Vorbereitet zu sein

Liebe Kinder !

Das heutige Evangelium belehrt uns, dass, wir vorbereitet sein sollen. Sicher ihr fragt. Wofür sollen wir vorbereitet sen.Für die Aufgaben, die wir erfüllen sollen Wann sollen wir vorbereitet sein? Damals wenn es notwendig ist.  Wenn die Zeit kommt.Zum Beispiel. Ein Schüler soll vorbereitet sein, wenn der Lehrer in der Schüle prüft und für ihn vorbereitet sein bedeutet, dass er gelernt hat und er weiß antworten, er hat die Hausaufgabe aufgeschrieben hat. Wenn ein Sportler vorbereitet ist? Damals, wenn er in einer guten Kondition ist, wenn ordentlich trainierte. Auch im heutigen Evangelium ist die Rede über die Vorbereitung. Bei den Juden war die Gewonheit, dass der Bräutigam für seine Braut gewohnlich nach dem Sonnenuntergang  mit seinen Freuden kam. Weil die Braut nicht wusste , wann ihr Bräutigam kam, wartete sie auf ihn mit ihren Freudinen. Diese Freudinen hatten mit sich  die Lampen mit Öl. Im Evangelium ist geschrieben  dass 5 Brautjungfern hatten die Lampen mit Öl, und andere 5 Brautjungfern hatten nicht nur die Lampem mit Öl, aber auch das Öl in der Hinterhand, in Vorrat hatten. Diese Brautjungfern setzten voraus, das der Bräutigam später  kommen kann, darum sie bereitete mehr Öl vor. Die anderen Brautjungfer dachten nicht dass der Bräutigam später kommen kann. Auch wir benehmen uns  oft ähnlich. Zum Beispiel, der Schüler denkt ,dass er nicht aufgerufen wird, darum lernte er nicht. Und der Lehrer ruft eben ihn. Etwas ähnliches hat auch mir einmal geschehen. Nachmittag sollte  ich eine Predigt schreiben. Ich habe aber gedacht, ich habe genug Zeit und ich werde die Predigt  am Abend schreiben. Am Abend aber war in der Pfarre der Kurzschluss, also in der Pfarre war keine Elektrizität und ich konnte meine Predigt nicht schreiben. Daraus fließt für uns eine Belehrung. Wir sollen unsere Aufgabe nicht ablegen. Nicht sagen. Später. Ich habe noch genug Zeit. Nie wissen wir ob wir Zeit werden haben.  Im Jahre 1791 starb hervorragender musikalischer Komponist Wolfgang Amadeus Mozart. Kurz vor seinem Tod besuchte ihn ein unbekanter Mann  und  bat ihn , dass er  eine Begräbnissmesse in Musik setze. Mozart war zu dieser Zeit 36 Jahre alt. Er dachte nicht, dass er bald, demnächst sterben wird. Er konnte denken. Ich habe noch genug Zeit. Mozart aber komponierte die Begräbnismese gleich und heute kennt dieses Musikwerk die ganze Welt unter den Namen ,,Requiem”. Kurz darauf , wie Mozart dieses Werk kommponierte,  starb er. Wenn er diese Aufgabe verschoben hätte, hätte er dieses Musikwerk nie geschrieben. Vielleicht kennt ihr das Sprichtwort: Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf Morgen. In meiner Muttersprache ist auch ein Sprichtwort. Wer zu spät kommt, hat das Nachsehen. In unserem Leben, alles hat sein Platz, ihre Zeit. Wenn wir immer das machen werden, was wir machen sollen, wird unser Leben glücklich und zufrieden. und es darum eben geht. Aber wichtigste ist, dass wir auf dem Tod vorbereitet sind.

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