicht nur das. Denn wenn du dich sorgfältig der Schöpfung widmest, die Gott liebt und erhält, wirst du selbst zum Ausdruck der Liebe Gottes zur Welt.
Wir haben Gottes Wort gehört und sind gewarnt vor den falschen Propheten. So wagen wir zum Vater zu beten.
Unsere Bosheit tut sich in bösen Werken kund. Wir wollen beten, dass Gott uns im Frieden erhalte.
Selig, deren Leben fruchtbar ist vor Gott, damit sie eingehen in die Ernte des Vaters.
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Dienstag der 12. Woche 2 Kön 19,9-11 14-21.31-35
Gott, der Herr, der uns den schmalen Weg des Lebens führen will ,sei mit euch.
Mit Sanhedrin war er der damalige Herrscher der Weltmacht und hatte bereits die Zerstörung des Nordreichs erreicht, außerdem eroberte er einen Teil des Territoriums von Juda und beabsichtigte, Jerusalem einzunehmen.
Jesus, du hast uns das Wort deiner Botschaft hinterlassen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns den Weg des Heils kundgetan. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns den Frieden des Vaters verkündet. Herr, erbarme dich unser.
Er schickt einen Drohbrief an den König von Juda und fordert ihn auf, sich zu ergeben, da Jerusalem sowieso fallen würde. Die Lage des Königs von Juda war im Grunde aussichtslos. In dieser Situation wendet er sich Hilfe suchend an den Herrn, denn aus menschlicher Sicht ist seine Situation verloren. Der Prophet Jesaja wird vom Herrn gesandt, um Hiskia Mut zu machen, mit dem Versprechen, dass Sanhedrin die Stadt nicht einnehmen und sie wegnehmen wird.
Das ist wirklich passiert. Trotz der völligen militärischen Überlegenheit und der eroberten Gebiete gelang es dem assyrischen König nicht, Jerusalem zu erobern und das Südreich (Juda) zu zerstören und von der Landkarte zu tilgen, wie es ihm im Norden gelang. Hier erweist sich der Herr als treu mit seinen Versprechen gegenüber David und seinen Nachkommen. Sanhedrins Heer musste sich zurückziehen, da in ihm vermutlich eine Epidemie ausbrach.
Mögen wir in der aktuellen Situation etwas Ähnliches sehen!
Damit wir bewahrt werden vor dem Weg des Verderbens, wagen wir zum Vater zu beten.
Der Weg zum Leben ist schmal. Nur die Friedfertigen finden ihn. Wir wollen den Herrn um seinen Frieden bitten.
Selig, die den schmalen Weg der Gebote gehen und hinfinden zur Fülle des Lebens.
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Dienstag der 12. Woche im Jahreskreis 2 Kön 19,9 -11 14–21 31–35.36
Gott, der Herr, der uns den schmalen Weg des Lebens führen will, sei mit euch.
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Geburt des hl. Johannes des Täufers Lk 1,57-66-80
Gott,der Herr, der seine Engel sendet und den Menschen verkündet, sei mit euch.
Wer ist Johannes der Täufer? Es gibt niemanden, der größer ist als er, sagt Jesus (Mt 11,11), der sein Cousin ist; er ist die Brücke zwischen dem Alten und dem Neuen Testament, er ist der „neue Elia“ (Mt 11,14), er ist die „Stimme dessen, der in der Wüste ruft“ (Joh 1,23), er ist der „Freund“ des Bräutigams“ (Joh 3,29). Johannes ist der Täufer, er predigt die Taufe zur Vergebung der Sünden und er kam mit einer Mission: Gott sandte ihn, um ein perfektes Volk für ihn vorzubereiten.
Johannes kam, dir den Weg zu bereiten. Herr, erbarme dich unser.
Du hast dich durch ihn ankündigen lassen. Christus, erbarme dich unser.
Du hast ihn erfüllt mit der Kraft der Propheten. Herr,erbarme dich unser.
Im Gegensatz zu unseren Kulturen, die den Namen eines ungeborenen Kindes nach dem Kriterium „es klingt gut“ wählen, zeigt dieser Teil des Evangeliums, wie wichtig ein Name in der biblischen Welt ist, der die Identität des Einzelnen, seine Mission repräsentiert. Im Mittelpunkt der Diskussion steht der Name Zacharias, der von Verwandten und Anwesenden stark vorgeschlagen wird, und der Name John, der von seiner Mutter Elisabeth und seinem Vater beharrlich unterstützt wird, der nicht sprechen kann und um einen Tisch bittet, um den Streit beizulegen.
