Hl.Severin, Mönch in Norikum, 2.Diözesanpatron von Linz
Jesus, der sagen wird: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan, er sei mit euch.
Ein meiner Freund sagte zu mir. Die Apostel hatte das leicht. Sie sahen Jesus, sie konnten ihn berühren, ihn hören. Wenn ich solche Erfahrung mit Jesus hätte, auch ich würde glauben. Du sagst zu mir, dass Gott überall zugegen ist, aber ich spüre das absolut nicht. Im Evangelium haben wir gehört, was ihr es einem Gerinsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan. Jesus, will uns damit sagen, dass Er nicht nur in Heiligen Schrift und im Eucharistie anwesend ist, sondern auch in unseren Nächsten, was wir oft vergessen.
Jesus, du hast den richtigen Weg des Lebens gezeigt, Herr, erbarme dich unser.
Du wirst uns einmal von der Liebe richten. Christus,erbarme dich unser.
Du bist der treue Zeuge, der uns zur Wahrheit führt. Herr, erbarme dich unser.
Heute haben wir das Fest des heiligen Severin. Wie wir aus der von Eugippius im Jahre 511 in Lucullanum bei Neapel verfassten und historisch-kritisch beglaubigten,,Vita Severini” wissen war der hl. Severin in katastrophalen Situation der ufernorischen Provinz am Ende der Römerzeit Führer und Retter der keltoromanischen Bevölkerung. Mit staatsmännischem Weltblick und unerhörten Zivilcourage sorgte er für eine friedliche Lösung der nationalen und politischen Spannungen zwischen den Donauromanen. un den germanischen Völkerschaften, die sich als Erben des zerbrechenden Römerreiches wussten. Durch groß angelegte soziale Maßnahmen gelangt es ihm, trotz der Bedrängnis der Zeit, den Bewohnern der Provinz einen relativen Wohlstand zu sichern. Sein Leben nach den evangelischen Räten in äußersten Armut machte ihn als ,,Mann Gottes”glaubwürdig. Sein Beten und Fasten galt bei den Zeitgenossen als stärkste Waffe gegen die persönlichen und gemeinsamen Nöte. Er ist der große Patron der Caritas.. Als Stützpunkt für sein sein Wirken gründete er klösterliche Gemeinschaften in Passau, Lorch Enns, und Favianis an der Donau, wo er am 8. Jänner 482 starb. Seinem Wunsch gemäß seine Mönchsgemeinde den Leichnam bei der Evakuierung der Provinz /488/ mit in den Sünden. Heute ruhen seine sterblichen Überreste in der Pfarrkirche San Sosio e Severino in Fratamaggiore bei Neapel.
In der Hand Jesu liegen Anfang und Ende. Gott hat ihm alles übergeben, um alle zum Vater zu führen. Wir beten mit den Worte Jesu.
Jesu Königtum ist eine Herrschaft der Wahrheit und des Friedens. Voll Sehnsucht warten wir, dass es auch uns offenbar wird.
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lager auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatzt am Wasser.
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