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13.Sonntag im Jahreskreis C 2013
Ein kleiner Junge saß auf der Straße und weinte. „Was ist passiert?“, fragte eine vorübergehende Frau. „Ich bin verloren gegangen“, sagte der kleine Junge. „Und weißt du deine Adresse“, antwortete die Frau. „Ja, matheus @gmail.com!“ sagte er schluchzend.
Vor zweitausend Jahren hörten die Menschen auf Jesus und viele wollten ihm folgen. In seiner großen Begeisterung sagte eines Tages ein Mann folgenden Satz zu Jesus: „ Ich will dir folgen, wohin du auch gehst.” Jesus antwortete: „Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.“
In der dritten Unterweisung geht es um das geistige Leben. Man sollte die Beziehung zu Gott allen sozialen Beziehungen vorziehen. Im Evangelium hat es geheißen: „Zuvor aber lass mich von meiner Familie Abschied nehmen.“ Und Jesus antwortet darauf: „Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes. Denken wir da ganz praktisch: Wer ackert, der schaut nach vorne auf die Furche, die er mit dem Pflug zieht.
Das Evangelium fragt uns: Wem und was folgst du in deinem Leben? Was sind deine Prioritäten? Bist du an der richtigen Adresse? Das Fernsehen führt uns so vieles vor Augen, tagtäglich. Der Alkohol ruft: Trink mich! Du wirst sehen, wie gut du dich dann fühlst! Das Geld ruft: Verdiene mich! Mach Karriere! Dann wird es dir gut gehen.
Ein deutscher Soldat erzählte eine Geschichte aus dem zweiten Weltkrieg. In der Nacht haben wir 12 Russen gefangen genommen. Am nächsten Morgen wurden sie verhört. Es war ein warmer Tag und die Russen waren durstig. Ich fragte meinen Kommandanten, ob ich ihnen zu trinken geben kann. Er stimmte zu und ich brachte ihnen einen Krug mit Wasser. Als die Russen getrunken hatten, berührte jeder von ihnen meine Hand und flüsterte SPASIBA, das heißt DANKE. Es war eine brüderliche Geste den Menschen gegenüber, die in einer schwierigen Situation waren. Nachmittags holte ich vom Kommandanten die Erlaubnis, den Russen Brot zu geben. Er verstand mich nicht. Ich sagte: „Auch sie sind unsere Brüder!“ Ein Soldat aber brüllte mich an und sagte: „Du bist verrückt geworden. Man kann doch diesen Lumpen kein Brot geben!“ Und dann fragte er: „Woher bist du?“ Er antwortete: „Ich bin aus Süddeutschland und denk daran, wenn wir gefangen werden würden und uns ein Russe Brot gibt, wir wären ebenso dankbar!“
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