Wenn Sacharja also bedeutet: „Gott erinnerte sich“, bedeutet Johannes „Gott ist gnädig, gibt Gnade“. Daher ist aus der Sicht der Namensbedeutung der Übergang vom „Erinnern“ zur „seligen Verwirklichung“, immer aufseiten Gottes, qualitativ bemerkenswert. Es ist ein entscheidender Schritt: Johns Name ist ein Dienst, eine Mission, die bis heute andauert, und die Parole lautet GNADE! Wir befinden uns noch nicht in einer Zeit des Gerichts, sondern der Zeit der Vergebung, Barmherzigkeit und Gnade. Öffnen wir daher unsere Herzen und nehmen wir diese grundlegende Verkündigung des Täufers an: „Gott ist wohlwollend und will das Beste für euch!“
Da uns die Freude der Erlösung verkündet wurde und wir in neuer Hoffnung leben, dürfen wir zum Vater beten.
Die sich zum Herrn bekehren, finden in ihm den Frieden. Um seinen Frieden bitten wir.
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Paulinus von Nola 2 Kor 8,9-15
Gott,unser Vater,der beschlossen hat,uns das Reich zu geben,sei mit euch.
Paulinus von Nola war ein bedeutender Bischof im 4.Jahrhundert,der als Heiliger verehrt wird. Er wurde um 354 in Bordeaux, Frankreich geboren und stammte aus einer wohlhabenden Familie.Paulinus führte ein westliches Leben als hoher Beamter am kaiserlichen Hof,bis er sich nach einer tiefgreifenden religiösen Erfahrung zum Christentum bekehrte.
Christus,du kamst zum Heil aller.Her erbarme dich unser.
Du hast alles verlassen,um uns zu dienen.Christus,erbarme dich unser.
Du hast nicht dein,sondern unser Glück gesucht. Herr,erbarme dich unser.
Heute spricht Paulus über die Bedeutung der Großzügigkeit in unserem Leben als Gläubige.Paulus beginnt mit den Worten;Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus,obwohl er reich ist,wurde er doch arm um euretwillen,damit ihr durch seine Armut reich werdet.Hier betont Paulus die große Opferbereitschaft Jesu,der bereit war seinen Reichtum aufzugeben, um uns das ewige Lebeb zu schenken.Paulus fordert die Gemeine in Korinth auf,in diesem Geist der Großzügigkeit zu leben. Er erklärt ,dass es nicht darum geht,dass einige viel haben und andere wenig,sondern darum,dass jeder nach seinen Möglichkeiten gibt.Paulus erinnert die Gläubigen daran,dass Gott sie mit allen gesegnet hat,was sie brauchen.
Paulus betont auch,dass die Großzügigkeit nicht nur den Bedürftigen zugutekommt,sondern auch den Geber selbst segnet.Denn ihr seid reich geworden in aller Aufrichtigkeit reich zu sein in jeder Art von Freigebigkeit,die durch uns wirkt.Wenn wir Großzügigkeit sind,erfahren wir selbst Gottes Segen und werden reich in unserer Hingabe an andere.Abschließend ermutigt Paulus die Gemeinde,ihre Großzügigkeit in die Tat umsetzten.Indem wir großzügig geben,können wir dazu beitragen,dass alle genügt haben und niemand Mangel leidet.Die heutige Lesung errinert uns daran wie wichtig es ist großzügig zu sein.
Da der Vater beschlossen hat,uns das Reich zu geben,dürfen wir im Namen Jesu Christi zu ihm beten.
Der uns sein Reich öffnen will,wird uns dazu seinen Frieden schenken.Wir bitten ihn.
Selig,deren Herz bei Gott ist und die den Schatz des Himmelsreiches besitzen werden.
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Hl. Aloisius Gonzaga, 2.König 11.1-49-18,20
Jesus Christus, der uns zur Liebe mit dem ganzen Herzen Einsatz unseres Lebens verpflichtet hat , sei mit euch.
Heiliger Aloisius Gonzaga ward am 9. März 1586 in Italien geboren. Er stammte aus einer wohlhabenden Adelsfamilie und hatte eine vielversprechende Zukunft vor sich. Doch Aloisius entschied sich , dem weltlichen Leben den Rücken zu kehren und dem Dienst Gottes zu widmen.
