Lectio divina-Das Phänomen der Wüste

Die Wüste

In der Bibel und im Christentum treffen wir uns oft mit der Wüste. Durch die Wüste führte den Weg des Volkes Israels aus der ägyptischen  Sklaverei ins verheiße Land. Auf der Wüste lebten die größten Propheten/Elija/. Auch der Vorgänger von Jesus- Johannes der Täufer lebte in der Wüste. Vierzig Tage und Nächte verbrachte in der Wüste auch Jesus und auch später begab sich in eine Einöde. Und ist hier die Tradition des Christentums. Was für eine Rolle spielte die Wüste, im Leben der Menschen? Die Welt, in der wir leben, ist die Welt ungläubiger Hektik, Hetze, Stress. Heute noch mehr als in der Vergangenheit. In unserem Gemüt ist ungläubige Gedankenmenge, Emotion, Plänen, Bilder aus den Filmen, Illustrierten.

Probieren Sie ein kleines Experiment. Schließen Sie die Augen zu, denken Sie eine Minute an nichts. Nur sitzen schweigend. Wir sind so sehr auf das was wird orientiert, oder auf das was war, dass uns völlig die Anwesenheit entgeht. Wir verfehlen uns mit Gott. Wir können Gott in der Hektik, in der Hetze nicht treffen. Gott ist der Gott des anwesenden Augenblickes. Wenn wir unser Leben, in Träumerei von der Zukunft oder in das Erinnern auf die Vergangenheit erleben, verbringen , verfehlen wir mit Gott.

Am wichtigste Stunde ist immer die anwesende. Der bedeutendste Mensch ist der,der uns gegenüber steht, und die  notwendigste Tat ist immer die Liebe. Meister Eckhart.

Der Feind des Nachsinnen

Der Rummel und die Hast sind die Feinde des Betrachtungen und der Meditation. Beide verlangen nämlich die Konzentration, die Wahrnehmen, Hören. Der Konzentrationsschwäche in unserem Sinn verursacht uns Probleme auch bei den üblichen Tätigkeiten. Bei  dem Lehren wissen wir uns nicht konzentrieren, manchmal etwas übersehen. Unsere Gedanken sind -überall, nur dort nicht, wo sie sollen sein.

Der heilbringende Wüste

Die Wüste ist öder Platz, weit von den Menschen, von der Welt, wo wir nichts schauen können, nichts hören können,  wo nur die Stille, die Leere herrscht. Die Wüste ist der Ort wo kein Lärm ist. Wo der Mensch sich konzentrieren kann. Die Wüste ist der Schlüsselort der Befreiung. Der Mensch verzichtet sich auf ,,haben” und konzentriert sich auch ,,sein” Die Wüste ist zugleich der Ort, wo dem Menschen bleibt  nicht übrig  nur jetzt und hier zu sein, allein mit sich selbst, ohne Zerstreuung, ohne die Möglichkeit entgehen. Was aber können wir machen, für denen die Wüste, die Einsamkeit unerreichbar ist. Zur Hilfe kommt die Relaxation.

Die Relaxation

Die Relaxation ist keine Wüste. aber sie kann uns helfen, in die Lage eintreten, die ähnlich der Wüste ist. Das Ziel ist das  Gemüt zu leeren, zu beunruhigen und zu besänftigen und so es auf die weitere Schritt vorbereiten und das ist die Meditation. Die Prinzipien die sie ausnützen. Der Verbindung des Körpers mit der Seele. Wenn wir nervös sind, beschleunigt sich unser Atmen, unser Magen sich krampft zusammen. Aber auch die Abstammung des Leibes hilft das Gemüt beunruhigen. Wenn wir  unseren Leib auf einmal entspannen versuchen, wird es uns nicht gelingen. Unseren Leib müssen wir allmählich entspannen.Die Relaxation bemüht sich so viel als möglich den Leib entspannen und der entspannte Leib hilft uns nach unser Gemüt entspannen und das ist das Ziel. Außer der Relaxation gibt es auch die anderen, überprüfte Werkzeugen, die ermöglichen ein bisschen Stück der Wüste ins unser Leben bringen. Es ist die Faste, im Sinne der leichten und mäßigen Kost, dann die Stille und das Schweige. Das Ausweichen dem Gelärmt dem unnötigen Quatschen.

Die Typen zum Schluss

Finden Sie ihren Platz am besten im Zimmer, wo können sie während des Gebetes /Meditations/ allein zu sein. Versichern sie, damit sie während der Betrachtung nichts und niemand stört, weder ihre Familienangehörige, noch das Telefon.

Die Regel der Einsamkeit

1 Wenigstens eine halbe Stunde der Einsamkeit täglich

2 Wenigsten ein halbes Tages der Einsamkeit wöchentlich

3 Wenigstens 3-7 Tage Einsamkeit/Geistliche Übungen/  jährlich

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