9.Jänner Mk 6,45-52

Jesus der zu  Apostel sagte Sei getrost,ich bin es, fürchtet euch nicht ,er sei mit euch.

Im heutigen Evangelium werden wir hören, dass die Apostel die Angst hatten. Warum? Weil sie sahen, wie Jesus auf dem Meer wandeln, aber sie wussten nicht, dass das Jesus ist, sie dachten, dass  das ein Gespenst ist. Der Mensch hat Angst, vor etwas Unbekanntem, was uns  bedrohen kann.Angst begleitet uns  durch   unser  ganzes Leben. Und Jesus sagt zu uns wie  er zu den Apostel  gesagt hat.Fürchtet euch nicht, Ich bin mit euch.

Jesus, in deinen Händen ist unser Leben. Herr, erbarme dich unser.

Mit dir können wir  alle Angst überwinden. Christus, erbarme dich unser. 

Du  hast  die  Gewalt  des Bösen  überwunden.  Herr, erbarme dich unser.

Vor wem /was/ haben die Leute Angst? Sicher nicht  vor den Gespenstern, vor dem Spuck, weil sie sich mit dem  in der heutigen Zeit nicht treffen, Aber das bedeutet nicht, dass die Menschen keine Angst haben. Die Menschen haben Angst vor ungesunden Lebensmittel, vor der  Inflation. vor der Arbeitslosigkeit, vor Ozonloch.  Nehmen wir eines wahr. Die Menschen haben Angst, vor dem was sein irdisches Leben bedroht. Warum?  Weil für viele dieses irdischen Leben ist alles was sie haben. und sie sind nicht bereitwillig verlieren es: Gesundheit, irdische  Wonne, das Wohlstand. Jede Gefahr  dass sie diese Werte verlieren werden, spüren sie wie eine Katastrophe. Aber im Leben des Menschen kommt zu  einer  bedeutenden  Veränderung, wenn man  entdeckt, dass über sein Leben, Gott wacht, Gott der mächtig und gut ist, der freut sich nicht über das Unglück eines Menschen, obwohl er auch dies in das Werk des Heiles  anschließen kann. Wer glaubt, zittert nicht. sagte der heilige Papst Johannes XXIII. Wer glaubt, schreibt den Dingen dieser Welt  den Wert zu, wie sie  im  Vergleich mit ewigen Werte haben  und die sind unvergleichlich größere , als irdische Werte sind. Wer glaubt, verliert nicht die Hoffnung auch in den schwierigsten Umständen. Als Beweis dessen, das Bekenntnis eines unbekannten deutschen Soldaten in den Schützengräben nicht weit bei Stalingrad. Wenn mein Herz unter dem Andrang der Verzweiflung  erzittern und fängt an, an Gottes Liebe zu bezweifeln und das Dunkel erfüllt  den Verstand, dann darf ich  alle meine Sehnsüchten  in die Gottes Hände einlegen und flüstern. Gott wird niemals  einen Fehler machen. Darum  sei still, mein Herz. Lass alles was zeitlich und irdisch ist vergehen. Im Licht von oben  siehst du,  dass die Wege, die dir zeigt, sind gut. Und wenn du  dein irdisches Leben  verlieren  musst, halte dich an das glückselige Wissen, dass Gott  niemals   einen einzigen  Fehler machen wird. Vertrauen auf Gott in einer  ausweglosen  Situation ist weder Feigheit noch Faulenzerei, sondern das Beste, was wir tun können.

Wie die Apostel in ihrer Not, so lasst uns  zum Vater  rufen,damit  er uns  erhört im Namen seines Sohnes.

 Frieden ist im letzten Geschenk Gottes. Deshalb bitten wir.

Selig, die glauben, denn sie werden in Jesus Christus verherrlicht werden. 

 

 

 

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