Jesus, du kamst als Diener aller. Herr, erbarme dich unser.
Du nahmst alle Schuld auf dich. Christus, erbarme dich unser.
Du bist gestorben, damit wir leben. Herr, erbarme dich unser.
Jojada schloss dann einen Bund zwischen dem Herrn und dem König und zwischen dem Volk, um das Volk des Herrn zu sein, und auch einen Bund zwischen dem König und dem Volk | 2 Kr 11, 17.
Die ersten Lesungen dieser Woche befassten sich mit der Geschichte des Propheten Elias und seinen Konflikten mit den israelischen Führern. Sie zeigten uns, wie Elias seine Mission erfüllt und Israel zur Rückkehr zu Gott aufruft. Während dieser Zeit erlebte Elias viele Male Entmutigung, aber jedes Mal lernte er etwas Neues über den Herrn: wie Gott ist, welchen Platz sein Volk in der Welt einnimmt und wie Gottes Erlösungsplan aussieht. Elias Biografie ist in Bezug auf erlebte Widrigkeiten und Enthüllungen geradezu beispielhaft. Die Witwe, die ihn beherbergt, verliert ihren Sohn durch eine schwere Krankheit.
Elia klagt und entdeckt, dass Gott Gebete erhört und die Toten auferweckt. Die böse Königin Isebel verfolgt Elia unerbittlich. Niedergeschlagen kauert er unter einem Baum und erlebt Gottes Fürsorge und Schutz hautnah. Nach Elias Himmelfahrt wird der gerechte König auf den Thron zurückkehren und dem Götzendienst ein Ende setzen. Alles gute Nachrichten, oder? Nicht wirklich. Nicht lange danach werden Israel und seine Führer zu ihren sündigen Wegen zurückkehren. Bedeutet das, dass Elia versagt hat? Gar nicht! Alles, was er über Gott erfuhr, stärkte sein Vertrauen in Gottes Plan – auch wenn dieser Plan über sein Leben hinausging. Er verstand, dass Gott sein Königreich weiter aufbauen würde, egal welche Art von Königreich die irdischen Herrscher zu errichten versuchten.
Er entdeckte den Unterschied zwischen irdischen und himmlischen Schätzen. Und obwohl er sein ganzes Leben lang für die Bekehrung Israels gekämpft hat, sehen wir, dass sich auch seine persönliche Beziehung zu Gott vertiefte: Er lernte, besser auf ihn zu hören und sein Wort treuer zu leben. Haben Sie Angst, dass Sie bei dem, wozu Gott Sie ruft, scheitern werden? Oder sind Sie vielleicht schon gescheitert? Denken Sie daran, dass Gott sich mehr um Ihre Treue als um Ihren Erfolg kümmert. Wenn Sie trotz der Entmutigung in seiner Nähe bleiben, werden Sie ihn besser kennenlernen. Und dank der Vertiefung dieser Beziehung werden Sie, genau wie Elias, Hoffnung, Freude und Frieden erfahren.
Da wir der Liebe und den Geboten des Vaters verplichtet sind, dürfen wir es wagen zu ihm zu beten.
Wirkliche Liebe ist immer mit dem Frieden verbunden. Um den Frieden wollen wir bitten.
Selig die Gott lieben aus ganzem Herzen und Vollendung finden im reich des Vaters.
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12.Sonntag B im Jahreskreis Mk 4,35-41
Jesus Christus, dem Wind und See gehorchten, sei mit euch.
Es ist die Wahrheit, dass wir die besten Kritiker sind, wenn wir andere Menschen „für eine Show“ mitnehmen. Wir können vielleicht Fehler in ihnen finden, die sie gar nicht haben. Heute haben wir wieder Lust, Kritik zu üben, natürlich nicht an uns selbst, sondern an den Aposteln. Wir werden auf ihren schwachen, schwankenden Glauben oder besser gesagt Unglauben hinweisen.
Jesus, du bist Herrscher über die ganze Schöpfung. Herr, erbarme dich unser.
Du hast begonnen mit der Neuschöpfung der Welt Christus, erbarme dich unser.
Du forderst den Glauben an deine Macht. Herr, erbarme dich unser.
