Die Strategie des Überlebens

Wenn wir vom Christus sprechen, sprechen wir oft über das Evangelium. Das Evangelium ist die gute Nachricht. Die Nachricht darüber, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit er uns erlöst, das ist die Nachricht davon, dass Gott uns  unendlich liebt. Aber neben dieser guten Nachricht, gibt es auch eine Böse Nachricht. Durch die Sünde unserer Stammelten trat in die Welt die  Sünde ein. Der Satan gewann in einiger Masse die Oberherrschaft über den Menschen.Die Folgerungen der Sünde empfinden, erleben wir alle in unserem Leben. Die Erfahrung des Bösen ist für uns wichtiger, als die Erfahrung des Guten. Wenn ich unter den 100 Menschen  leben werde, von denen 99 sind  gute Menschen und nur einer  von ihnen ist ein Mörder, wichtig ist ob ich fähig werde ich mich gegen diesen einen zu wehren. Ich kann ein gesundes Herz haben, eine gute Leber, oder Lunge, aber wenn meine Nieren versagen, bin ich tot. Das, dass ich ein gesundes Herz habe, werde mich nicht retten. Unser Leben, geistlich und körperlich hängt davon ab, wie wir die Krisensituationen bewältigen. Unsere Gedanken, Anschauungen beeinflussen die anderen Menschen. Das tun sich hauptsächlich in unserer  Kindheit. Ich sage kurz ein Beispiel. Schon während der ersten Tschechoslowakischen Republik, waren in Böhmen viele Kommunisten, Sozialisten und selbstverständlich auch die Atheisten. Nicht zufälligerweise haben die Kommunisten nach dem Krieg die Wahlen in Böhmen gewonnen. Nicht zufällig  sind dort so viele Atheisten. So wurden dort die Kinder erzogen und das zeigt sich auch heute. Es ist sehr wichtig, welche Beziehung zu Gott, in unserer Kindheit, aber auch das welche Erfahrungen hatten wir. Während meines  Lebens hatte ich die Möglichkeit  mit vielen  Menschen sprechen über das Thema Gott, Kirche. Sicher würden sie überrascht ,welche verschiedene Meinungen, Anschauungen die Menschen haben.  Wenn ich diese Menschen später kennenlernte, habe ich verstanden, warum diese  Menschen so denken. Warum ist das so?  In der Welt gibt es nicht nur die gute Nachricht, sondern auch böse Nachricht. Hinter allem steht die Sünde. Beide Nachrichten beeinflussen uns. Selbstverständlich entscheidend ist, in was für einer Familie wuchsen wir auf. Eines ist sicher, die Erfahrungen, Erlebnisse aus der Kindheit und aus der Jugendzeit. Es wäre ein Fehler zu denken, dass das Ergebnis ist, dass der Mensch ist 100% gut, oder  100 % schlecht. Wichtig ist das wissen, dass Jesus Christus uns die Möglichkeit gibt, über das Böse zu siegen. Es ist nicht leicht, es ist nicht einfach, aber ist das möglich. Wie tief Jesus Botschaft in uns geriet? Nicht einmal empfangen wir das Wort Gottes nach außen hin, aber nicht innerlich.Ein Beispiel. Wir hören die Worte von Jesus: ,,Euch aber muss  es zuerst um sein Reich und um seine  Gerechtigkeit  gehen: dann wird euch alles andere dazu-gegeben“ Mt 6,33 Zuerst wir zustimmen  damit und wir sagen. Wirklich so sollte das sein. Aber dann kommt die Angst, die Befürchtungen und erklingt in uns die Worte. Das kann nicht funktionieren, wovon werden wir leben, wer sieht das? In Wirklichkeit ist das so, wir suchen zuerst die materiellen Sachen und um Gottesreich  es geht uns nicht. Anders gesagt ,wir vertrauen nicht auf Jesus Worten. Wir wollen nicht  sehen, dass viele Menschen  schuffen das. /nach dem Evangelium leben/ Ein Bekannter von mir hat mir erzählt, dass er als Kind wenn er sich mit seinen Kameraden spielte und seine Kameraden siegten  bemühte er  sich nicht ihnen  gleichkommen. Er trainierte nicht. Er sagte immer. Ich schaffe das nicht. Diese Erfahrung können wir auch für unsere Beziehung zum Gott übertragen. Viele Menschen lasen die Lebensgeschichte der Heiligen. Aber sie bemühten sich nicht diesen Menschen zu  folgen. Sie sagen; Nein, das schaffe ich nicht. Das ist nicht für mich .Wir können uns fragen. Hat Gott seine Gabe, für alle Menschen vorbereitet, oder nur für einige auserwählten Menschen. Ist das richtig wenn wir kleinmütig sind? Wenn uns die Angst, Befürchtung erfüllt?

 

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