Lk 6,36-38 Mo der 2.Fastenwoche
Gott, der uns mit reichem, vollem überfließendem Maß beschenken will sei mit euch
Gott ist uns gegenüber freigebig. Er aber verlangt von uns, dass auch wir freigebig sind. Das bedeutet, dass auch wir offene Herzen Gott und unseren Menschen gegenüber haben. Denken wir nach, um wieviel mehr können wir machen, wenn wir nicht nur an uns gedenken haben.
Du willst den Barmherzigen gegenüber barmherzig sein, Herr erbarme dich unser
Du kamst, um all unsere Schuld zu tilgen, Christus erbarme dich unser
Du gibst allen Hoffnung, die guten Willen haben
Der bengalische Dichter Rabindranath Thákur erzählte die Geschichte von einem Bettler , die Maiskörnchen auf den Straßen sammelte, als zu ihm der König kam. Der Bettler erwartete, dass er etwas von König bekommen wird. Aber der König streckte seinen Arm und ersuchte den Bettler ihm etwas zu geben. Der Bettler gab dem König das geringste Maiskorn. Am Abend als er seinen Sack ausgeschütette, fand dort ein Goldkorn. Genauso groß wie das Maiskorn. Der Bettler bereute seine Unfähigkeit großzügiger zu sein. Da er wenig gab, bekam er wenig. Gott verlangt von uns, dass wir ihm alles geben.
Gott ist uns gegenüber barmherzig. Darum beten wir voll Vertrauen.
Das Maß, das wir von Gott erwarten, ist der Friede der Versöhnung. Um seinen Frieden müssen wir bitten
Selig, die zu geben bereit sind und von Gott mit gleichem Maß bekommen werden
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