Aber nur Christus hat das Recht dazu, und wir haben die Pflicht, unseren persönlichen Glauben der Kritik zu unterziehen. Was ist unser Glaube? Handeln wir nicht wie Apostel? Wünschen wir uns nicht, dass Christus auf wundersame Weise zu unseren Gunsten eingreift, die Wellen des heftig schlagenden Lebens besänftigt und es uns leichter macht? Wir wollen nur das Eingreifen des Herrn, nicht aber seine Hilfe, um die Wellen zu überstehen. Seine Anwesenheit in der Eucharistie reicht uns nicht aus, aber es scheint uns, dass er schläft und nichts von unserem Leiden und der Gefahr weiß, die auf uns wartet.
Das Überwinden der Schwierigkeiten des Lebens erfüllt uns mit Freude, die wir gerne mit anderen teilen. Es ist eigentlich eine Geschichte über unsere Heldentaten, die Freude, das Böse zu überwinden, es zu besiegen und ihm zu entkommen. Die schwierige Prüfung, durch die Gott uns geführt hat, muss jedoch keine einmalige Prüfung sein, sondern er kann uns immer wieder durch sie führen. Wie verhalten wir uns? Wir verlieren oft den Glauben an seine Kraft, Stärke und Liebe, die uns leitet, und erschweren so mit unserer Angst unseren Nächsten den Lebensweg. Unsere Angst ist manchmal sogar panisch, was nichts mit Vorsicht zu tun hat, denn sie entspringt unserem geringen Glauben, sogar unserem Unglauben.
Deshalb ist es wichtig, Vertrauen in das Leiden zu haben. Schämen wir uns nicht für den so sehr gelittenen alttestamentlichen Hiob, den uns die Kirche in der heutigen 1. Lesung als Beispiel nennt? Er jammerte nicht, er murrte nicht, er war und blieb auch in den schwierigsten Lebenssituationen ein Mann des festen Glaubens. Er war in der Lage, aus den Händen Gottes anzunehmen und mit festem Glauben sicher durch das zu gehen, was die heutige Welt als Stresssituation bezeichnet, und bestätigte damit deutlich, dass es dort, wo es keinen Glauben gibt, kein Leben gibt. Seien wir nicht überrascht, dass die Apostel eine „kleine Seele“ auf dem stürmischen Meer hatten und zu Jesus riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? Sie verstanden nicht, dass ihm ihr Leben am Herzen lag, denn sie hatten ihn noch nicht leiden und sterben sehen. Sie konnten sich nicht einmal vorstellen, dass sie in ihrem apostolischen Leben auf seinen Befehl hin durch viele stürmische Meere segeln müssten, während die schrecklichen Wellen menschlicher Leidenschaften, Unwissenheit, Hass und Feindschaft gegen sie aufsteigen würden.
Das waren die Apostel von gestern. Und heute? Durch das Blut und die Auferstehung Christi wurden sie zu einer neuen Schöpfung, die gemeinsam mit dem Apostel Paulus fragt: Wer wird uns von der Liebe Christi trennen? Vielleicht Not oder Verfolgung, Hunger oder Nacktheit, Gefahr oder Schwert?
Auch nach der Taufe sind wir eine neue Schöpfung. Dann betrat der Herr das Boot unseres Lebens und wir müssen mit ihm ans andere Ufer zum Hafen der Erlösung segeln. Wir schwimmen nicht alleine, sondern mit ihm! Aber wie sind wir? Schüchtern, ungläubig, verängstigt, vielleicht sogar beschämt, weil er mit uns zusammen war. Aber vergessen wir nicht, dass wir Christen eines neuen Typs sind. Wer sollte sich fragen: Wer wird uns von Christus trennen? Stürme, Unannehmlichkeiten des Lebens, Probleme, Schwierigkeiten oder schlechte Menschen?
Eine Gruppe Touristen bestieg einen hohen Berg, um dort zu übernachten. Sie wollten den Sonnenaufgang am Morgen sehen. Als sie mühsam hinaufstiegen, bemerkten sie, bevor sie den Gipfel erreichten, dass ein Sturm aufzog. Einer der Touristen sagte sofort zum Führer: Schau, es wird ein Sturm geben. Bring uns zurück! Der Bergführer lächelte und sagte ruhig: Ich denke, wir werden den Sturm bald überwunden haben. Wir müssen höher gehen. Das ist der beste und schnellste Weg, ihr zu entkommen. Sie stiegen also höher und kamen tatsächlich nach kurzer Zeit an einen Ort, wo es klar und ruhig war wie bei jedem anderen Sommerwetter. Unter ihnen tobte ein Sturm, sie hörten Donnergrollen und Blitze, aber oben war es ruhig und klar. Nachdem sie dem Führer geglaubt hatten, wichen sie dem Sturm aus.
