Karfreitag B 2015

Karfreitag- Er starb für dich.

Im Radio wurde gemeldet, dass in einem Dorf in Indien drei Menschen an einem unbekannten Grippevirus erkrankt sind. Viele Menschen schenkten dieser Nachricht keine große Aufmerksamkeit. Am Abend wurde im Radio berichtet, dass in einer Stadt in Pakistan 30 Tausend Menschen an dieser unbekannten Krankheit gestorben sind. Zwei Tage lang war das die Hauptnachricht im Rundfunk. Diese unbekannte Krankheit verbreitete sich also sehr schnell. Alle Staaten ließen ihre Grenzen schließen. Alle Flüge wurden storniert. Vier Tage lang lebte die Menschheit in einer unglaublichen Angst. Die Priester predigten in den Kirchen: “Da kann uns nur mehr Gott helfen. Vielleicht gibt er uns damit ein Zeichen.” Viele Ärzte suchten ein Gegenmittel, aber vorerst vergebens. Dann allerdings verbreitete sich plötzlich die Nachricht, dass man den Code gefunden hat und es möglich ist, ein Gegenmittel zu erzeugen. Man würde dazu das Blut eines Menschen benötigen, der nicht angesteckt ist. Die Menschen wurden aufgefordert, ihr Blut untersuchen zu lassen. Die Ärzte untersuchten Hunderttausende von Menschen. Da fand man endlich in einem Krankenhaus einen Buben, der hundertprozentig reines Blut hatte. Die Menschen waren glücklich und weinten vor Freude.  Die Ärzte aber sagen: “Wir brauchen das ganze Blut dieses Buben.” Die Ärzte teilen den Eltern mit, dass nur ihr Sohn die Menschheit retten kann, er aber dabei sterben wird. Der Bub opferte schließlich sein Leben für die Menschheit. Seine Eltern könnten sagen: “Unser Sohn starb für dich!” Das ist doch interessant. Genauso sagt Gott: “Mein Sohn starb für dich!” Gott, hilf uns, dass wir verstehen können, welch große Liebe der Tod deines Sohnes für uns bedeutet!

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