Christentum ist die Beziehung 1
Alles was, der Mensch macht, soll die Äußerung der Liebe sein, die das Herz des Menschen erfüllt. Wenn diese Liebe fehlt, dann gibt es kein Christentum, ohne dass, ob die Taten anwesend sind, oder nicht. Fakt, dass Gott mit seiner Gnade auch die Menschen, die nicht Katholiken sind beschenkt, beweist, dass wesentlich gerade die Beziehung der Liebe und Vertrauen zu Gott sind. Das entscheidet, ob der Mensch erlöst ist, oder nicht. Darum schreibt der heilige Paulus: Aber wissend, dass der Menschen nicht aus Gesetzeswerken gerechtigfertig wird, sondern nur aus Glauben an Jesus Christus, auch wir haben an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtigt würden und aus Gesetzwerken, weil aus Gesetzwerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird. Nach dem Paulus, Jesus kam zu den Menschen, damit sie zur Freiheit, die, die Beziehung zu Gott gibt. Wir sind berufen frei zu sein. Jesuit Henri Boulada sagt: es ist eine große Tragödie, dass noch heute 95% der Menschen das Evangelium nicht annahmen, sie sind die Christen nicht geworden: grausame Erklärung, aber wahr. Nur eine Frage. Wie viele Christen sind in ihrer Umgebung in Christus verliebt? Und leben nur für ihn? Wie viele erfüllen ihre ,,religiöse Pflichten“? und wird aus unsern Kirchen gepredigt? Und wie ist es mit uns? Ist für uns das Christentum die Beziehung, die unser Leben erfüllt, die uns ganz durchdringt, oder haben wir die Vorstellung, dass das Christentum das Tun gewissen Sachen ist: die heilige Messe zu besuchen, beten, fasten, Lesung der Bibel… Sagen wir zu ihnen, dass sie in die Kirche gehen sollen, dass sie beten sollen, oder führen wir sie zu lebendigem Christus, damit ihn zu erkennen, und so bilden die Beziehung der Liebe. Das sind wichtige Frage. Vielleicht kommen wir darauf, dass wir noch immer unter dem Gesetz leben und auf Gott schauen wir als auf Richter ,Herr und nicht als auf Vater. Darüber schreibt der heilige Paulus. Also seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes, aufgebaur auf der Grundlage der Apostel und Propheten, in dem Christus selbst Eckstein ist, in welchem der ganze Bau, wohl zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, in dem auch ihr mitaufgebaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.Eph. 2, 19-22.
Dieses Thema ist für unser Christentum wesentlich. Was machen wir dafür, damit wir unsere Beziehung zu Jesus vertiefen. Zum Beispiel, ich werde mich bemühen mehr Christus kennen, seine Lehre in meinem Leben öfters wie bis jetzt verwirklichen.
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