Wie glauben wir an Christus? Wie ist mein Glaube? Brauche ich es nicht nur, wenn ich etwas brauche? Gehöre ich nicht zu den Menschen, die Jesus nur dann vom Himmel holen, wenn es schlecht läuft? Wir schämen uns nicht, immer und unter allen Umständen zu beten, aber auch nicht verzweifelt zu rufen: Herr, rette uns, hilf uns! Und er beruhigt den Sturm auf dem Meer unseres Lebens und beruhigt seine turbulente Oberfläche. Wir müssen ihm einfach vertrauen!
Wie die Apostel in ihrer Not, so lasst uns zum Vater rufen, damit er uns erhört im Namen seines Sohnes.
In der Gemeinschaft mit Christus, der unsere Herzen umwandelt und wir geborgen. Deshalb bitten wir.
Selig , die auf Gottes Macht vertrauen und hinübergelangen in das Land des Lebend
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Donnerstag 11.Woche Sir 48,1-14
Gott,der Allen vergibt, die selbst zu vergeben bereit sind,sei mit euch.
Mit dem gestrigen Auszug aus dem Ersten Buch der Könige kamen wir zum letzten Moment in Eliás Leben. Seine Aufnahme in den himmlischen Ruhm und das Abgeben prophethische Kraft dem neuen Prophet Elise.
Jesus,du hast mit All deinem Tun den Namen des Vaters geheiligt.
Du hast in Allen den Wollen des Vaters erfüllt.Christus,erbarme dich unser,
Du hast uns erlöst von aller Sünde und Schuld, Herr,erbarme dich unser.
Auch die heutige Liturgie geht durch das einige Jahrhunderte später verfasste Buch Sirach noch auf diesen Propheten zurück. Dieses Stück bietet eine Hymne auf Elias Leben, die einen umfassenden Überblick über sein Leben und seine prophetische Mission gibt. Im Zentrum dieser Hymne steht ein Symbol – das Feuer, das den Propheten Elias sein ganzes Leben lang begleitet. Sogar die Hymne von Elias vergleicht den Propheten mit einem Feuer und seinen Abschied mit einer Fackel. Tatsächlich umfasst das Feuer das gesamte Leben des Propheten – vom Beginn seines prophetischen Dienstes bis zu seinem Ende, wenn er in einem feurigen Wirbelsturm in den Himmel aufgenommen wird. Das Feuer drückt seine Eifer vor dem einzigen Gott aus, der möchte, dass ich mich jedem Götzendienst widersetze. Gleichzeitig zeigt das Feuer seine Begeisterung für Gott , Elias ist ein Prophet, der zurückkehren wird, um die messianische Zeit zu etablieren.Darum wird die Heiliger Schrift ihn als ständiges Lebewesen dargestellt. Er bleibt in Zeiten, um das Feuer des Eifers für den lebenden und einzigen Gott zu verbreiten. Seine Prophezeiung lädt den Menschen ein, durch Buße und Reue den heiligen Raum der Gegenwart Gottes zu betreten, aber er kündigt auch an, dass der Heilige Gott in seiner Barmherzigkeit den Raum der menschlichen Sündhaftigkeit betritt, um ihn mit seiner Barmherzigkeit zu heiligen. Es ist ein Raum, in dem wir die Momente des Gebets erleben können, die Christus uns geschenkt hat.
Wenn er die kürzeste Form des Gebets festlegt, schafft er einen Raum, in dem er uns lehrt, vor Gottes Angesicht zu stehen. Wir stehen da als Kinder Gottes, aber nicht als Kinder, und bitten um die guten Dinge, die für unser tägliches Leben notwendig sind: Brot, Vergebung, die Fähigkeit zu vergeben, vor Prüfungen geschützt zu werden, von allem Bösen befreit zu werden … Das heißt, vorher
Ohne viele Worte wollen wir zum Vater beten,Jesus uns gelehrt hat.
Wir wollen uns versöhnen mit allen,damit Gott uns seinen Segen geben kann.
Selig,die einander vergeben und Vergebung finden werden im Gericht.
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